Sie sagt manchmal, sie hätte von Anfang an in ihrer Heimat bleiben sollen. Dort hätte sie wenigstens ihr Studium fortsetzen können. Ihre Zeugnisse wurden damals von meinem Vater zerstört, und ihre alte Schule gibt es heute nicht mehr. Sie kam nach Deutschland, damit ich hier studieren oder eine gute Ausbildung machen kann.
Heute denke ich manchmal, dass ich sie enttäuscht habe. Ich bin jetzt 29 und habe nichts erreicht auch wenn ich nicht arbeitslos bin. Manchmal frage ich mich, ob es besser gewesen wäre, wenn ich mich schon früher beseitigt hätte, dann hätte sie vielleicht schon mit 30 in ihre Heimat zurückkehren können.
Jetzt überlege ich, ob ich genug Geld sparen könnte, um ihr den Weg zurück in die Heimat zu ermöglichen. Ich frage mich, was ich noch tun kann, um ihr zu helfen. Sie ist ein lieber Mensch, aber sie hat immer wieder depressive Phasen