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Bmw auto Reparatur abgelehnt?

Hallo leute

Ich habe am 4. Juni 2025 meinen BMW X4 in einer BMW-Vertragswerkstatt zur Reparatur abgegeben, weil sich der Kofferraum nicht mehr automatisch öffnen ließ.

Ich habe gleich am Telefon den Verdacht geäußert, dass es an den Kofferraumdämpfern liegen könnte, doch die Werkstatt meinte, das sei nicht die Ursache, es sei „etwas anderes“.

Ich habe der Reparatur trotzdem zugestimmt. Am Ende wurden doch die Dämpfer ausgetauscht, und der Kofferraum öffnet sich nun wieder automatisch.

Allerdings trat nach der Reparatur ein neues Problem auf:

Die Heckklappe schließt zwar automatisch, verriegelt aber nicht richtig, sodass dauerhaft die Meldung „Kofferraum offen“ erscheint. Vor der Reparatur war dieser Fehler definitiv nicht vorhanden – die Klappe schloss ganz normal.

BMW behauptet jetzt:

Das Problem mit dem Schloss sei ein technisch anderer Fehler, den man vorher nicht feststellen konnte.

Außerdem habe angeblich jemand unsachgemäß an dem Schloss gearbeitet – also nicht sie.

Ich habe das Fahrzeug jedoch ausschließlich in dieser Werkstatt gehabt, kein anderer hat daran gearbeitet.

BMW weigert sich bisher, den neuen Mangel kostenlos zu beheben, bietet aber ein Gespräch beim nächsten Termin an.

Nun zu meiner Frage.

Muss BMW den neuen Fehler am Kofferraumschloss kostenlos nachbessern, wenn dieser direkt nach der Reparatur aufgetreten ist – obwohl sie behaupten, es sei ein unabhängiger Defekt? Das Problem haben wir direkt nach der Reparatur auch erwähnt und gezeigt jedoch hat der Mitarbeiter es nicht ernst genommen.

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Bin ich ein Feminist, wenn ich Frauen für unterstützter aber nicht gleichbehandelt halte?

Ich mache mir in letzter Zeit viele Gedanken über Gleichberechtigung und ob unsere Gesellschaft Frauen wirklich gerecht behandelt. Dabei bin ich zu einem Widerspruch gekommen:

Einerseits sollen Frauen besonders „geschützt“ werden – gesetzlich, gesellschaftlich, auch im Arbeitsleben. Aber genau dieser Schutz scheint sie in manchen Bereichen eher zu benachteiligen:

Zum Beispiel sieht man deutlich, dass Frauen seltener in Führungspositionen sind. Arbeitgeber denken möglicherweise unbewusst an Mutterschutz, Teilzeitwunsch oder familiäre Verpflichtungen – und bevorzugen deshalb Männer bei der Auswahl für anspruchsvolle Rollen.

Auch das traditionelle Rollenbild („sie kümmert sich um die Familie“) ist noch lange nicht überwunden. Und am Ende trägt das dazu bei, dass viele Frauen später ein höheres Risiko für Altersarmut haben – gerade, wenn sie lange Teilzeit gearbeitet oder keine Top-Positionen erreicht haben.

Ich finde das ungerecht – obwohl es gut gemeint ist. Es fühlt sich fast so an, als würden Schutzmechanismen und Rollenbilder zusammenwirken und Frauen systematisch aus Machtstrukturen raushalten.

Jetzt frage ich mich:

Bin ich mit dieser Haltung eigentlich ein Feminist?

Ich fordere ja nicht „mehr Rechte“ für Frauen, sondern echte Gleichbehandlung, auch wenn das bedeutet, auf gewisse Sonderregelungen zu verzichten.

Was denkt ihr dazu?

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