Wie schwer ist Geschichte in der Oberstufe?

2 Antworten

Die Alternative zu Geschichte ist ja meistens Geografie bzw. Erdkunde. Hier ein Vergleich der beiden Fächer:

In Geschichte wird viel über die Historie analysiert und man muss sich mit Politik in der Vergangenheit auseinandersetzen, auch mit den Fragen „Was hätte passieren können, wenn..." oder „Was hätte nicht passieren sollen, um Ereignis x zu vermeiden?"
Das setzt voraus, dass man die Jahreszahlen und Regierungen kennen muss und sich für Politik interessiert.
Alte Sachen wie die Antike oder die Römer kommen in der Oberstufe kaum bis gar nicht mehr dran.

Erdkunde umfasst dagegen wesentlich mehr als nur Kontinente, Städte und Flüsse. Da spielen auch Geologie, Klima, Vulkane sowie Globalisierung, Überbevölkerung und Wirtschaft eine wichtige Rolle. Man findet hier immer ein Thema, das interessant ist und es wird weniger hinein interpretiert als in Geschichte. Erdkunde enthält in geringem Umfang also auch einen naturwissenschaftlichen Anteil. Ich wäre daher eindeutig für Erdkunde, hab das auch als LK genommen.

Lernintensiv sind aber beide Fächer.

Ich denke, dass man sich für das Fach interessieren muss. Aber da es einfach Allgemeinwissen und eines der wichtigsten Fächer der Schule ist (was in der Vergangenheit passiert ist, was nicht wiederholt werden sollte, wie wir aus der Geschichte lernen sollten, etc.) finde ich es sehr interessant. Es kommt etwas auf deine Arbeitsstellung an, aber wenn du dich gerne außerhalb des Unterrichts informierst, dann schaffst du auch die 15 Punkte! (Gilt aber in jedem Fach ;) )

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung