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Assistierter Suizid - wie damit umgehen?

Hallo, ich weiß dass dieses Thema sehr umstritten ist, deswegen möchte ich gerne negative Kommentare vermeiden. Ich bin in einer sehr schwierigen Situation: Mein Opa hat eine chronische Krankheit, die für ihn das Leben nicht mehr lebenswert macht, weshalb er sich für einen assistieren Suizid entschieden hat, dieser wurde schon von Anwälten geprüft und soll in den nächsten Tagen durchgeführt werden.

Ich komme damit aber nicht wirklich klar, kann nachts nicht mehr richtig schlafen, gehe meist nicht vor 2 oder halb drei Uhr nachts ins Bett, weil sich die Gedanken nicht aufhören zu drehen.

Was sagt man einem Menschen, den man bald das letzte Mal in seinem Leben sehen wird? Ich verbringe beinahe jeden Tag bei meinem Opa im Pflegeheim und wenn ich bei ihm bin, verdränge ich die Situation, seit zwei Tagen kann ich bei dem Gedanken, dass er bald nicht mehr da ist, nicht mal mehr weinen…Ich hab Angst dass ich nach seinem Tod in einen Depression verfalle…ist das normal, dass ich die Gedanken verdränge? Wie kann ich am besten damit umgehen? Hilfe von einem Hospiz-Verein haben wir schon.

Mein Opa war nicht nur mein Opa, sondern auch mein bester Freund, wir hatten den gleichen Humor, viele ähnliche Hobbys usw. In nicht mal einem Jahr habe ich meine beiden Großväter verloren und jetzt auch noch der dritte und letzte…wie kann ich mit der ganzen Situation umgehen?

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Seid Ihr Synästhetiker und haben Farben Einfluss auf Eure Träume?

Wie sieht es bei Euch mit dem Farben aus? Wenn Ihr mehr Farben aufnehmt, beeinflusst es auch die Länge Eurer Träume oder wie viele Bilder auftauchen?

^ Eine solche Bettdecke hatte ich mit 3 Jahren (1984), es könnte sein, das meine Hände in einer Nacht mindestens 45 Minuten oder länger auf der Bettdecke lagen und habe alle Reize der Bettdecke aufgenommen, die sich auch als Gefühl auf meiner Haut äußern.

Bin Synästhetiker und hatte durch die Reize der Bettdecke auch Träume mit vielen Bildern und das Gehirn ging nacheinander alle Farben durch.

Wahrscheinlich habe ich mit 3 Jahren ein Foto gesehen und es hat das Gefühl auf meiner Haut verändert und die Träume waren seltener und kamen in Abständen von Tagen oder Wochen.

Nehme ich die Reize über längeren Hautkontakt auf, was sich als Gefühl auf meiner Haut äußert, wird es anders verarbeitet als bei Reizaufnahme über Fotos. Bei Fotos geht es leider innerhalb von Sekunden und es sind alle Farben zusammen, die sich ebenfalls als Gefühl auf meiner Haut äußern.

Würde die Reizaufnahme über Fotos viel länger dauern, dass das Gefühl z.B. nach 1 Stunde erst käme, solange schaut sich keiner ein Foto an, es sei denn, man macht es absichtlich z.B. so an die Wand hängen, das es ständig in Sichtfeld bleibt und hätte die Reize von der bunten Bettdecke heute noch, hätte ich auch bis heute jede Nacht einen sehr langen Traum mit vielen Bildern. Also, je nachdem, wie viele Farben man aufgenommen hat, das man auch entsprechend viel träumt, da das Gehirn auch im Schlaf die Farben nacheinander durchgeht.

jede Farbe getrennt voneinander wird bei mir besser verarbeitet als alle Farben zusammen.

Nehme ich z.B. 24 Farben auf, wären es in der Nacht 2 Bilder im Traum, wenn ich nach 2 Stunden aufwache.

bei 48 Farben wären es 4 Bilder pro Traum.

96 Farben wären 8 Bilder pro Traum in jeder Nacht.

Menschen mit Synästhesie träumen auch intensiver und lebhafter.

Falls Ihr Synästhetiker seid, ist bei Euch etwas ähnliches?

Gibt es auch Unterschiede, ob man Farben von nur einen Gegenstand oder mehreren Gegenständen aufnimmt und das Gehirn die jeweiligen Farben nacheinander durch geht?

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