Mein Vater (79) hat Skoliose. Eine OP kommt nicht mehr in Frage. Er ist in Behandlung beim Hausarzt und war bereits mehrfach wegen der Schmerzen im Krankenhaus. Dort wurde er geröntgt und MRT gemacht. Etwas Neues ergab sich damit nicht. Also kein Wirbeleinbruch oder Banscheibenvorfall. Mit der Schmerzmedikation intravenös im Krankenhaus ging es einigermaßen. Es wurde auch infiltriert in die Schmerzstelle.
Jetzt ist er zuhause. Die Novamin-Tropfen und Ibu waren ein Witz. Jetzt bekommt er Fentanyl-Pflaster und nimmt zusätzlich Tramabeta 100 mg. Trotzdem steht er wieder kurz vor dem Nervenzusammenbruch, weil er vor Schmerzen nicht mehr weiß, wie er noch sitzen oder liegen soll.
Ist die Schmerzmedikation damit ausgereizt? Hausarzt und Krankenhaus scheinen am Ende angekommen zu sen. Kann man da nichts mehr machen? Hilft nur noch so betäubt zu werden, dass er nicht mehr aufstehen kann?