Pädagogik – die besten Beiträge

Ist Studium Bulimielernen?

Hallo,

bald endet das erste Semester meines aufgenommenen Agrarwissenschaften-Studiums. Viele Module sind ziemlich interessant und ich habe auch Freude daran, die Themen zu lernen. Allerdings ist es sehr viel, was man innerhalb eines Semesters schaffen muss. Am Ende lernt man deswegen halt irgendwie nur für die Prüfungen und vergisst wahrscheinlich das meiste danach wieder.

Das ist doch nicht der Sinn eines Studiums? Ich habe überhaupt nicht die Zeit dafür, die Module richtig zu verinnerlichen.
Überhaupt stelle ich mir die Frage, wie man am Ende des Studiums noch das ganze Wissen behalten soll (wohlgemerkt jenes Wissen, das man sowieso nicht richtig verinnerlichen konnte).
Bei Modulen wie Mathematik ist das nicht so schlimm, da es ja da darum geht, ein Gefühl für Mathe zu entwickeln. Das, was man später benötigt, wird man dann auch anwenden können oder muss es ggf. nur nochmal etwas auffrischen.

Bei Modulen wie Biologie allerdings geht es zum einen zwar auch darum, Konzepte zu verstehen, aber auch sehr viel darum, bestimmte Prozesse z.B. einfach auswendig zu lernen. Nach der Prüfung vergisst man das ganze aber doch sowieso wieder. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht.

Mich würde eure Sicht darauf interessieren.

LG

Studium, Schule, Pädagogik, Unterricht, Biologie, Naturwissenschaft, Student, Universität, Semester, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro

Gebe ich meine Erfahrungen während meiner Erziehung an meine eigenen Kinder weiter?

Hi, im Rahmen meiner Facharbeit in Pädagogik brauche ich ein paar Infos zu diesem Thema. Kennt sich jemand aus? Generell stelle ich gerade die Behauptung auf, dass Eltern, welche autoriär erzogen wurden später, sobald sie selber Kinder haben ebenfalls eher autoritär erziehen.

Hier nochmal mein Titel: Pädagogik in Kinderliteratur – Indirekte Beeinflussung durch die schwarze Pädagogik?

Und hier das "Argument":

3.0             Schwarze Pädagogik in Kinderliteratur

 

3.1 Wie werden Kinder beeinflusst und geprägt?

 

Kinder werden aufgrund ihrer „unzureichenden“ Fähigkeit sich investigativ[1] und unabhängig zu informieren stärker beeinflusst als erwachsene Menschen. Dadurch werden sie besonders einfach und stark beeinflusst und können einfacher auf beispielsweise Manipulation hereinfallen. Dies zeigt sich ebenfalls in der Erziehung von Kindern, beispielsweise in der Wahl des Erziehungsstiles. Die meisten Kinder, welche autoritär erzogen wurden, geben dies, nachher als Eltern, auch an ihre Kinder weiter.

 

[1] Allumfassend, ausreichen, ausführlich (Bezug beispielsweise bei der Informationsbeschaffung => investigative Recherche)

Danke für Antworten!

Studium, Schule, Erziehung, Pädagogik

Alternative Berufe für Grundschullehramt?

Hallo,

ich bin gelernte Erzieherin und studiere jetzt noch Grundschullehramt (mit dem Fach Beratungslehrkraft). Ich bin mir fast sicher, dass ich den Beruf machen will, da ich die Arbeit mit Kindern liebe, aber durch Corona, wenig Praktika, Freunde die abbrechen, Unsicherheiten bin ich am zweifeln. Ich habe zum Glück bald wieder ein Praktikum und hoffe, dass ich an eine tolle Schule komme, die mich von dem Beruf überzeugt (bei meinem letzten Praktikum war ich an einer Schule an der meine Praxislehrerin mich mit den Worten "ich hab eh nur noch ein Jahr, ich hab keine Lust mehr auf den Job" begrüßt hat - dementsprechend war auch das Praktikum. Das hat mich total verunsichert weil ich in der Zeit sehr unglücklich war und mir dachte "will ich den Beruf wirklich machen? Das macht hier überhaupt keinen Spaß". Ich bin mir sicher, dass das einfach nur an dieser Schule und der Lehrkraft lag, da ich den Job eigentlich toll finde. Aber dadurch habe ich Angst und Zweifel. Sollte ich nun wirklich merken, dass mir das nächste Praktikum auf wieder nicht gefällt - kann ich mit meinen Qualifikationen auch einen anderen Job machen? Oder welche Weiterbildungen/Ausbildungen an denen ein Lehramtsstudium angerechnet werden kann, gibt es denn noch?

Nun die Frage: Mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur Erzieherin + dem Staatsexamen Grundschullehramt - was kann ich damit alternativ machen? Könnte ich damit zum Beispiel als Sozialpädagogin wo arbeiten? Oder irgendeine Ausbildung noch verkürzt anhängen? In ein anderes Studium einsteigen und was anrechnen lassen? Vielleicht gibt es hier Leute, die auch Lehramt studiert haben und jetzt in ganz anderen Berufen arbeiten? Ich wäre einfach dankbar, wenn mir jemand andere Bereiche aufzeigen kann, an die man möglicherweise garnicht denkt.

Schule, Pädagogik, Psychologie, Erzieher, Grundschullehramt, Lehramt, Weiterbildungsmöglichkeiten, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Fühle mich auf Arbeit verarscht?

Hey

Ich mache derzeit ein FSJ in einer Grundschule, seit nem Halben Jahr schon.

Ich fühle mich hier eigentlich ganz wohl bis auf ein paar Kollegen unter anderem meine Chefin. Von meiner Chefin bekomme des öfteren Ärger bzw. Strenge Worte und von manchen Kollegen komische Blicke.

Ich werde nur von den wenigsten Beachtet. Außer mir machen noch 2 andere ein Freiwilligen Dienst hier. Die verstehen sich untereinander alle gut aber zu mir halten sie irgendwie Abstand, ich werde in Gesprächen z.b. nicht beachtet.

Außerdem sind das die Lieblinge der Chefin weil sie etwas offener sind. Ich brauchte einige Zeit bis ich in den Job reingekommen bin. Wenn die was machen ist alles ok aber ich bekomme jedes mal Ärger dafür.

Ein FSJ'ler ist so eng mit einem Kind das sie mal aus Spaß Jacken getauscht haben, da ist alles Ok. Aber wenn ein Kind was mich mag von sich aus gerne bei mir ist und mich umarmt, werde ich komisch angeschaut.

Durch corona sind die Klassen geteilt untertanderem eigentlich auch die Erzieher und Lehrer, ich bin etwas kopieren gegangen und auf dem Weg dahin habe ich das Kind getroffen was mich so mag und habe mit ihr kurz gesprochen. Dafür habe ich Ärger bekommen da ich Kontakt zu einem Kind aus einer anderen Gruppe hatte. Aber bei den anderen ist alles Ok, die dürfen die Gruppen wechseln, Kontakt mit den haben etc.

Wenn ich mal zu spät zur Aufsicht komme bekomme ich Ärger was aber nur selten passiert. Sonst bin ich immer der erste auf dem Schulhof selbst wenn es Kalt ist und noch garkein Kind draußen ist. Die anderen kommen Teilweise 10 oder mehr Minuten zu spät mit der Begründung ja es ist ja so kalt da bleib ich noch kurz drinnen, während ich alleine (Ohne Gesetzliche Aufsichtspflicht) 15 Kinder betreuen muss, aber da sagt auch wieder niemand was.

Oder bekomme ich Ärger für Sachen die ich garnicht gemacht habe.

Ich habe noch viele andere Beispiele wie diese. Das Fazit davon ist, das ich hier der absolute Trottel bin oder besser gesagt so behandelt werde. Und ich bemühe mich alles richtig zu machen und dennoch fokussieren sich die meisten nur auf die kleinen Fehler die ich mache und da fühle ich mich bisschen verarscht hier.

Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll und deshalb wollte ich aus Interesse, mal euch fragen, was ihr in dieser Situation machen würdet.

Arbeit, Schule, Freundschaft, Pädagogik, Psychologie, Erzieher, Liebe und Beziehung

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