Therapie – die besten Beiträge

Negativer Therapeut?

Also ich hatte mal einen "negativen" Therapeut, oder damals nahm ich das so wahr.

Allerdings meinte er es wohl nur gut mit mir, und, dass sehe ich jetzt ein, weil er mich warnte, mit meinem Krankheitsbild, nicht zu viel vom Leben zu erwarten.

Er meinte mit meiner Krankheit, Autismus, werde ich nie ein normales Leben führen können. Zumindest nicht so wie die meisten Leben.

Das verstand ich damals wohl falsch, als eine Kritik an meinen Fähigkeiten. Also habe ich mich Gepusht, nur um ein Burnout zu erleiden.

Und ich muss sagen, seine Worte haben sich alle Bewahrheitet. Und der Versuch mich zu Pushen um jeden Preis, ging nur nach hinten los.

Ich musste akzeptieren, dass ich einfach nicht Erwerbsfähig bin, zumindest nicht in einem normalen Beruf, er hatte recht, es ist zu viel für mich.

Ich wollte damals einfach zu viel. "Normal" Leben, Karriere, viel Geld verdienen, den perfekten Partner.

Obwohl ich ganz klar Beziehungsunfähig bin, wie er sagte. Ich wollte seine Worte nicht glauben, ich habe seine Worte verflucht, weil ich eben zu positiv war.

Ja, zu positiv, ich habe mich überschätzt, und konnte meine Krankheit nicht erkennen.

Andere meinten aber er wäre zu negativ, und ich soll meinen Therapeuten wechseln, er tut mir nicht gut.

Aber schlussendlich zeigte er mir nur die Wahrheit auf, und dass ich mit meiner Krankheit nicht so viel erwarten kann im Leben wie ein Normalo, oder?

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zu viele Fehltage in der Schule?

Hallo,

ich habe extremst viele (unentschuldigte) Fehltage, da es mir mental komplett schlecht geht. Ich mach mir starke Sorgen ob ich es schaffen werde eine Ausbildung zu finden. Ich wiederhole gerade die 10. Klasse(wegen den Fehltagen wiederhole ich sie). Ich hab um die 60 Fehltage und ich denke mindestens die Hälfte ist davon unentschuldigt, da meine Mutter (welche mich immer entschuldigt, weil ich das noch nicht machen kann, da ich 16 bin) das Entschuldigungssystem missverstanden hat. Ja, meine Mutter sucht schon seit langem eine Therapie für mich, aber alle Therapieplätze sind überfüllt. Ich weiß einfach nicht wie ich einfach zur Schule gehen soll, durch meine Depressionen fällt es mir unglaublich schwer aus dem Bett zu kommen.

Stellt es euch so vor:
Ihr steht vor einer sehr sehr hohen Klippe, ihr habt den komischen Gedanken zu springen aber natürlich tut ihr das nicht, weil etwas euch einfach davon abhält. Und das was euch abhält davor von einer Klippe zu springen, das hält mich vor dem aus dem Bett gehen ab. Es geht einfach nicht. Ich hoffe das war verständlich.

Übringens, ich versuche es schon indem ich meinen Wecker in das Badezimmer nebenan tue und mich dann direkt dort fertig mache, das Problem ist dass es dann sehr sehr oft passiert dass ich dann doch wieder ins Bett wandere weil irgendwas in mir mich einfach dazu drängt, es zwingt mich.

Also jetzt nochmal meine Fragen:

Denkt ihr es ist möglich in meinem Fall eine Ausbildung zu kriegen?

Habt ihr eine Idee wie ich es schaffen könnte zur Schule zu gehen?

Wisst ihr wie ich schnell an Therapie rankommen könnte?

Bitte bleibt neutral und respektvoll in den Antworten.

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Was machen wenn man mit der psyche nicht weiter weiß?

(bin F15) ich habe schon seit 4-5 jahren (seit der scheidung meiner eltern, mein vater ist alkoholiker) mental starke probleme. ich war bis ich ungefähr anfang 14 war auch in therapie und wurde mit depressionen diagnostiziert (diese therapie hat mir gar nichts gebrachtr da meine therapeutin nicht die beste war). Vor und nach der therapie hab ich mental probleme gehabt vor allem starke sozial angst und s*izid gedanken die immer häufiger kommen. ich habe mittlerweile auch (wieder) eine essstörung entwickelt ich habe schon seid jahren, da ich auch auf 2 verschiedenen schulen mit mobbing kämpfen musste und in dieser zeit jeden tag panikattacken hatte, starke probleme mit meinem körper da ich damals immer viel zu viel gegessen habe. mittlerweile will ich abnehmen, problem dabei ist, das ich eine kaloriendefizit von 1000 kalorien am tag habe und meistens nicht mehr als 700 kalorien esse, ich weiß dass das ungesund ist aber ich weiß nicht wie ich aufhören kann, habe auch schon versucht mir den finger in den hals zu stecken nachdem ich was gegessen habe weil es mir so sehr zu schaffen gemacht hat das ich gegessen habe.

ich habe meine mutter vor sage mal ungfähr 5 monaten nach therapie gefragt und sie hat gesagt sie besorgt mir eine da ich auch noch ein paar therapiestunden übrig habe. ist bisher noch nichts passiert und sie hat mir öfters gesagt das ich keinen grund hab mich so zu fühlen und das es leute gibt die es viel schlimmer haben. sie hat auch gesagt, das es in meinem alter normal ist. ich habe starke familienprobleme (vorallem mit meinem vater) und ich weiß das ich mit meiner sozial angst auf keinen fall irgendeine art von job bekommen werde was auch ein grund ist warum ich unbedingt therapie will. weiß jemand weiter?

Therapie, Angst, mentale Gesundheit

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