Scheidung – die besten Beiträge

Wahre Liebe nach Trennung?

Mein Mann und ich hatten vollkommen unterschiedliche Vorstellungen vom Leben. Ich bin ehrgeizig, gehe gerne unter Leute und möchte die Welt entdecken, während er lieber Zuhause vor dem Fernseher sitzt und seinen Job nicht wichtig nimmt. Ich liebe die Stadt, er das Land. Ich mag Abenteuerurlaub, er Pauschalreisen usw. usw. Ständig gab es wegen alltäglicher Dinge Streit und wir haben nie eine gemeinsame Zukunft gefunden (wo und wie wollen wir wohnen, was arbeiten?). Schlussendlich kam die Trennung. Das war für unser Umfeld nicht verwunderlich. Ich habe mittlerweile einen neuen Freund und lebe nun so, wie ich es mir immer vorgestellt habe. Trotzdem lässt mich die Vergangenheit nicht los. Mein Mann und ich waren zusammen, seit ich 15 bin, 16 Jahre lang. Wir sind quasi zusammen ewachsen geworden. Wenn ein Familienmitglied gestorben ist, haben wir uns gegenseitig Halt gegeben. Egal, was passiert ist, es hat mich nicht so sehr getroffen, denn ich hatte ja ihn. Zuhause war für mich kein Ort, sondern er. Wir haben ein Jahr lang bis aufs Blut gestritten und uns Mitte letzten Jahres endgültig getrennt. Trotzdem fehlt er mir sehr. Manchmal weine ich nachts. Und das bei all dem, was wir uns angetan haben (er hat u a. nach der Trennungdie gemeinsamen Konten geplündert). Ich vermisse seine Familie und die Gespräche mit ihm. Obwohl wir schon lange keine Intimitäten mehr ausgetauscht haben, waren wir irgendwie doch Partner fürs Leben - zumindest dachte ich das. Aber im Alltag, im Leben, hat es nie funktioniert. Sind diese Gefühle normal? Woher kommt das? Manchmal möchte ich alles rückgängig machen, denke aber, dass es keinen von uns weiterbringt. Es ist die Vernunft, die mich abhält. Was kann ich tun?

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Angst vor dem Scheidungstermin des Partners...?

Hallo, ich brauche Eure Meinungen...

ich habe seit 6 Monaten einen neuen Partner. Ich bin auch derzeit im 4 Monat von ihm schwanger (ich weiß, es ging sehr schnell).

Er dagegen hat eine ziemlich miese Vergangenheit: Seine Frau hat ihn nach 3 Jahren Ehe für einen anderen verlassen und hat das gemeinsame Kind mitgenommen. Sie ist 500km weit weggezogen, hat radikalen Kontaktabbruch durchgezogen und zum Kind hat er auch keinen Kontakt. Das ganze war vor ca. einem Jahr. Er hat die Trennung sehr sehr schwer verarbeiten müssen. Ihm sieht man den Schmerz bis heute an, was ich auch verstehen kann.

Dann kam ich. Ich denke, er wollte sich einfach etwas ablenken mit mir und hat nicht damit gerechnet, dass es sich doch zu etwas ernstem entwickeln wird und dass ich schnell schwanger werde. Ich habe es auch nicht erwartet. Er stand trotzdem vom ersten Tag zu mir und zur Schwangerschaft und so durfte ich bei ihm auch einziehen.

Er redet trotzdem noch sehr oft von seiner Exfrau, von der Trennung, davon, dass er sein Kind sehr vermisst usw... ich habe gesagt, dass ich es zwar verstehen kann, aber er ja nun mit mir zusammen ist und es als neue Chance sehen soll. Er sagt, sie ist für ihn gestorben, er trauert nur dem Kind nach.

Das glaube ich aber nicht... dafür redet er viel zu oft von seiner Vergangenheit. Jedes Mal kommt er auf sie zurück. Ich kann es nicht mehr hören... das beleidigt mich innerlich. Ich bin schwanger, wir wohnen zusammen und er kann nicht aufhören von ihr zu erzählen. Ich habe es ihm mehrmals gesagt. Er meint, er versteht es und wird es auch lassen aber dann kann er es doch nicht.

Jetzt steht in April der endgültige Scheidungstermin. Er muss dort hin fahren. Es sind 500km. Ich habe echt Angst... Angst, dass dort wieder Gefühle aufkommen bei ihm oder dass er dort bleiben könnte (vielleicht seine Tochter besuchen) und dass irgendwas passieren könnte. Und ich stehe hochschwanger da :(. Einerseits bin ich erleichtert, wenn‘s endlich soweit ist. Anderseits habe ich Angst.

Er sagt zwar, sie ist für ihn gestorben aber wer weiß... schließlich war er der letzte, der diese Trennung wollte.

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Ehemann hinterhältig?

Kurz zur Geschichte: Mein Mann hat jahrelang bestimmt für was ich Geld ausgeben darf und was nicht. Er hat festgelegt, ob wir in den Urlaub fahren und wie viel das kosten darf. Wie viel mein Auto kosten darf etc. Auch bei Lebensmittel gab es strikte Regeln. Dabei habe ich stets knapp 1000€ mehr verdient als er. Er hat auch festgelegt, dass das Geld auf ein Gemeinschaftskonto geht, das er dann verwaltet hat. Jetzt habe ich mich vor ca. 1 Jahr getrennt. Er hat mir immer wieder Schuldgefühle gemacht, wie ich ihn so alleine lassen kann. Und dann habe ich gedacht: Naja, wir können es ja nochmal versuchen. Aber irgendwie war das nur aus Mitleid. Er war und ist total unzuverlässig (Bewerbungen etc. musste auch immer ich schreiben). Das konnte also nicht funktionieren. Jetzt habe ich festgestellt, dass er seit über einem Jahr Geld zur Seite geschafft hat. Vornerum hat er mir Schuldgefühle eingeredet und mir erzählt, wie schlecht es ihm geht und hintenrum hat er unsere gesamten Ersparnisse weggeschafft. Was haltet ihr von so einem Mann? Ich war mittlerweile beim Anwalt. Der sagt, dass mir das Geld zusteht und dass es aber extrem schwierig wird und die meisten Frauen diesen nervenaufreibenden Prozess nicht durchstehen. Führen oder nicht? Und wieso macht er sowas? Glaubt er wirklich, er kommt damit durch? Was sagt das über seinen Charakter? Ich weiß auch nicht, ob seine Familie weiß, was er treibt.

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Meine Mutter will sich von meinem Vater scheiden lassen aber ich kann es nicht zulassen?

Hallo erstmal

ich bin 16 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern und meiner 9-Jährigen Schwester zusammen. Meine Eltern sind seit Jahren verstritten. Meine Mutter hat derzeitig starke Beinschmerzen und fühlt sich von meinem Vater nicht gut behandelt, sprich er hilft ihr nicht beim Haushalt (was ich aber tuhe), er kauft von sich aus nichts zu Essen für uns, er versucht so gut es geht meiner Mutter aus dem Weg zu gehen. Meine Mutter ist eine Person, die sehr schnell laut wird aus teils unerklärlichen Gründen, deswegen behaupte ich, die Schuld liegt auf beiden Seiten. Nun hat meine Mutter vor, sich eine Wohnung zu suchen und die Familie somit in Stücke zu reißen, wo ich eben das Hindernis bin. Ich weiß einfach,dass meine Mutter und mein Vater sich gut verstehen und auch miteinander lachen können, aber sie immer ein Problem finden welches eigentlich keins ist. Deswegen lasse ich diese Trennung nicht zu. Meine Mutter hat davon gesprochen, sich einen neuen Mann zu suchen und das hat bei mir so viel Wut ausgelöst wie ich es zuvor NIE erlebt habe.Ich kann nichtmal sehen, wie meine Mutter mit anderen Männern spricht. Ich kann diese Trennung einfach nicht zulassen, das habe ich meiner Mutter auch gesagt. Das ganze fühlt sich an wie ein Fehler, welcher jedes mal aufs neue durch Zufall entsteht. Ständig diese Scheidungsgründe, welche teils einfach schwachsinnig sind. Es würde mich zerfressen meinen 60 Jährigen Vater alleine leben zu sehen, während meine Mutter mit uns glücklich zusammenlebt und das obwohl das Verhältnis zu meiner Mutter besser ist als das zu meinem Vater. Tut mir leid, aber bei sowas ist es unmöglich sich kurz zu halten. An die, die es gelesen haben, ich küsse eure Augen.

Btw ich bin ein Junge

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