Soziales – die besten Beiträge

Wieso nimmt mich keiner wahr?

Hallo :) ich bin 17 und weiblich und gehe noch zur Schule. Ich habe ein Problem, ich werde von den Leuten aus meinem Umfeld einfach nicht wahr genommen. Ich habe in der Schule ein paar die mich immer "aufnehmen" (um es zu sagen wie es ist). Wenn Leute reden, schaut mich nie jemand an. Wenn ich rede, werde ich erst gar nicht beachtet. Oder wenn jemand mit mir redet, heißt es immer "oh Mann wann kommt den endlich mal jemand cooles" Ich bin eigentlich sehr kontaktfreudig, lebenslustig und hilfsbereit, doch zur Zeit werde ich immer trauriger. Ich sehe wie Leute am Wochenende etwas unternehmen, mich fragt keiner und wenn ich etwas Frage, haben alle schon etwas vor und dabei haben wollen sie mich nicht.

Bei Jungs habe ich das gleiche Problem. Die Jungs aus meiner Schule machen mich immer dumm an, obwohl ich sie nicht mal anschaut habe. Ich hatte noch nie einen Freund geschweige denn ein Date (was ich auch nicht unbedingt erzwingen will). Nur in der Schule finden es alle nicht normal mit 17 noch ungelöst zu sein.

Ich sehe jetzt auch nicht schlimm aus, bin gepflegt, trage normale Kleidung. Meine Familie meint, ich sei hübsch. Von anderen habe ich das jedoch noch nie gehört.

Meine Frage, hat jemand Tipps wie ich meine Ausstrahlung verbessern kann oder interessanter werde? :) Danke und sorry für den langen Text ;) Liebe Grüße

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Soziale Unbeholfenheit/Unbehaglichkeit!

Schon seit einigen Jahren ist meine Soziale Unbeholfenheit ein großes tagtägliches Problem, welches mich Tag für Tag verfolgt. Ich bin die exakte Definition davon, sozusagen. Jedoch war ich nicht immer so. Früher, sprich vor 5 Jahren, war ich mäßig normal, anders als heute eben. Früher war ich die Verrückte in jeder Hinsicht, ich habe kein Blatt vor den Mund genommen, habe jeden zum Lachen gebracht. Diese Persönlichkeit habe ich komplett verloren. Kein Stück dieser fröhlich, aufgedrehten Persönlichkeit, ist noch in mir. Heute bin ich die Merkwürdige, die Streberin, die, die immer alleine ist, die, die unsichtbar ist. Erstmals könnte man jetzt sagen, dass ich einfach wieder versuchen sollte, der Mensch zu sein, der ich einst einmal war und einfach in die Welt raus zu gehen. Doch so einfach ist das auch nicht. Wie ich so geworden bin, wie ich bin, weiß ich nicht. Es ist unerklärbar. Ich habe in diesen letzten 5 Jahren, meiner Veränderung, ziemlich viele wichtige Menschen verloren, was nicht bedeutet, dass sie gestorben sind, eher, dass sie einfach aus meinem Leben verschwunden sind. Allerdings war ich schon immer das dritte Rad am Wagen. Ich kann mich noch erinnern, als jeder in der Grundschule eine bestimmte Beste Freundin hatte. Ich hatte nie eine. Bis heute. Ich wurde zwar eine Zeit lang, zwar von einer Person als Beste Freundin angesehen. jedoch nur als Ersatz für ihre letzte Beste Freundin. Ich habe das bis heute so akzeptiert. Manchmal war ich gut genug, um sich mit mir zu treffen ,bis jemand besserer gefunden wurde, dann war ich wieder abgeschrieben und stand alleine da, ohne irgendjemanden. Das ging so ziemlich mein ganzes Leben so. Abgesehen von meinen Freunden hab ich familiär ziemliche Kälte erlebt. Meine Eltern haben mir das Beste geboten und mich immer toll versorgt. Meine restliche Familie hat mich dafür immer ignoriert, ausgeschlossen und abgestoßen. Väterlicherseits bin ich immer auf Abweisung getroffen. Schon seit ich geboren bin. Diese Hälfte der Familie hasst mich und meine Mutter, ohne Grund. Mütterlicherseits ist es ähnlich. Als Kinder hatte ich mit meinen Cousins ein ziemlich gutes Verhältnis, doch als wir älter wurden, haben sie auch nicht mehr mit mir geredet und wir sehen uns höchstens einmal jährlich auf Familienfeiern und sind an sich wie Fremde im Umgang. Tolle Familie, oder? Abgesehen von meinen persönlichen Beziehungen, muss ich wohl auch meine schulische "Karriere" erwähnen. Schon in der Grundschule war ich extrem intelligent, ich war schon immer gelangweilt vom Unterricht z.B. in Englisch in der 2.Klasse hat mir meine Lehrerin den Stoff der 4.Klasse gegeben und es fiel mir noch immer leicht. Deshalb ging ich danach auch auf ein Gymnasium, wo ich mich noch immer fadisierte. Jetzt gehe ich auf eine weiterführende Schule und bin noch immer extrem unterfordert. Letztens hat mir meine Mathematik-Professorin gesteckt, dass sie weiß, wie leicht es mir fällt und mir Zusatzaufgaben gegeben. Teil 2 in den Kommentaren

Psychologie, Soziales

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