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Schule, FOS 11 abbrechen?

Hallo,

ich, M/17 bin kurz davor die FOS abzubrechen, die Gründe dafür sind verschieden.

Ich habe eine schwere Vergangenheit hinter mir, und die Gegenwart ist auch nicht gerade leicht...

Es ging in der Kindheit schon los, als ich 6 war, starb meine Oma (Meine einzige), mit 9 dann mein Vater und einen Monat danach direkt mein Opa, alle sehr plötzlich. Auch im Kindergarten wurde ich von den Erzieherinnen sehr schlecht behandelt, ich wurde z.B häufig zum aufessen gezwungen usw....

Mit 11-12 hat sich dann herausgestellt, dass ich seit diesen Erlebnissen sehr große Probleme habe nachts wo anders zu Übernachen. Seit dem befand ich mich immer mal wieder in psychologischer Behandlung. Ich hatte in der Grundschule gute Noten und hätte auch aufs Gymnasium gehen können, bin dann aber auf die Realschule die ich dann diesen Sommer mit einem Gesamtschnitt von 1,75 beendet habe.

Jetzt bin ich seit September auf der FOS und mir gefällt es nicht, u.a. wegen dem Praktikum, welches so gar nicht meins ist, ich mach es in der Grundschule und ich kann halt nicht mit Kinder usw....

Ich habe auch leider ziemlich wenig Leute mit denen ich vernünftig darüber reden kann, Verwandte sind sehr viele schon gestorben, teilweise auch schon vor meiner Geburt. Freunde habe ich auch wenige, da ich auch nicht gerade viele Soziale Kontakte pflege.

Auch in der Schule kann ich mich nicht mehr wirklich zum lernen motivieren, mir fehlt irgendwie die Kraft... Weil mich eben die Vergangenheit zur Zeit wieder einholt und mir das insgesamt zu viel ist. Jeden Morgen muss ich mich quälen zur Schule zu gehen oder ins Praktikum.

Mein Ziel war es eigentlich bzw. ist es ja immer noch zu studieren und Abitur zu machen, bloss mir ist es zur Zeit einfach noch nicht möglich. Ich habe mir überlegt, selbst wenn ich jetzt einfach weiter mache, und dann studiere geht es ja im Studium genauso weiter, womöglich mit noch mehr Stress...

Ich dachte mir, dass ich mir dann erstmal einen Therapeuten suche und meine Vergangenheit mit diesen ganzen Problemen aufarbeite. Dann möchte ich eine Ausbildung beginnen und danach eine BOS oder ein Abendgymnasium besuchen, denn dann bin ich hoffentlich wieder psychisch mehr belastbar und kann es durchziehen...

Ich habe nur Angst davor, jetzt endgültig abzubrechen, und mich dann im Nachhinein darüber zu ärgern... Meine Mutter ist auch eher dagegen und möchte das ich weiter mache, ich bin sehr verzweifelt....

Außerdem habe ich Angst, dass meine ganzen Pläne (Abitur, studieren...) irgendwie nicht mehr möglich sind...

Bitte helft mir, was würdet ihr tun?

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Ich fühle mich eingesperrt und eingeengt?

Der Text könnte etwas länger werden aber bitte nimmt euch die Zeit. Hallo ich (mädchen,16) fühle mich wie "eingesperrt"ich kann es selber nicht genau erklären.  Ich glaube das liegt an meiner Lebensweise allgemein und dem Umfeld. Ich hasse diese Stadt in der ich lebe,das ist eine sehr kleine Stadt wo also jeder jeden kennt. Hier gibt es auch nur eine Schule von der 5.-10 und nicht mehrere wie z.B. in anderen Städten.  Ich mag die Leute aus der Umgebung einfach nicht,ich fühle mich hier nicht wohl.

Wenn andere Jugendliche an einen Umzug denken und an Schule wechseln denken empfinden sie das als unangenehm und wollen das nicht. Ich hingegen finde den Gedanken daran, in eine ganz andere Stadt umzuziehen und in eine komplett neue Schule zu kommen als erleichternd. Und nein ich werde hier nicht gemobbt oder so , ich habe eine Clique und wir gehören "zu den Normalen" also nicht zu den Beliebtesten sondern zu den Normalen halt was mich auch nicht stört. Aber trotzdem hasse ich diese Stadt ,diese Schule,diese Menschen die ich jeden Tag sehen muss... Vielleicht liegt es auch daran ,dass ich zwar Freunde habe, aber die sind leider "nur Freunde" also keine besten Freunde. Damit meine ich , dass man mit denen zwar reden und Spaß haben kann, aber über meine ernsten Probleme und Gefühle kann ich leider nicht mit ihnen reden . Ich bin auch leider NUR mit den Leuten aus meiner Clique befreundet, das heißt nur mit 3 Mädchen .. Und die sind nicht so der Typ die rausgehen .Und ich schon, ich mag es oft rauszugehen, kann es aber leider nicht.  Weil ich erstens niemanden dafür habe und zweitens (mein nächstes Problem) meine Eltern mir das nicht so oft erlauben und kein Verständnis dafür haben ,dass Jugendliche oft und gerne was mit Freunden unternehmen wollen . Und ich kenne die tipps das man einfach rausgehen soll um leute kennenzulernen . Aber das ist garnicht so einfach. Man kann ja nicht einfach ganz alleine rausgehen und sich einfach so zu Leuten stellen. Und da es hier eine kleine Stadt ist,gibt es nix wo man hingehen kann ,um Leute kennenzulernen.  Und da ich kein Sport-Typ bin ,will ich auch nicht in ein Verein und mit 16 einen neuen Sport zu lernen ist auch einwenig zu spät. Ich bin eher so der Tanz-Typ ich mag es zu tanzen und fühle mich auch wohl dabei,  doch leider gibt es in dieser (Sche*ß) Stadt kein Tanz Club/Verein. Und jetzt zurück zum Problem mit meinen Eltern, die wollen alles kontrollieren und sie wollen von alles Bescheid wissen . Das macht mich auch verrückt. Ich kann ja nichtmal mit Leuten telefonieren, ohne Angst zu haben das meine Eltern zuhören oder den Raum betreten. Nach all diesen Gründen könnt ihr mich vielleicht verstehen wieso ich mich so eingesperrt und eingeengt fühle. Habt ihr Tipps was ich machen kann? Umziehen wäre für mich die beste Idee,aber das ist ja leider nicht so einfach.  Es heißt ja so schön : an dem Ort ,an dem du krank geworden bist ,kannst du nicht wieder gesund werden. Und ich denke genau das passt zu mir

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