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Es fängt WIEDER an: Nächste Hamsterkauf-Welle steht bevor?

| Bild: ruhr24.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Aldi, Lidl, Rewe & Co.: Nächste Hamsterkauf-Welle steht bevor – das ist der Grund!

Nach Ostern und Christi Himmelfahrt rollt die nächste Hamsterkauf-Welle bei Aldi, Lidl, Rewe & Co. an!

Bei dem Gedanken an Hamsterkäufe kommen den meisten Menschen wohl als Erstes Weihnachten und Ostern in den Sinn. Doch tatsächlich folgt auch im Mai und im Juni bei Aldi, Lidl, Rewe & Co. auf eine Hamsterkauf-Welle schon direkt die nächste.

Wir erinnern uns: Rund um Ostern war es im April rappelvoll in den Supermärkten und Discountern wie Aldi, Lidl, Rewe & Co. Schon wenige Tage später ging beim Einkaufen erneut die Post ab: Der Feiertag 1. Mai (Tag der Arbeit) fiel auf einen Donnerstag, ermöglichte zusammen mit dem Brückentags-Freitag ein langes Wochenende. Und rund um Christi Himmelfahrt (29. Mai), erneut ein Donnerstag, wiederholte sich das gleiche „Spiel“ noch einmal. Da ließen es sich viele Menschen gut gehen, sie schmissen den Grill an oder deckten die Kaffee-Tafel. Doch jetzt scharren die Hamsterkäufer direkt schon wieder mit den Hufen.

Aldi, Lidl, Rewe & Co.: Pfingsten lockt Hamsterkäufer

Pfingsten steht an – langes Wochenende! Auf Pfingstsonntag (8. Juni) folgt der Pfingstmontag, der in ganz Deutschland ein gesetzlicher Feiertag ist. Da Supermärkte an diesem Tag in aller Regel geschlossen sind, dürften viele Kunden von Aldi, Lidl, Rewe & Co. ihr Einkaufsverhalten anpassen und ihre Besorgungen auf die Tage vor und nach dem langen Pfingst-Wochenende verschieben. Dadurch kann es dann zu einer richtigen Hamsterkauf-Welle kommen.

Am Freitag und Samstag vor Pfingsten ist mit einem besonderen Kundenansturm zu rechnen. Viele Menschen werden für die Feiertage ihre Vorräte auffüllen, vor allem frische Lebensmittel holen. Oder auch Getränke, Grillfleisch und Ähnliches, um das lange Wochenende in geselliger Runde zu verbringen. Dadurch könnte es zu größeren Menschenmengen in den Geschäften kommen, insbesondere am Freitag nach Feierabend sowie am Samstagvormittag. Lange Wartezeiten an den Kassen und vereinzelt leere Regale sind dann erfahrungsgemäß keine Seltenheit.

Stichwort Pfingsten: 50 Tage nach Ostern wird im Christentum Pfingsten gefeiert. Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet 50. Der Bibel zufolge wurden an diesem Tag die Jünger von Jesus durch den Heiligen Geist erhellt. Sie beherrschten plötzlich verschiedene Sprachen und erhielten den Auftrag, das Evangelium zu verbreiten. Pfingsten gilt daher als Geburtstag der Kirche.

In Urlaubsregionen, Naherholungsgebieten oder Städten, wo viele Ausflügler unterwegs sind, dürfte es über Pfingsten bei Aldi, Lidl, Rewe & Co. ebenfalls besonders voll werden.

Apropos Urlaubsregionen: Zwar haben die Filialen von Aldi, Lidl, Rewe & Co. am Pfingstmontag üblicherweise geschlossen. Doch in touristischen Gebieten sowie an Bahnhöfen und Flughäfen sind Warenverkäufe trotzdem erlaubt. Dort können Reisende sowie alle anderen Kunden auch am 9. Juni ihren Bedarf decken. Bäckereien oder Tankstellen-Shops öffnen gewöhnlich ebenfalls ihre Türen.

Übrigens: Mit der Hamsterkauf-Welle rund um Pfingsten ist der Trubel noch nicht vorbei. Nach Fronleichnam (Donnerstag, 19. Juni) steht in allen katholisch geprägten Bundesländern ein weiteres langes Brückentags-Wochenende an (NRW, Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Teile von Thüringen und Sachsen). Da wird es bei Aldi, Lidl, Rewe & Co. sicherlich auch noch einmal voll in den Gängen und an den Kassen.

| Artikel:

Aldi, Lidl, Rewe & Co.: Hamsterkauf-Welle steht bevor – das ist der Grund

| Frage:

Sollte man jetzt wieder Vorräte einkaufen - oder ist das unnötige Panik?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 50%
| Nein. Man sollte keine Vorräte einkaufen. 33%
| Ja. Man sollte Vorräte einkaufen. 17%
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Digitaler Euro - Die Zukunft unseres Geldes?

| Bild: basecamp.digital

Guten Abend liebe GF-Community.

Nur Bares ist Wahres. In Europa meint das vor allem Zentralbankgeld, das bisher in Form von Scheinen und Münzen zirkuliert. Nun soll jeder Bürger auch in digitaler Form Zugang zum Geld der Europäischen Zentralbank (EZB) bekommen. Bedenken, dass es sich dabei um den Einstieg in eine Bargeld-Abschaffung handeln könnte, halten Finanzexperten wie Jens Holezcek für nicht berechtigt. Er ist Gruppenleiter Digitale Zahlungssysteme beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Solange der Verbraucher Bargeld nachfrage, würden die Banken den Verbrauchern weiterhin Bargeld, also eine physische Form von Zentralbankgeld, zur Verfügung stellen, sagt Holezcek. Künftig müsste der Handel aber nun auch den digitalen Euro als gesetzliches Zahlungsmittel annehmen, egal, ob an der Ladenkasse oder im Onlineshop. Außerdem würden alle Finanzinstitute im Euroraum verpflichtet, ihren Kunden grundlegende Dienstleistungen rund um den digitalen Euro kostenfrei anzubieten.

Stichwort: Digitaler Euro

Der digitale Euro soll der EZB zufolge ein elektronisches Zahlungsmittel sein, das im gesamten Euroraum genutzt werden kann. Er soll wie das Bargeld von der EZB ausgegeben und kontrolliert werden und sich in einer Art virtueller Geldbörse befinden. Geplant ist, dass Verbraucher mit dem digitalen Euro per Karte oder App bezahlen können.

Digitaler Euro: Noch viele Fragen offen

Völlig offen sei aber bisher, ob der Digitaleuro darüber hinaus auch in rein wirtschaftlichen Geschäftsmodellen zur Anwendung kommen solle, bedauert der CSU-Europaparlamentarier Markus Ferber. Das bedeute aber im Umkehrschluss, dass sich für den Verbraucher nicht viel ändere: Er habe Bargeld, oder er habe Möglichkeiten, über sein Girokonto Zahlungen auszulösen mit einer Vielzahl von technischen Möglichkeiten.

Mit dem E-Euro oder dem digitalen Euro würde es nur eine zusätzliche Möglichkeit geben. Ob das am Ende Akzeptanz findet, weil insbesondere Fragen des Datenschutzes, der Anonymität noch nicht sauber beantwortet seien, müsse sich erst zeigen. Für ihn sei das Ganze unausgegoren, sagt der Finanzexperte.

EU: Sorge vor Ausbreitung von fremden Digitalgeld und Kryptowährungen

Für EU-Kommission und EZB ist der digitale Euro vor allem ein Prestigeprojekt. Auch hat man die Sorge, dass sich ansonsten das Digitalgeld anderer Staaten oder private Kryptowährungen in Europa ausbreiten und die Rolle des Euro zurückdrängen.

Außerdem sei natürlich nicht zu bestreiten, dass immer mehr Menschen immer häufiger digital bezahlen wollen, sagt der Europapolitiker Damian Boeselager, der im Parlament zur Grünenfraktion gehört. Die Idee, dass man ein Zentralbankkonto habe, auf dem der eigene digitaler Euroschein liege und den man dann einfach übertragen könnte an das Zentralbankkonto von irgendeinem anderen Bürger oder Bürgerin, sei eine spannende Frage, weil viele Transaktionskosten entfallen könnten.

Digitaler Euro kommt frühestens 2026

Allerdings, wenn Verbraucher künftig ohne Risiko ihr Geld bei der Zentralbank einzahlen und Zinsen bekommen könnten, würde vielen Banken das Wasser abgegraben, was schwer zu kalkulierende Folgen beispielsweise für die Kreditwirtschaft hätte. Bankensprecher Jens Holezcek hält den digitalen Euro als digitale Variante des Bargeldes für sinnvoll. Es sei aber nicht sinnvoll, wenn er damit komplett in den Markt eingreife.

Es sind noch viele offene Fragen, die die Europäische Zentralbank bei der Umsetzung des Gesetzes zu beantworten hat. Vor diesem Hintergrund ist wenig wahrscheinlich, dass die Beratungen über das Projekt noch vor der Europawahl im kommenden Juni zum Abschluss kommen, weshalb der digitale Euro dann frühestens in drei bis vier Jahren kommen wird.

| Artikel:

Zukunft des Geldes: EU-Kommission plant digitalen Euro | MDR.DE

Ein User schrieb bei diesem Artikel folgendes:

Ich sehe den Sinn im digitalen Euro nicht. Man kann doch jetzt schon mit allen möglichen Karten weltweit bezahlen. Selbst mit dem Handy ... kein Problem. Wenn natürlich alle gezwungen werden sollen sich Lesegeräte anzuschaffen, dann ist das definitiv das Ende vom Bargeld.

| Frage:

Ist der Digitale Euro die Zukunft unseres Geldes?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. Der Digitale Euro ist die Zukunft unseres Geldes. 40%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 30%
| Nein. Der Digitale Euro ist nicht die Zukunft unseres Geldes. 30%
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Digitale Resilienz: Wie der Staat seine Werte online schützen kann?

Staaten wie die Volksrepublik China oder die Russische Föderation, aber auch westliche Länder wie Israel oder die Türkei setzen gezielt digitale Einflussnetzwerke und Bot-Systeme ein – oft orchestriert oder flankiert durch nachrichtendienstliche Strukturen. Ziel ist es, Debatten zu steuern, Meinungen zu formen und gesellschaftliche Stimmungen im Sinne staatlicher Interessen zu beeinflussen.

Angesichts dieser Realität stellt sich die Frage: Sollte auch die Bundesregierung aktiver in diesen digitalen Deutungskampf eingreifen? Nicht nur mit klassischen Pressemitteilungen oder offiziellen Kampagnen, sondern durch gezielte Narrative, strategisch platzierte Beiträge oder scheinbar unabhängige Kommentare in sozialen Netzwerken, Kommentarspalten und digitalen Medienumfeldern.

Eine solche Praxis könnte beispielsweise darin bestehen, faktenbasierte Narrative gezielt zu platzieren, konstruktive Kommentare zu fördern oder Inhalte dort zu verbreiten, wo Meinungsbildung heute tatsächlich stattfindet: in sozialen Netzwerken, Kommentarspalten und digitalen Diskursräumen. Dabei geht es nicht um Manipulation, sondern um die aktive Vermittlung demokratischer Grundhaltungen und staatlicher Positionen, um ihnen auch im digitalen Raum Sichtbarkeit und Gewicht zu verleihen.

Das erklärte Ziel wäre keine plumpe Manipulation, sondern die faktenbasierte, konstruktiv inszenierte Vermittlung demokratischer Werte und Positionen der Regierung– als Schutzschild gegen Desinformationskampagnen, externe Einflussversuche und untergrabend wirkende Dynamiken im Inland. In einer zunehmend komplexen und polarisierten Informationslandschaft ist es für den Staat unverzichtbar, seine Kommunikationshoheit zumindest teilweise zurückzugewinnen, um gesellschaftliche Orientierung zu bieten und demokratische Stabilität zu sichern. Wenn der Staat in der digitalen Arena präsent ist, zeigt er nicht nur Haltung, sondern übernimmt bewusst Verantwortung für den Erhalt einer informierten Öffentlichkeit.

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