Panikattacken – die besten Beiträge

Panikattacken in der Schule? Abbrechen?

Ich leide seit 3 Jahren an Panikattacken. Aber in der 10.Klasse hat es ein wenig angefangen in der Schule auch Panikattacken zu bekommen. Ich war auch Monate bei einer Therapeutin in dieser Zeit. Am Ende muss man gucken, das man sich selber hilft, da hilft keine Therapeutin. Ich hatte eine super Vergangenheit nur bin ich sehr sensibel und reagiere leider auf den kleinsten Stress. Ich habe mich entschieden weiter in die Schule zu gehen. 11 Klasse hat mir Spaß gemacht, da ich auch gearbeitet habe(Praktikum-FOS). So um 2.Halbjahr hat es extrem angefangen. Im Unterricht konnte ich mich manchmal kaum konzentrieren aus Angst. Aber ich bin jemand, der alles machen würde, um mein Ziel zu erreichen. Ich habe mich sozusagen durchgequält. Ich kam völlig fertig nach Hause. Jetzt gerade besuche ich die 12.Klasse, habe die ersten Arbeiten gesschrieben und gute Noten bekommen. Aber jetzt traue ich mich gar nicht mehr in die Schule, habe richtig Magenschmerzen und Panikattacken. Manchmal kann ich es gut kontrollieren, aber manchmal nicht.. ich weiß nicht ob das so schlau wäre, genau am 'Ziel' abzubrechen. Meine Eltern stehen bei jeder Entscheidung hinter mir. Ich mache mir aber extrem viel Druck. Ich will keine Ausbildung und möchte kein Antidepressiva nehmen, das tausend Nebenwirkungen hat und die Angst nur unterdrrückt. Ich will aber auch nicht einfach abrechen.. ich kann nicht mehr und ich weiß nicht was ich tun soll. Hat jmd Erfahrung und kann mir Tipps geben? vielen dank voraus😞

Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Panikattacken, Ausbildung und Studium

Hatte ich einen Nervenzusammenbruch oder eine Panikattacke?

Hallo, Seit ungefähr 2-3 Wochen hab ich sehr viel Stress! Dementsprechend geht es mir nicht gut, ich fühl mich innerlich leer, lebensmüde und antriebslos. Das größte Problem ist dabei, dass ich mit meinen engsten Freunden nicht darüber reden kann, weil ich einfach meinem Mund nicht aufkriege, ich möchte sie damit nicht belasten. Die letzten 3 Tage kam alles über mich her, ich hab 2 Stunden geweint und hatte das Gefühl mich zerfrisst innerlich was. Mein bester Freund hat dies gestern mitbekommen und mich beruhigen können. Wir sind dann zusammen auf eine Geburtstagsfeier einer guten Freundin gegangen, es ging mir gut ich hab auch 2 Bierchen getrunken und sind dann heute morgen um 4 Uhr zu ihm nachhause gegangen und sind dann eingeschlafen. Um 5 Uhr bin ich aufgewacht mit Herzrasen. Ich hab mich hilflos gefühlt und hab dann auch wieder einen "Weinanfall" bekommen, aber einen stärkeren, als die Tage zuvor. Mir war heiß, ich habe meine Hände an meine Beine gekrallt und wollte einfach nur, dass es aufhört. Mein bester Freund ist daraufhin aufgewacht und hat erst versucht mich zu beruhigen, aber erfolglos. Er hat mir ein Bad eingelassen, damit ich mich etwas entspanne. Es hat dann auch etwas geholfen, aber ich frag mich jetzt was genau diese "Anfälle" sind. Kennt sich jemand von euch in dem Bereich irgendwie aus? War es ein Nervenzusammenbruch, eine Panikattacke oder doch was ganz anderes? Danke im vorraus.

Stress, Hilflosigkeit, Panikattacken, weinen, Nervenzusammenbruch

Was tun als Außenstehender bei Panikattacken?

Hey Community

Mein Freund leidet seit mehreren Jahren an Panikattacken und ist auch in therapeutischer Behandlung etc. Neben den Sitzungen muss er üben, d.h. der Panik stellen und sie überwinden/aushalten. In seinem Fall wäre das Bahn fahren, große Plätze und Innenstadt generell. Ich habe schon mehrere Attacken mitbekommen und auch mit ihm durchgestanden und habe mir vorgenommen ihn dabei zu unterstützen so gut ich kann, da er mir gesagt hat, dass es ihm sehr hilft wenn ich da bin, da er dann jemanden hat an dem er sich "festhalten" kann.

Ich habe schon sehr viele Erfahrungen über Panikattacken gesammelt und würde mal behaupten ich haben schon etwas Ahnung davon.

Nun hat mein freund vorgeschlagen, dass ich ja zusammen mit ihm üben kann, also gemeinsam Bahn fahren oder große Plätze besuchen oder einfach nur das Haus verlassen und etwas weiter weg laufen bzw. Spazieren gehen. Da ich ihm helfen möchte und unterstützen habe ich natürlich zugesagt. Nicht ihm zu liebe, sondern weil ich das möchte, ich will ihm helfen und habe ein gewisses Interesse an dem Vorgang von Panik, da ich selbst auch schonmal eine Panikattacke hatte. So, nun zu der richtigen frage: Was kann ich als Außenstehender tun um ihm zu helfen? Das letzte mal sagte er hat es sehr geholfen als ich seine Hand genommen habe(Finger ineinander verschlossen) und sie gedrückt habe und ihn umarmt habe. Dazu habe ich ihn festgehalten, dass er nicht wegrennt, weil die Angst ja sonst gewonnen hat. Nach der Panik sprechen wir immer darüber wie stark sie war und weshalb sie aufgetreten ist und ob es die Angst vor der Angst war oder wirklich einen Auslöser hatte. Was kann ich noch tun um ihm zu helfen bzw zu unterstützen?
Seid ihr in einer ähnlichen Situation?

Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könnt. :)

PS: Auf ihn einreden, dass es in Ordnung sei etc würde nicht helfen, da er mir gesagt hat, dass er in dem Moment der Panik "nichts" hört bzw es nicht wahrnimmt. Ich denke ihr wisst was ich meine.

Angst, Panik, Panikattacken, Unterstützung

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