Pädagogik – die besten Beiträge

Liebe Community,

Mein Cousin ist 13 und möchte einfach kein Fleisch mehr essen. Diesen Wunsch hat er nicht erst seit gestern, er ist generell sehr tierlieb und kann die Hintergründe auch argumentieren - es geht absolut nicht um einen Trend. Zudem ist er stark(!) untergewichtig und hat scheinbar Null Freude am Essen.

Die Eltern (und Geschwister) blocken da total ab, halten nichts davon und das weiß er. Sie sind der Meinung, dass er das ab 18 selbst entscheiden kann - bis dahin muss er Fleisch essen.

Mir tut das einfach total leid. Man merkt wirklich, wie schlecht es ihm damit geht, er mit diesem Wunsch nicht ernst genommen wird und das Essen kaum hinunter bekommt. Sämtliche vorsichtige Versuche, die Eltern darauf anzusprechen stoßen auf taube Ohren.

Bitte keine ideologische Debatte für oder gegen Fleischkonsum - es geht rein um das Wohl des Kindes.

Hat jemand eine Idee?

Ich bin im Supermarkt, in der Bahn, im Park oder sonstwo. Was haben all diese Orte gemeinsam? Mütter, die ihre Kinder ignorieren. Nicht nur wenn sie schreien und quengeln, sondern auch wenn sie nicht schreien oder quengeln. Sie schauen alle nur auf ihr Handy und suchen weder Blickkontakt, noch sprechen sie mit ihren Kindern. Geschweige denn dass sie die Kinder halten oder für sie singen oder ein Lied summen würden. Die Stimme der Mutter beruhigt Kinder, sie erkennen die Stimme der Mutter sogar schon prä- und eben auch postnatal. Die Stimme der Mutter ist das einfachste Mittel um Kindern Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln. Dennoch wird die Stimme bei der Erziehung oder yur Beruhigung kaum noch eingesetzt. Kinder werden gar nicht angesprochen, es wird ihnen auch nichts erklärt. Ich frage mich, wann haben Eltern/vor allem Mütter (denn Väter sehe ich viel öfter mit ihren Kindern auf Augenhöhe sprechen und kommunizieren) aufgehört mit ihren Kindern zu interagieren/interagieren zu wollen? Es scheint so als sei das Kind ein notwendiges/lästiges Übel bzw einfach nicht wert beachtet und inkludiert zu werden.

Seit dem Jahr 2000 haben Kinder in Deutschland das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung. Ich habe aber gelesen, dass dies bisher nur in 50-60% der Familien umgesetzt wird. Gibt es in Eurer Familie körperliche Strafen?

Hallo,

Eine Klasse bei mir in der Schule hat Probleme mit einer älteren Lehrerin (ü65). Wir sind in der Berufsschule in der Fachschule Sozialpädagogik (Erzieher) und die Schüler sind ca.16-20. Die Klasse wirkte am ersten Tag total enttäuscht, als sie die ältere Lehrerin gesehen haben. Schließlich hatten andere Klassen coole und junge Lehrer.

Die ältere Lehrerin hat das gemerkt,dass die Schüler nicht so zufrieden mit ihr sind weil sie alt ist. Zudem sind die Schüler allgemein gegen die Lehrerin und die Lehrerin hat schon viele vernünftige klärende Gespräche gesucht, aber nichts hat geholfen.

Die ältere Lehrerin hat sich sehr viele Gedanken gemacht, weil sie sich schnell solche Dinge zu Herzen nimmt. Schließlich machen ihr die Schüler ihr Leben besonders schwer und sind auch oft im Tonfall unhöflich und hart zu ihr. Also wirklich so unhöflich, dass die ältere Lehrerin zu weinen begann vor der ganzen Klasse. Sie ist eine so super liebe und süße Lehrerin.

Wie würdet ihr euch als Schüler (20 Jahre alt) verhalten, wenn eure Lehrerin (ü65) anfängt zu weinen?

Was denkt ihr über die Lehrerin?

Danke im voraus für die Antworten.

ich studiere Wirtschaftsinformatik und lern für Fächer wie zB Programmieren 1, Programmieren 2…….schon relativ viel. Teilweise haben die Informatikfächer auch Durchfallquoten von 90%. Ein Kumpel von mir wundert sich immer, warum ich so viel lern. Er studiert Pädagogik und meint, da er an einer Uni studiert und ich an einer FH, ist sein Studiengang um einiges schwieriger und er kommt trotz kaum zu lernen immer ganz gut durch die Prüfungen( Hälfte der Prüfungen sind Seminararbeiten oder Referate). Was ist eure Meinung dazu, ist Uni egal welcher Studiengang schwerer als jeder Studiengang auf einer FH ?

Oder was lernt man in welchem Alter am leichtesten?

Normal sagt man ja, dass Kinder leichter als Erwachsene lernen.

Dann gibt es ja noch die Zeitfenster für bestimmte Dinge im Kindesalter, wo man etwas am besten lernt.

Gleichzeitig mache ich die Erfahrung, dass ich als Erwachsene viel schneller lerne als damals. In der Uni geht es ja auch schneller voran als in der Grundschule.

Inzwischen kann ich z.B. 20 Seiten lateinische Texte auswendig, obwohl ich niemals Mühe dafür aufgewendet habe, irgendwas davon auswendig zu lernen, sondern es einfach nur regelmäßig rezitiere. Wenn ich dann daran denke, wie lästig es in der Grundschule war, ein einiges deutsches Gedicht auswendig zu lernen, wundert es mich immer, dass es heute wie von alleine geht.

1. Meine mutter geht NIE raus wirklich kein einziges mal. Für sachen wie essen hohlt es ihr mann. Was soll ich machen? Ich kann fast nie daheim sein weil sie jedes mal herkommt sich vor meine tür sitzt und dort dann stundenlang vor meiner tür sitzt und reinschreit.

2. Meine Mutter ist in 90% der zeit sehr betrunken. Ich kann mit ihr nie normal reden weil sie halt immer betrunken ist und wenn nicht schreit sie mich dauernd an ohne grund.

3. Sie macht die Küche nie,auch ihr Mann nicht das heißt es schaut immer aus.

4. Mein Vater schreit meistens auch nur rum. Und sagt immer sowas wie "ihr scheiß kinder macht nur arbeit wegen euch hab ich weniger geld für mich selbst" (denk ich mir auch so hä warum kriegt der dann kinder wenn er keine kinder mag) beschimpft mich als "gfrast". Meine mutter beschimpft er auch immer. Sagt zu ihr sei ein "komisches weib"(seit ich lebe) auch so laut das ich es hören kann und es belastet mich sehr.,

meine eltern haben vor einiger zeit so laut gestritten, dann auch versucht mich in DEREN streit reinzubringen. Es war sogar so laut das die polizei kam.

Ich hab sogar Angst vor meinen eigenen Eltern. Ich halte das hier einfach nicht mehr aus, was soll ich machen? Hab mir gedacht vielleicht das Jugendamt anrufen aber hab angst weil weiß nicht was dann passiert.

Folgende Situation, bei uns sind vor c.a 1-2 Monaten junge Eltern in einer freien Wohnung eingezogen, die eine einjährige Tochter haben.

Nun habe ich schon am zweiten Tag mitbekommen, wie diese beiden sich wirklich massiv gestritten haben (hat fast das ganze Haus mehr oder weniger, ich nur etwas mehr, da ich zu dem Zeitpunkt unten vor der Tür stand, das Mädel hat auf der Straße weiter eine Szene gemacht und schon geweint, hab geraucht unten und habs später vom Küchenfenster aus mitgekriegt), das Kind war im Nebenraum und hat schon Theater gemacht. Kurz zur Erklärung, es war schon nach 23 Uhr. Die beiden sind dann aufeinmal später (war nochmals unten gegen 1 Uhr) weggegangen als sei nichts passiert. Auf die Frage, wo die denn jetzt hinkommen meinten die nur "bisschen feiern".

Normal mische ich mich nicht ein, nur hab ich von den Nachbarn gehört, dass es wohl häufiger zu Streitereien kommt (da knallen die schonmal die Türen massiv zu usw.) und das Kind wird natürlich wieder wach. Das Mädel (also die Mutter) ist häufig einfach gar nicht da und wenn, dann gehen die trotzdem und lassen das Kind allein, habs eben wieder mitbekommen.

Kann man da was machen oder sollte man da noch etwas abwarten? Und wie findet ihr das, wenn ein kleines Kind ständig allein in der Wohnung gelassen wird?

Ich beschäftige mich in letzter Zeit häufig mit dem Thema Adoption, welche Vor- und Nachteile es hat und welche Vorschriften in Deutschland gelten. Schon seit Jahren mache ich mir darüber Gedanken, mit Ende 20 ein Kind zu adoptieren.

Mich würde interessieren, ob es hier vielleicht User gibt, die selbst adoptiert haben oder auch adoptiert wurden. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie habt ihr den ganzen Prozess miterlebt? Und wie ist allgemein eure Meinung zu Adoption?

Hallo zusammen

Ja jeder hat sein Tempo und co ich weiß.

Aber mich macht diese Situation fertig. Meine Tochter war in den 3 Wochen schließzeit sehr sehr zuverlässig trocken. Nun ist es so das es in der kita nicht mehr klappt bzw es immer schlimmer wird und nicht besser. Es ist sogar so weit das sie trainingshöschen tragen muss, da die Kits das nicht mehr gewährleisten kann, da es schon seit 3 Monaten so geht. Zuhause ist es aber nicht so ein großes Thema. Klar macht sie sich mal in die Hosen, aber alles noch im Rahmen. Auch anhalten kann sie eig, aber in der kita nicht auch wenn sie alleine ist klappt das nicht.

Kind ist vier

Hallo Zusammen,

im Pädagogik-Studium wird momentan thematisiert, dass Bildung immer und überall stattfindet. Dass auch die Bildung außerhalb von Institutionen wichtig ist.

Beispielsweise habe ich mich jahrelang mit dem Thema Klimawandel beschäftigt. Natürlich nicht auf einem Wissenschaftler-Niveau, aber eben dessen Bücher, Studien, wissenschaftliche Ausarbeitungen unzählig gelesen. Trotzdem ist es so, dass wenn ich über dieses Thema spreche und mit Fakten argumentiere, dass mir der Vorwurf ich sei kein Klimatologe direkt an den Kopf geworfen wird. Deshalb darf ich nicht meine faktenbasierten Ergebnisse und daraus erschließenden Folgerungen äußern. Und das kommt nicht nur von Klimawandelleugnern sondern es herrscht gefühlt grundsätzlich ein Verständnis in eineigen Milieus, dass man sich selbst nicht bilden kann, oder solange man keine Doktorarbeit geschrieben hat, keine Aussagen treffen kann.

Es wird angenommen wissenschaftliche Themen seien etwas das man sich nicht selbst aneignen kann. Dabei macht man ja im Studium nichts anderes.

Ich kenne auch Menschen die haben eine Thematik studiert und kaum Ahnung, während es Personen gibt die sich in ihrer Freizeit mit bestimmten Dingen intensiv beschäftigen eine bessere Faktenlage und Kenntnis (nach aktuellem wissenschaftlichen Stand) haben.

Wieso wird das trotzdem häufig so verpöhnt?

Habt ihr Ideen für Angebote für ein Projekt über Autos? Die Kinder sind im Alter von 4 bis 6. Folgende Ideen hab ich:

• Autoplätzchen backen
• Eine Rampe für Autos bauen
• Ein Auto selbst bauen

Hi!

"Angewandte Statistik für Humanwissenschaften" ist das Modul, wovor ich mich so ein bisschen fürchte.

Ich bin eine absolute Niete in Mathe (gerade so durch die Abi Prüfung gekommen) und frage mich daher, ob es für mich überhaupt schaffbar wäre.

Das wären so die Inhalte:

- Erhebung von Daten (Studien und Umfragen)

- Graphische Darstellung von Daten (Säulendiagramme, Histogramme und Boxplots)

- Statistische Maßzahlen (Arithmetisches Mittel, Median) und Dispersion (Varianz, Standardabweichung und Interquartilsabstand)

- Lineare Regression, Kovarianz und Korrelation

- Begriff der Wahrscheinlichkeit, das empirische Gesetz der großen Zahlen

- Wahrscheinlichkeitsmaße

- Zufallsvariablen und Verteilungen

- Erwartungswert und Varianz

- Unabhängigkeit

- Gesetz der großen Zahlen und zentraler Grenzwertsatz

- Logik von Signifikanztests (Hypothesenbildung und –formulierung, Alpha- und Betafehler, Vorgehen bei Signifikanztests, Grenzen von Signifikanzaussagen (Stichprobengröße, Effektstärke, Power)

- Statistische Tests (t-Test, F-Test, Chiquadrat-Test)

Wie geht ihr damit um, wenn ihr in der Öffentlichkeit junge Eltern seht, die ihren Kleinsten (Babys und Kindern weit unter drei Jahren) einen Bildschirm mit Videos vor die Nase halten, zum Beispiel im Restaurant, im Wartezimmer, im Bus und Bahn? Ich weiß, dass es belehrend und sogar angreifend rüberkommen kann und sehr wahrscheinlich nichts bringt, da etwas zu sagen (wie und mit welchen Worten auch?). Und ich weiß, es steht mir, als außenstehende, unbeteiligte Person in dem Moment auch nicht zu. Aber es brennt mir in den Momenten immer so unter den Nägeln und es beschäftigt mich ehrlich, was das dauerhaft mit dem Kind und insgesamt dieser Generation Kindern macht. Danke für eure sachlichen Argumente und Erfahrungsberichte (vielleicht auch von Elternabenden, die ihr zu diesem Thema veranstaltet habt).

Also in meiner Jugend gab es kaum Kinder, die sich gegenseitig umgebracht oder bis in den Suizid gemobbt haben. Denn es gab ein größeres Feindbild: Staatliche Macht, strenge Lehrer, autoritäre Eltern.

Heute gibt es das immer weniger, denn der Staat ist so weich geworden, Lehrer ermutigen die Kinder, ihre Meinung zu sagen und auf ihre Rechte zu pochen und Eltern erziehen großteils antiautoritär.

Den Kids fehlt ein Gegenpol, an dem sie sich reiben können.

Und weil dieser übermächtige Gegner fehlt, tragen sie ihren existenziellen Kampf nun untereinander aus.

Hallo liebe Nutzer:innen.

Angenommen ihr habt ein Kind. Würdet ihr es teilweise oder auch komplett geschlechtsneutral erziehen?

Damit meine ich: das Kind darf sich selbst aussuchen, welche Kleidung es trägt; hat einen eher neutralen Namen/ Doppelnamen und wächst nicht mit Geschlechtsklischees auf (Jungs spielen mit Lego, Mädchen mit Barbies etc.).

Wie steht ihr dazu?

Gerne mit Begründung.

Meine Antwort: ich würde meinem Kind entweder einen neutralen oder einen Doppelnamen geben und keine Geschlechtsklischees beibringen. Wenn beispielsweise meine Sohn Kleider trägen würde, wäre das völlig okay.

Als Mutter frage ich mich, warum manche Eltern so vehement gegen eine gewuenschte Koversion zum Islam sind. Wissen sie nicht, dass Druck/Verbot nur Gegendruck erzeugt?

Wenn meine Tochter konvertieren wollte, taete ich alles in meiner Macht stehende, damit sie den islamisch religioesen Riten nachkommen, bzw. diese einhalten kann. Sie duerfte ohne Hijab und islamkonformer Kleidung das Haus nicht mehr verlassen, Schminkuntensilien wuerden entsorgt, sowie der Kleiderschrank ausgemistet. Kein Abhaengen mehr im Jugendclub, kein Besuch in Jugenddisco. Keine Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke mehr, und der Wecker wuerde frueh morgens zum Morgengebet puenktlich klingeln, wie auf die Einhaltung aller Pflichgebete geachtet werden wuerde. Die jaehrliche Anschaffung eines neuen Bikinis waere hinfaellig, wie ebenso der Eintritt fuers Schwimmbad. Und erst die Anschaffung neuer Jeans:)).

Mal sehen, wie lange sie da noch "glaeubige" Muslimin bleiben wuerde. Alle o.g. Massnahmen sollten allerdings nicht mit der Holzhammermethode geschehen, sondern immer nur unter der Massnahme, den Glauben zu foerdern.

Eltern von konventierlustigen Teenagern sollten sich evtl. auch mal Gedanken darueber machen, ob ihren Kindern im Alltagsleben/Familienleben etwas fehlt, und/oder was es sie reizt zu konvertieren.

Eure Gedanken (als nichtmuslimische Eltern dazu) dazu? Eltern von konvertierten Teenagern scheinen auf GF bis jetzt nicht vertreten.