Neurologie – die besten Beiträge

Wie schnell entsteht eine Hirnblutung?

Morgen, und zwar mach ich mir schon seit ca. 4 5 Tagen ne Platte das ich sowas haben könnte oder bekomme. Ich 2ar schon beim Arzt und laut dem ist alles top von Blutwerten bis Blutdruck mit den Blutdruckmitteln. Mach mir aber trotzdem ne Platte darüber. Da ich seit einigen Tagen hin und wieder Mal ein brennen stechen oder ziehen im Kopf habe. Und seit heute früh tut mir hinten links im Kopf hinterm Ohr die Stelle weh beim liegen. Und wenn ich mich nach vorne beuge wird mir komisch im Kopf, so wie ein leere Gefühl oder wie blockiert oder so etwas. Bin halt auch ziemlich verspannt im Nacken kommt bestimmt vom zocken oder so und erkältet bin ich auch und nehme seit gestern antibiotika und noch 2 3 andere verschriebene Sachen dagegen (Nasennebenhöhlenentzündung)

Wollte halt einfach Mal wissen ob ich mir da Gedanke drüber machen muss?

Wie entsteht eine Hirnblutung überhaupt und wir lange dauert es ohne Verletzung bis so etwas wie ein aneurisma wächst oder die Arterien abnutzen?

Wie wahrscheinlich ist eine Hirnblutung mit 21 Jahren eigstellten Blutdruck und perfekten Blutwerten?

Mein Arzt und kein Kardiologe meinten auch es sei alles top und ich soll mir nicht so eine Angst machen und wenn ich eine hätte würde es mir immer schlechter gehen und ich wäre irgendwo gelähmt oder der Mundwinkel würde runterhängen. Aber was ist wenn dieses leere Gefühl eine Hirnblutung ist?

Angst, Kreislauf, Gesundheit und Medizin, Hirnblutung, Internist, Neurologie, Gefäßchirurgie

Migräne mit Aura?

Hallo,

Also ich Versuch einfach schnell zur Frage zu kommen.

Ich habe schon seit Jahren Migräne mit Aura. Momentan bin ich 15 Jahre alt und bekomme sie in verschiedenen Abständen verschieden Stark. Manchmal 2 mal in einer Woche manchmal 1 mal in 2 Monaten. Manchmal bekomme ich einfach die sehr unangenehme Aura und erträgliche Kopfschmerzen. Manchmal ist die Aura so stark das ich nichts mehr sehen kann und die Schmerzen so extrem das ich weine mich übergebe und mir gegen den Kopf mit Absicht haue. Ich war bei 3 Ärzten. Das einzigste was sie für mich tun konnten ist Novalgin verschreiben. Selbst bei diesem eigentlich starkem Schmerzmittel sind die Schmerzen teils immernoch unerträglich. Ich suche Leute die verstehen was ich habe bzw. dasselbe haben und bitte drum mit Tipps zu geben wie man da besser durch kommt. Was hilft noch gegen die Schmerzen meist auf einer Gesichtshälfte? Was könnten die Auslöser sein? Was soll man am besten sofort tun wenn man merkt man bekommt sie? Warum sind sie verschieden Stark? Wieso kenne ich niemanden sonst der sowas hat…? Ich frage da ich heute nach langem (2 Monaten) Migräne mit Aura hatte. Ich bin aufgewacht durch die Aura um 4 Uhr morgens und jetzt ist 19 Uhr und erst jetzt geht es mir besser. So schlimm wie heute war es noch nie. Ich habe 1000mg Novalgin genommen. Bin 195/80Kilo und die Schmerzen waren immernoch schrecklich. Habe mich übergeben und mir selber wehgetan da ich gegen die Wand gehauen habe. Es hört sich vielleicht dämlich an aber es sind so starke Schmerzen das ich einfach Kraftrauslassen muss. Die Schmerzen an der Hand waren in dem Moment gut da mein kopf sich von den Kopfschmerzen irgendwie auf die Handschmerzen konzentriert hat für einen kurzen Moment.

Kopfschmerzen, Migräne, Psychologie, Aura, Gesundheit und Medizin, Ibuprofen, Neurologie, novalgin

Gibt es so etwas wie absolute Realität?

Und kann der Mensch diese erfahren?

Ich rede jetzt nicht von der absoluten Gesamtheit der Dinge, denn da würde es schon am elektromagnetischen Spektrum scheitern, da wir hier nur 1% der Wellen wahrnehmen können.

Ich rede speziell vom Bereich der Sprache. Sprache formt die Art, wie wir die Welt wahrnehmen, da wir mithilfe von sprachlichen Konzepten die Welt verstehen.

Die deutsche Sprache zum Beispiel baut auf einen Satzbau mit Nomen auf. Da wir die Welt "verdinglichen", sehen wir immer nur feststehende Objekte. Wir sagen zum Beispiel "die Flamme", und nehmen die Flamme daher als ein "Ding" war. Wir sagen wir ballen unsere Hand zu einer "Faust", und sehen daher den Zustand "offene Hand" als etwas anderes als den Zustand "Faust".

Es gibt Stammesvölker, dessen Sprache ohne Nomen funktioniert. Sie besitzen nur Verben, und sehen stattdessen nur Prozesse, keine feststehenden Objekte wie wir. Sie sehen keine feststehende Flamme, sondern nur den Prozess des "flammens". Wenn ihre Hand zur Faust geballt wird, wird diese nicht als ein neuer Zustand wahrgenommen, sondern als eine Funktion der Hand des "faustens". Die Hand selbst ist eine Funktion des Körpers, als "handen", der Körper auch ein Prozess der Umwelt, und so weiter (ja, hier wird es mit einer Realitätswahrnehmung durch "Objektifizierung" schwer, die Wahrnehmung dieses Volkes zu verstehen).

Diese Völker nehmen die Welt weniger mechanisch war wie wir. Während bei uns die "Dinge" in einem Ursache-Wirkungs-Verhältnis zueinanderstehen, sehen sie die Welt mehr in Form eines Organismus, in welchem jedes "Etwas" mit jedem anderen "Etwas" einhergeht. Nichts ist die Ursache von irgendeiner Wirkung, sondern alles geht Hand in Hand.

Außerdem kann der Verstand nur sehen was er kennt. Ein bestimmtes Volk am Nord- oder Südpol, besitzt allein für den Schnee 5 verschiedene Begriffe und kann die unterschiede daher kinderleicht wahrnehmen, während ein bestimmtes aztekisches Volk nur einen einzigen Begriff für Schnee, Hagel und Regen kennt. Für das aztekische Volk ist es sehr schwer, in diesen drei für uns deutsche offensichtlich unterschiedliche Wettererscheinungen, einen signifikanten unterschied festzustellen.

Es scheint, als würden wir mit Sprache aus dem unendlichen Pool an möglichen menschlichen (!) Erfahrungswelten der Realität, einen bestimmten Bereich auswählen, ähnlich wie unser Auge nur 1% des elektromagnetischen Spektrums wahrnimmt.

Ist es für den Menschen möglich, die Gesamtheit der Dinge zu erfahren? Ich rede von der Gesamtheit der sinnlichen Wahrnehmung.

Bräuchte man dafür eher eine Art absolute Sprache, oder ginge das vielleicht nur ohne Einschränkung einer konzeptualisierenden Funktion des Gehirns, also komplett ohne Sprache? Könnte man in einem Geisteszustand frei von sprachlichen Konzepten die Welt ohne Verzerrungen wahrnehmen?

Deutsch, Schule, Sprache, Gehirn, Psychologie, Neurologie, Philosophie, Realität, Sprachwissenschaften, Philosophie und Gesellschaft

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