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An die Lehrer, was tun wenn Schüler nicht hören?

Erst mal gerne allgemein, ich habe das Gefühl meine Schüler nehmen mich nicht ernst. Es ist mir wichtig nicht respektlos zurück zu sein und ich versuche eigentlich immer auf Augenhöhe zu erklären, warum das Verhalten gerade nicht in Ordnung ist.

Aber jede Woche ist es dasselbe problem. Die Kinder sind einfach respektlos und teilweise beleidigend..ich weiß dass ich die Erwachsene bin, aber man will es ja auch nicht mit sich machen lassen. Aber was unternimmt man denn am besten?

Jetzt noch spezifische Probleme; und zwar haben meine Schüler kürzlich meinen Lebenspartner gesehen und auch ein paar Sprüche gebracht, die ich persönlich nicht gut finde. Nun hab ich etwas Sorge vor der nächsten Stunde, ob das nicht noch krasser werden könnte. Was soll ich tun, wenn meine Schüler meinen Lebenspartner beleidigend, besonders wenn es oberflächlich ist ?

Um kurz etwas klarzustellen, noch bin ich keine fertige Lehrkraft. Ich befinde mich noch im Studium, aber arbeite trotzdem an einer Schule. In Kürze werde ich umziehen, noch wohne ich bei meinen Eltern.

Nun gab es wohl den Vorfall, dass ein paar Schüler bei mir zuhause geklingelt haben und nach mir verlangt haben, weil sie "Nachhilfe" wollten. Meine Mutter konnte die Schüler natürlich nicht zuordnen und ich weiß nicht wer es war. Ansonsten hätte ich es gerne konkret gemeldet, aber so bin ich unsicher..Selbst wenn es nur ein Spaß war, finde ich Spaß hat Grenzen. Und diese Kinder sollten lernen, dass man Leute nicht Zuhause belästigt. Das ist ein Eingriff in meine Privatsphäre. Wie würdet ihr in so einem Fall vorgehen ?

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Welche Therapieform nach Emotionaler Vernachlässigung?

Ich versuche mich kurz zu halten.

Meine Mom war früher viel arbeiten (in Hochzeiten 3 Jobs auf einmal) einen Vater gabs nicht und Geschwister waren auch nicht mehr im Haus, ich war ein Nachzügler.

Wenn meine Mom mal nicht arbeiten war, war sie meistens genervt. Fast jeden Tag hatten wir gestritten. Bei einen Streit hat sie mich dann immer in mein Zimmer verbannt, wo ich geweint und verzweifelt war, manchmal ist sie auch ins Zimmer gekommen und hat mich angeschrien, dass ich nicht so laut heulen soll.

Entschuldigungen hat sie nie angenommen.

In der Schule fing das dann irgendwann an, dass ich Probleme hatte Freunde zu finden, da ich immer das Gefühl hatte irgendwas falsches zu sagen und Ablehnung zu bekommen (ist heute immer noch so, weswegen ich auch keinen „normalen“ Job habe, sondern mein Geld in der Sexarbeit verdiene) Heute bin ich übrigens 22.

Ich habe oft Schuldgefühle und Probleme für mich einzustehen, eben weil dann wieder Schuldgefühle aufkommen.

Das Verhältnis zu meiner Mom ist heutzutage gut, aber sehr oberflächlich, ich bin da immer noch neidisch wenn ich sehe, wie die Verbindung von Gleichaltrigen zu ihren Eltern sind.

Ich habe oft das Gefühl, dass ich mir wegen meiner Unsicherheit und Ängsten oft selber im Weg stehe und leben von einem Tag zum anderen. Übermäßiger Alkohol und Drogenkonsum kommt auch dazu, weil ich es nicht aushalte komplett nüchtern zu sein, konsumiere ich jeden Tag Cannabis und dazu Alkohol und/oder Kokain oder Amphetamine.

Ich hab das Gefühl, dass man bei mir mit einer kompletten „Umprogrammierung“ anfangen muss, weiß aber nicht welche Therapieform die richtige ist. Ich war bisher schon einmal stationär auf einer Station für Depressive, einer Tagesklinik und hatte schon 2 Voll ambulante Psychologinnen, aber überall wo ich war, wollte man sich nur auf das „Hier und jetzt“ konzentrieren, weswegen ich auch nie dazu gekommen bin, wirklich diese Dinge auf meiner Vergangenheit bei den Ärzten und Therapeuten zu erzählen

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