Psyche – die besten Beiträge

Schwester denkt sie sei zu dick?

Grüße ich M16 habe ein Problem. Und zwar denkt meine Schwester W12 sie sei zu dick und deswegen hat sie jetzt schon das ein oder andere Mal geweint. Ihre neu bestellten Bikinis wurden alle zurückgeschickt weil sie meinte sie sehen nicht gut an ihr aus. Problem ist allerdings das sie wirklich eine unglaubliche Figur hat und im Vergleich zu mir einfach die besseren Gene abbekommen hat. Also soweit wie man das als großer Bruder über seine Schwester sagen kann sie sieht wirklich extrem gut aus. Meine Eltern und ich sagen es ihr auch jedesmal allerdings glaubt sie uns das nicht. Ich habe meinen Eltern schon 1000 mal erklärt das dieser ganze Quatsch den sie sich da einbildet einzig und alleine an ihren großen und perfekten Vorbildern von YouTube liegt. Es ist in meinen Augen nicht normal für eine 12 Jährige. Egal was ich tue die wollen es mir nicht glauben obwohl meine Schwester sich offensichtlich alles von denen annimmt. Sie macht alle möglichen scheiß Trends und kauft sämtliche Produkte von denen. Sie schminkt sich teilweise auch was völlig übertrieben ist. Keine Ahnung was ich der sagen soll damits besser wird und sie nicht in ner Depression endet wie ich damals obwohl ich da 14 war und es an anderen Dingen lag wie bei ihr aber da ich weiß wie das ist und mich da selber raus kämpfen musste will ich nicht das es bei ihr schon mit 12 los geht. Irgendwelche Ideen wie ich ihr helfen könnte?

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Kontakt zu Mutter abbrechen?

Ich bin 17 jahre alt und das Verhältnis zu meiner Mutter war schon immer sehr schlecht . als kleines kind hat sie mich oft gehauen , gedroht , angebrüllt und war das pure böse. das einzige wofür ich dankbar bin ist das sie mir immer geld gab und Material mäßig es mir an nichts fehlt bzw fehlte . aber vom charrakter ist sie eine hexe . sie denkt wahrscheinlich ich habe vergessen was sie mir als kind angetan hat. ich hatte immer nur sie . meinen vater lernte ich nie persönlich kennen . meine Familie lebt irgendwo in Ostdeutschland und ich sehe sie mittlerweile nur noch 2 mal im jahr aber habe dennoch ein enges Verhältnis zu ihnen . meine mutter brüllt mich nicht nur an , sie Terrorisiert. selten wird sie handgreiflich weil sie weiß das ich dann doppelt so sehr zurückschlagen werde und ihr zeige das ich ihr überlegen bin . sie hatte schon immer tiefe Depressionen und auch Suizid versuch . hab bereits 4 monate alleine gelebt. ich mag sie überhaupt nicht mehr . jeden tag streiten wir und sogar so sehr das meine Oma als sie hier war abgehauen ist ( ich schwöre ich rede immer in einem ruhigen respektvollen ton) . sie sagt ich bin eine Enttäuschung, der letzte dreck und sei ein pcychisch kapputer pcychopat , frauenhasser , rassist , sozipath , dumm , extrem kaltherzig usw . ja also praktisch das böse 🤷. ihr merkt schon wie verrückt diese frau ist . gestern hat sie gesagt ich bin für sie gestorben usw. bei fragen gerne stellen . jedenfalls was würdet ihr empfehlen. soll ich sobald ich ausziehen darf den Kontakt zu ihr abbrechen .

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Wieso halten manche Menschen an offensichtlichen Fehlinformationen über Assistenzhunde fest?

Moin in die Runde,

mir sind hier des Öfteren schon zwei User aufgefallen, sie sich gerne zum Thema Assistenzhunde äußern und dabei bewusst falsche Aussagen tätigen, falsche Tatsachen andeuten oder schlicht leicht widerlegbare Aussagen tätigen. Bspw. ein Assistenzhund sei kein medizinisches Hilfsmittel, obwohl diese sowohl gesetzlich, als auch beim Eingliederungshilfeträger und vor Gericht als Hilfsmittel gelten. Siehe BGG §12e:

"(6) Für Blindenführhunde und andere Assistenzhunde, die als Hilfsmittel im Sinne des § 33 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch gewährt werden, finden die §§ 12f bis 12k und die Vorgaben einer Rechtsverordnung nach § 12l Nummer 1, 2 und 4 bis 6 dieses Gesetzes keine Anwendung."

Alleine diese Passage lässt schon zu, jeden Assistenzhund als Hilfsmittel zu bezeichnen. EGH finanzieren einen Assistenzhund ebenfalls als medizinisches Hilfsmittel zur sozialen Teilhabe.

Ein weiteres Beispiel ist die Behauptung es gäbe keine begleitete Sebstausbildung mehr. In der AHundV findet sich dazu folgendes:

"§ 7 Fremdausbildung und Selbstausbildung

(1) Die Ausbildung erfolgt als Fremdausbildung oder Selbstausbildung."

Auch wird oft behauptet, dass kleine Hunde wie meiner keine Assistenzhunde seien. Hierzu schreibt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales:

"Nein. Die Eignung als Assistenzhund hängt nicht von der Hunderasse ab. Es kommt nur darauf an, dass der Hund gesund ist und bestimmte charakterliche Eigenschaften aufweist (siehe dazu die Frage "Eignet sich mein Hund als Assistenzhund nach der AHundV?")."

Diese ganzen Aussagen sind also leicht widerlegbar. Dennoch werden sie hier, aber auch von vielen anderen im realen Leben immer wieder getätigt und viele Assistenzhundebesitzer fälschlicherweise als Lügner betitelt, die ihre Assistenzhunde angeblich faken würden.

Wieso halten so viele Menschen an offensichtlichen Irrtümern und falschen Ansichten fest, obwohl sie nachweislich falsch liegen?

Quellen: BGG §12e, AHundV und Website des BMAS.

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