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Lehramt Fächerwahl: Geographie, Geschichte, Mathe?

Hallo, ich möchte Lehramt studieren für Gymnasien. Nun stehe ich vor der Fächerwahl. Mathe war ich in der Schule zwischen 10-11 Punkten. Ich möchte dieses Fach gerne studieren, da ich als Lehrerin den Schülern weiterhelfen möchte da ich selbst schlechte Erfahrungen gemacht habe mit verschiedenen Lehrern und es besser machen möchte, jeden miteinbeziehen und zu Erfolg zu verhelfen. Geschichte interessiert mich unfassbar, vor allem Mittelalter und Kriegszeiten. Da ich Geschichte als LK hatte und 15 Punkte bin ich dort eben sehr gut und es macht mir sehr Spaß. Geographie hatte ich nicht direkt, in der Unterstufe "Gesellschaftswissenschaften" wo ich aber auch sehr gut war und es sehr gerne gelernt habe. Zudem fasziniert mich hier der Aspekt von Mensch, Umwelt und Zusammenleben. Verschiedene Kulturen, Länder vermitteln stelle ich mir sehr spannend vor. Ich denke hier ist man etwas "praktischer" und breiter aufgestellt als mit Geschichte? Zudem habe ich leider kein Latinum. Ich spreche Deutsch, Englisch, Spanisch und etwas Mandarin, daher wäre Latein (das kleine) für mich machbar da ich mich eben gerne mit Sprachen und anderen Kulturen beschäftige. Eine Alternative wäre Lehramt Englisch, aber ich denke, Geographie und Englisch oder Biologie und Englisvh wären relativ sinnlos.

Ich möchte natürlich etwas haben, was mir Spaß macht und wo ich weiß dass ich es schaffen kann (da dies nun der dritte Anlauf ist, vorher Jura und davor Bioscience). Aber ich möchte auch gute Einstellungschancen haben, bestimmte Fächerkombinationen sind meines Wissens nicht aussichtsreich. Da ich seit drei Jahren Nachhilfe gebe (auch Gruppen) will ich Lehramt studieren.

Welche Kombination würdet ihr mir empfehlen? Mein NC ist 2,2. Studieren würde ich in Baden Württemberg (Tübingen) oder NRW (Aachen, Münster, Bochum etc). Bitte konstruktive Antworten, gerne auch Erfahrungsberichte! LG :)

Geographie und Mathe (Drittfach Geschichte) 33%
Geschichte und Mathematik (Drittfach Englisch) 25%
Geographie und Geschichte (Drittfach Mathe) 17%
Geographie und Biologie (Drittfach Geschichte) 17%
Etwas Anderes 8%
Architektur Schwerpunkt Nachhaltigkeit? 0%
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Ölbranche als Arbeitgeber zukunftstauglich?

Hallo. Ich studiere Maschinenbau, bin im vierten Semester und mache mir Gedanken darüber, wo ich mich eines Tages sehe.

Während Kommilitonen und andere Kollegen davon schwärmen, eines Tages bei den erneuerbaren Energien tätig zu werden, schwimme ich gegen den Strom.

Zurecht stößt das bei einigen auf Missverständnis. Ich aber sehe darin eine sehr große Chance. Gerade weil die Ölbranche unter Druck steht und nach Alternativen sucht, werden dort schlaue Köpfe gebraucht, um diesen Wandel zu schaffen.

Außerdem betrifft das ,,Ölverbot" zunächst nur die EU. Dem Rest der Welt interessiert's im Augenblick eher weniger. D.h. die Tür ist noch offen für eine globale Karriere. Ich persönlich glaube nicht, dass wir in diesem Jahrhundert komplett von Öl runter kommen werden. Der Stoff ist viel zu vielseitig und wird nicht nur für Energie benötigt. Zumindest in meiner Generation (bin 22) wird Öl noch eine wesentliche Rolle spielen.

Mir geht's gar nicht darum, die Umwelt noch mehr zu ruinieren, sondern darum, Fuß in einer großen, stabilen Branche zu fassen, wo es offensichtlich noch ,,viel zu tun" gibt. Im Vergleich dazu wird der große Boom der erneuerbaren Energien irgendwann auch seinen Peak erreichen...

Dass das Image geschädigt ist und die jüngere Generation ihr den Rücken kehrt, spielt mir in die Karten. Und naja, man wird die Tatsache nicht leugnen können, dass man später in dieser Branche auch interessant für Big Player wird.

Meine Eltern sind davon nicht wirklich begeistert. Sie sind der Meinung, dass die Ölbranche vom aussterben bedroht ist und ich mir etwas sichereres suchen soll. Allerdings kann ich später noch jederzeit wechseln.

Ich bin zwiegespalten zwischen Realität und Ideologie und brauche mal eure Meinung, wie ihr das seht.

Danke für eure Meinungen :)

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