Panik – die besten Beiträge

Unglaublich gestresste Freundin (überfordert)

Hi, liebe Community da Draußen! Ich habe folgendes Problem: Meine Freundin (19) ist im "Normalzustand" ein ruhiger Mensch und ich bin unheimlich glücklich mit ihr und sie mit mir. Jedoch, macht sie momentan eine Ausbildung und muss jede Woche 2 Mal zur Schule. Wenn sie jetzt gesagt bekommt, dass sie eine Arbeit übernächste Woche schreibt, oder noch Schlimmer ein Test die Woche davor auch noch dazu kommt, kriegt sie fast einen Nervenzusammenbruch. Teilweise hole ich sie weinend vom Bahnhof ab, richtig schlimm. So, warum hat sie das? Grund dazu hat sie notentechnisch nämlich nicht. Schreibt nur 1en und 2en! Sie ist komplett überfordert damit. Und es ist wirklich unsagbar anstrengend für mich, weil, wenn ich ihr nicht beim lernen helfen würde könnte sie das gar nicht bewältigen vor lauter angst. Ich lerne Tagelang mit ihr. Wir hatten mal eine Woche in der ich fast täglich 6 Stunden mit ihr gelernt habe, wenn sie das nicht macht, dann wird sie nervös und man kann kaum mit ihr reden, sie bekommt schlechte Laune und all sowas. Ich helfe ihr wo ich kann und opfere meine Freizeit um ihr das bieten zu können, ich muss den ganzen Stoff selbst auch erstmal verstehen weil ich davon nicht wirklich Ahnung habe. Ist ja auch nicht so schlimm, immerhin ist ein bisschen Nachhaltigkeit dabei.

So, meine Frage ist jetzt nicht, wie kriege ich sie dazu selbständig zu lernen, sonder in erster Linie, was könnte ich, sie, oder sonst wer gegen diese Panik die sie hat machen?

Als Info noch: Ihre Mum hatte Depressionen ich habe gehört sowas kann erblich bedingt sein :/ Sie sagt auch selbst von sich, dass das nicht normal ist.

Danke schonmal im vorraus!

Lernen, Schule, Stress, Panik, Schulstress

Hat mein Hund Angst vor Wind?!

Hallo =)
Ich gehe nun seit ca. einem halben Jahr vier mal die Woche ins Tierheim und dort mit "meinem" Hund spazieren. (Ich will sie zu mir holen, das ist aber leider erst in einem halben Jahr möglich, da sie davor zu lange alleine zu Hause wäre.)
Sie ist 9 Jahre alt, ein Mischling, ca. kniehoch und kam mit ca. einem Jahr aus der Slowakei nach Deutschland. Sie wurde dann weiter vermittelt und aus Zeitgründen wieder abgegeben.
Eigentlich ist sie ein total souveräner Hund. Sie erschreckt sich eigentlich nie und hat "nur" Angst vor Gewehrschüssen.
Aber bei unseren letzten beiden Spaziergängen (Mittwoch und Gestern) war sie kaum wiederzuerkennen.
Am Mittwoch war ich ein bisschen gesundheitlich angeschlagen und bin mit ihr deswegen nicht "unsere" Route gelaufen sondern in ein anderes Feld. Dieses Feld kennt sie aber auch, weil die meisten "Gassigeher" da lang laufen.
Wir sind los gelaufen und alles war total normal, aber sobald wir aufs offene Feld kamen war sie kaum zum weiter laufen zu bewegen und war auch mit Aufforderungen kaum zu erreichen (also sowas wie Sitz oder Platz oder so, sie hat sich nicht mal großartig für Leckerlies interessiert)
Im Tierheim zurück war sie wieder völlig die alte und hat mit mir gekuschelt wie immer.
Gestern bin ich dann wieder unsere normale Route gelaufen und es war wieder alles wie immer (ich hab noch nicht mal dran gedacht, dass sie Angst bekommen könnte). Dann kamen wir in das Feld, ich hab ihr ihre Schleppleine "angezogen" und los gings. Aber sie wurde von Sekunde zu Sekunde panischer, ist nicht gelaufen, hat nur in die Richtung gezogen, wo der Weg nach unten ist.
Ich hab mich dann umgesehen, aber da war - für mich erkennbar - nichts. Da war kein anderer Hund, kein Mensch gar nichts. Das einzige was mir aufgefallen ist: Das Wetter war ziemlich grau (sie hat sowieso viel bessere Laune wenn die Sonne scheint) und es war windig. Nicht gerade ein Sturm oder so, aber windig.
Als wir zurück gelaufen sind, war sie für mich wieder nicht erreichbar. Normalerweise läuft sie auf Zuruf schwanzwedelnd zu mir. Und sobald wir im Tierheim warn, war sie wieder völlig glücklich das ich bei ihr war und war so anhänglich wie noch nie.
Kann es sein dass sie Angst vorm Wind hat? Und wenn ja, was kann ich da machen? Der Wind verschwindet ja in nächster Zeit nicht und ich kann ihm auch nicht aus dem Weg gehen. Die einzige Route die es sonst gibt, ist nur an der Straße entlang, wo ständig Autos fahren.
Ich will heute auf jeden Fall mal nur mit der kurzen Leine gehen, um zu gucken, ob es dann besser klappt.Und ich hab auch schon im Tierheim bescheid gesagt, die waren aber auch ratlos...
Habt ihr Ideen woran es noch liegen könnte? Mach ich vielleicht irgendetwas falsch?
Vielen Dank für die Hilfe =)
Liebe Grüße
Ninielx3

Hund, Angst, Wetter, Panik

Heimweh und Panikattacken mit 15 Jahren

Hallo! Ich bin 15 Jahre alt und leide ungefähr seit ich 9 Jahre alt bin unter starkem Heimweh. Um es direkt mal vorweg zu nehmen, nein, dies ist keine Art von Heimweh unter dem die meisten Menschen leiden, wenn sie länger von Zuhause weg sind. Es ist keine Begleiterscheinung mehr, es ist einfach immer da. Außerdem "vermisse" ich bei der ganzen Sache nicht mein Zuhause an sich, sondern meine Mutter. Meine Eltern waren immer sehr liebevoll und haben mich meiner Meinung nach sehr gut erzogen. Ich habe nach wie vor ein gutes, wenn auch kein sehr nahes Verhältnis zu meiner Mutter. Es ist also nicht so, als wäre ich im normalen Leben das totale "Mama- Kind". Also, das Problem liegt ganz speziell beim Übernachten. Den ganzen Tag woanders/ in einer fremden Umgebung zu verbringen, bereitet mir keinerlei Probleme. Ich denke nicht einmal an Zuhause. Nur wenn ich wo übernachten soll, bekomme ich akute Panikattacken. Ich sitze dann nur da, heule non- stop und meine Gedanken drehen sich nur um das eine: ich MUSS sofort nachhause. Und ich tue alles, um das zu erreichen. Bis jetzt wurde ich immer abgeholt oder bin garnicht erst mitgefahren auf etliche Klassenfahrten. Selbst bei meinen besten Freundinnen kann ich nicht ü ber Nacht bleiben. Ich kenne den Auslöser für dieses Problem nicht, weder weiß ich eine Lösung dafür oder wann es endlich von selbst aufhört. Es belastet mich und mein Leben sowie meine Eltern sehr. Besonders natürlich meine Mutter, um die es ja eigentlich bei dem "Heimweh" geht. Man könnte es eigentlich besser "Mama- weh" nennen, aber das klingt noch bescheuerter. Vielleicht weiß jemand Rat oder macht ähnliche Erfahrungen. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Lg, M.

Selbständigkeit, Teenager, Heimweh, Klassenfahrt, Panik, Selbstvertrauen

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