Stallwechsel – die besten Beiträge

Pferd verloren?

Hallo zusammen,

ich habe 2018 mein Pferd an eine sehr nett und offene erscheinende Person verkauft. Nach dem Kauf hat sich die Person jedoch zum kompletten Gegenteil verwandelt. Ich durfte nach dem Kauf mein ehemaliges Pferd nicht mal mehr anfassen, weil es ja jetzt IHRS ist. Ich habe alles versucht, mit ihr zu reden, zu fragen, warum ich ihn nicht mal mehr anfassen darf, aber sie machte komplett zu, verteilte Gerüchte über mich im Stall und sagte, dass sie mir nie mündlich versprochen hat, dass ich eine Reitbeteiligung auf ihn bekomme.

Selbst nach fast 5 Jahren nach dem Kauf, träume ich immer noch von damaligen Erlebnissen mit meinem Pferd und jeden Tag macht mich das so fertig, dass mich ein Mensch so derart ausgenutzt und verletzt hat.

Sie ist mit dem Pferd vor drei Jahren umgezogen, weil sie keiner mehr auf dem hof mochte und hat mich blockiert, nachdem ich gefragt habe, ob ich ihn mal sehen darf...

Sehen...

Ich weiß nicht mehr weiter, ich weiß ich werde ihn nie wieder zurück bekommen, aber dass es mich immer noch so verletzt...

Wir haben ihr das Pferd zur Hälfte zukommen lassen, da sie anfangs meinte sie hätte nicht genügend Geld. Dann eine Woche nach dem Kauf, hat mein e. Pferd total neues Equipment und unseres fliegt wirr im Stall, sogar Boden rum. Sie hat sich das Pferd vorm Kauf ohne zu fragen, auch dreimal so von der Koppel genommen und meine Mutter nach dem Kauf als geisteskrank beschimpft.

Ich saß Abende heulend da, wie jemand nur so sein kann...

Als ich ihn 2019 vom Zaun aus nur sehen wollte (nach einem halben Jahr) ist sie ausgeflippt, als er zu mir kam und meinte ich würde nicht wollen, dass er auf sie hört.

Wir hatten ihn für sechs Jahre, er war/ist ein Familienmitglied für uns.

Ich kann mein Pferd nicht zurück bekommen, oder?

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Weidehaltung schädlich wegen Fruktan?

Ich lese Zur Zeit viel über Pferde da mich das Thema einfach interessiert und ich gerne mehr über diese Tiere wissen möchte.

Jetzt habe ich gelesen das Fruktan Hufrehe und EMS verursacht. Und das um so kürzer die Wiese abgefressen um so höher ist der Fruktangehalt. Deswegen sollten Pferde nur Stundenweise auf die Wiese und das am besten Mittags und am besten nur von Mai bis September. Auf anderen Seiten stand das Ganzjährige Weidenhaltung am besten sei. In meinem Dorf gibt es sehr viele Pferdehalter und die allermeisten haben ihre Pferde das ganze Jahr über draußen, teils mit Unterstand und teilweise ohne. Die Wiesen oft Raspel-kurz gefressen und die Tiere sind immer auf dem gleichen Boden. Ich habe außerdem gelesen das Pferde auch Hufrehe bekommen wenn sie zu Dick werden, deshalb währe es besser das Futter einzuteilen. Aber auch hier zu lande stellt jeder Halter einfach ein Heuballen in einer Überdachten Raufe.

An die Pferdexperten, was sagt ihr dazu?

1.Heu lieber rationiert oder Ad Libitum?

2.Weidehaltung 365 Tage im Jahr oder zu Riskant? (Habe aber auch gehört das Heu auch Fruktan enthalten kann, aber irgendwas muss doch gefüttert werden?!)

3.Haltung auf den immer gleichen Boden, Ok oder nicht OK?

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Den richtigen Stall fürs Pferd finden?

Hallo miteinander,

Ich bin auf der Suche nach einem Stall für meine Reitpony Stute und benötige gerne euren Rat.

Zur Stute: sie kennt Boxenhaltung mit täglichem Paddock mit anderen Pferden, sowie einen Offenstall mit 15 Pferden. Ist sehr sensibel und ich habe gemerkt, dass sie manchmal im Offenstall auch nicht ganz zur Ruhe gekommen ist. Gerade steht sie in einem Zuchtstall wo sie leider nur am Paddock alleine steht. In einigen Wochen kommt das Fohlen und muss (leider) dann im Oktober/ November abgesetzt werden. 

Da der Zuchtstall für mich zu weit weg auf Dauer ist und ich mit der Haltung nicht zufrieden bin suche ich nun einen neuen Stall. 

wichtig sind mir folgende Sachen:

  • Heuzugang 24/7 (keine Heulage) 
  • Stute kommt zur Ruhe 
  • Weidegang ganzjährig (außer wenn reine Matschwiese) 
  • täglicher Auslauf mind 10 Stunden mit Artgenossen 
  • optional: Reithalle

Jetzt habe ich einige Ställe gefunden die ich bereits besichtigt habe. Entscheiden kann ich mich aber nicht wirklich.

Der erste Stall ist ein großer Aktivstall: Alle Bedürfnisse sind erfüllt (Heu/ viel Platz) und objektiv scheint er auch der beste zu sein. Allerdings ist der Stall sehr groß mit 40 Pferden in einer Herde (100qm pro Pferd) und es kommt wohl immer wieder zu Pferdewechseln. Daher habe ich die Sorge, dass meine Stute sich nicht wohl fühlen könnte und mit der Aktivstallhaltung mit den Futterautomaten auch eher überfordert wäre. 

Der 2. Stall ist ein Boxenstall mit täglichem Weide und Paddockgang mit anderen Pferden. Die Pferde stehen über Nacht in der Box und kommen dann tagsüber auf den Paddock (mit Heu und Artgenossen) und oder die Weide. Für mich ist es offensichtlich die weniger artgerechte Art und Weise aber ich habe das Gefühl, dass sie dort mehr zur Ruhe kommen könnte… 

Einen weiteren aktivstall mit einer etwas kleineren Herde  werde ich mir noch anschauen aber die Kernfrage bleibt trotzdem: welche Haltungsform (Aktivstall oder Box mit tägl. Auslauf) haltet ihr für mehr geeignet für meine Stute? 

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Magengeschwüre Pferd?

Hallo zusammen, ich bin schon seit einigen Wochen am überlegen, ob mein Pferd ein Magenproblem haben könnte, vielleicht hat ja jemand einen Rat/Einschätzung für uns.

Kurz zur Vorgeschichte: 2024 war leider nicht so schön für uns, diverse Verletzungen, 1 Woche Klinik, Boxenruhe und Stallwechsel. Ausserdem hat mein Pferd eine Zeit lang Antibiotika bekommen und musste zur Behandlung der Verletzung mehrmals sediert werden. Das ist ja alles ziemlich Stress fürs Pferd, daher habe ich seit einiger Zeit den Verdacht ,dass sie dadurch Magengeschwüre entwickelt haben könnte. 

Dann eben der Stallwechsel in einen neuen Offenstall, der nun jedoch nicht so optimal ist wie bei der Besichtigung, vor allem bzgl der Heufütterung. Die Pferde haben dort stundenlange Fresspausen (v.a. in der Nacht), was ja auch wieder Gift für den Magen ist. Daher werden wir auf Anfangs Juni nochmals wechseln müssen.

Symptome: Triebigkeit (dachte erst es kommt von den Hufen, da wir für den neuen Offenstall auf barhuf umstellen mussten, vor einigen Wochen haben wir dann nach 6 Monaten barhuf probieren vorne Klebeeisen draufgemacht, damit läuft sie zwar nicht mehr fühlig, aber die Triebigkeit ist trz noch vermehrt da, als sich es sonst von meinem Pferd kenne, sowohl beim Reiten als auch vom Boden) Weitere Symptome: gähnen, vor allem beim Putzen, "Bewegungsunlust", mein Pferd ist normalerweise eher energiegeladen und hat Freude an aller Art von Arbeit, diese Motivation ist auch etwas verloren gegangen. 

Zähne sind übrigens top, Chiro war auch gerade erst da.

Problem jetzt: wenn ich jetzt zeitnah eine Gastro machen würde, und dann falls eine Diagnose herauskommt, behandeln und dann aber 2 Monate später (Juni) den Stallwechsel, würden durch diesen Stress dann nicht gleich die MG zurückkommen? Alternative erst kurz vor/nach dem Stallwechsel Gastro, aber andererseits wenn sie wirklich Schmerzen hat will ich sie natürlich nicht noch 2 Monate unbehandelt damit rumlaufen lassen.

Was meint ihr, könnte die Symptomatik vom Magen kommen? Lieber jetzt direkt Gastro oder erstmal abwarten? Etwas zufüttern? Ich hatte bisher noch nie ein Magenpferd, daher kenne ich mich noch nicht so damit aus.

Danke fürs Lesen!!

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Berittpferd voll verklebt?

Hi

Wir (ich mit 2 anderen ausm Stall) sind heute zu unserer "besseren" Reitlehrerin (haben 2) gefahren wo meine RB auch am Anfang zu Beritt war.

Es war alles schön und gut, eine ist noch eines der Berittpferde Probegeritten. (Der soll Verkauft werden) Heißt, war alles so wie es sein sollte.

Dann hat uns diese Trainerin gefragt, ob wir 3 Pferde putzen könnten, haben wir auch gemacht, weil warum auch nicht (vorallem weil wir uns alle in jeweils eines ihrer Pferde verliebt haben).

Den den ich fertig gemacht habe ist sie dann schon geritten, die Besitzerin meiner RB hat ihren auch schon wieder in die Box. Die wo zuvor schon einen Probegeritten war war allerdings noch lange nicht fertig.

Das Pferd (Schwarzwälder) hat so viel Fell verloren, als wenn er seit 3 Wochen nicht mehr geputzt worden wäre (klar, Fellwechsel aber so krass hab ich das noch nie erlebt). Außerdem war sein ganzes Fell mit Schei*e verklebt. Angeblich weil er immer im Mist pennen würde. Aber wenn er täglich geputzt und richtig gereinigt werden würde sähe er doch nicht SO krass aus!

Teilweise mussten wir da schon ganze Fellbüschel rauszerren weil man die nicht mehr richtig hinbekommen hat.

Zudem, das war kein eigenes Pferd der RL. Das war ein BERITTPFERD.

Wie hättet ihr darauf reagiert?

(Ich selber habe noch nie Unterricht bei genannter Reitlehrerin genommen, aber die anderen beiden ausm Stall)

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