Studium – die besten Beiträge

Gruppenarbeit - Kommilitonen anstrengend?

Hallo Leute,

ich bin aktuell im Rahmen einer Exkursion mit 20 anderen Kommilitonen einer Gruppe mit insgesamt 4 Mitgliedern zugewiesen / zugeteilt worden. Die Gruppenarbeit ist allerdings eher eine reine Katastrophe, als dass sie uns wirklich zusammenbringt.

Unser Exkursionsleiter ist zwar echt nett, aber er schafft es oft einfach nicht auf den Punkt zu kommen, wodurch man nie weiß, was er konkret von einem erwartet bzw. was für Aufgaben wir eigentlich im Rahmen der Exkursion haben. Das hat heute leider auch dazu geführt, dass ich mich heute mit den anderen 3 gestritten habe. Meine Aufgabe war es, verschiedene wissenschaftliche Mitarbeiter bzw. Dozenten einer Universität anzuschreiben / anzurufen. Leider habe ich sehr viele Absagen bekommen und von 3 Experten, die ich eigentlich hätte finden sollen, hat mir leider nur einer zugesagt. Mir wurde dann von meinen Gruppenmitgliedern vorgeworfen, nicht genug getan zu haben bzw. mich nicht gründlich genug mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben. Ehrlich gesagt war ich schon schockiert über die Vorwürfe, da ich insgesamt 8 Dozenten eine Mail geschrieben hatte und von vielen auch allein deshalb eine Absage bekommen habe, weil es ihnen zeitlich nicht passt (uns steht als Zeitrahmen nur der Freitag von 10-11 Uhr zur Verfügung).

Jetzt fühlt es sich so an, als hätten sich alle 3 gegen mich verbündet, obwohl ich eigentlich nichts dafür kann, dass nicht 3 Gesprächspartner zugesagt haben.

Wozu würdet ihr mir raten? Die Exkursion für die Leistungspunkte einfach durchzuziehen (die Kommilitonen sehe ich nach dieser Exkursion ohnehin nicht mehr, da diese alle in einem höheren Semester sind als ich) oder mich für eine neue Exkursion anzumelden? Anfangs hatte ich mich mit meinen Kommilitonen sogar gut verstanden, aber solche Vorwürfe will ich mir nicht gefallen lassen.

Studium, Gefühle, Emotionen, Streit, Universität, Exkursion

Studium - Kein richtiges Studentenleben - "schlimm"?

Hallo zusammen!

Die Frage ist etwas wage formuliert, mir ist auf die schnelle nichts Besseres eingefallen :`). Aber nochmals ausführlicher:

Ich studiere Lehramt einer einer Uni, die etwa zwei Stunden von meiner Heimat entfernt ist. Allerdings war ich von Anfang nicht nicht gerne dort und habe den letztmöglichen und den erst besten Zug sofort wieder nach Hause genommen, obwohl ich dort eine Wohnung etc. habe. Ich habe mich nun auch entschlossen, an eine nähere Uni bzw. an eine kleine PH zu wechseln, bei der ich wieder voll zu Hause einziehen kann, ohne ständig pendeln zu müssen.

Ich war schon immer gerne daheim, hatte schon immer Heimweh und liebe es, einfach zu Hause zu sein.

Ein bisschen plagt mich allerdings mein Gewissen. Ich hatte nie dieses Studentenleben, wovon alle schwärmen. Ich saß nie mit einer Gruppe Studenten draußen und feierte oder war generell nie auf einer Studenten- oder Hausparty. Mit dem Wechsel wird sich das auch nicht ändern, die Uni ist sehr klein und Parties in dem Sinn gibt es nicht. Auf der einen Seite hasse ich meine Unistadt, fühle mich nicht wohl und freue mich, nach Hause zu fahren. Auf der anderen Seite verpasse ich so sehr viel von diesem Studentenleben, von dem alle so schwärmen. Ich habe Sorgen, dass ich das irgendwann bereue, obwohl ich weiß, dass es für ich so wie es momentan ist, sehr gut passt.

Es ist kein Weltbewegendes Problem, das ist mir völlig bewusst, dennoch würde mich eure Meinung interessieren. Vielleicht hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht und möchte mir davon erzählen.

Auch das Thema Auslandssemester ist für mich so ein Ding. ich weiß nicht, ob ich dazu bereit bin, für eine längere Zeit ins Ausland zu gehen. Irgendwie möchte ich es aber und es wird ja fast schon von einem erwartet...

Danke für eure Antworten :)!

Studium, Auslandssemester, Bachelor, Universität

Meistgelesene Beiträge zum Thema Studium