Moral – die besten Beiträge

was ist los mit mir und meinem Leben..?

Hallo ich heiße Delia und bin 22. Zurzeit weiß ich einfach nicht mehr weiter und hätte gerne Rat von fremden Menschen.
Dieses Jahr hat gar nicht gut angefangen, schon a, 1.1.2023 hat mein Freund zum 4. mal Schluss gemacht, meine Klausuren under uni sind nicht so gut gelaufen, mein Vater war 2 Monate im Knast, meine Eltern lassen sich scheiden, wir müssen unser Haus verkaufen, meine Mutter gehts nicht gut, meine uni hat mich exmatrikuliert, ich hab so viel Geld ausgegeben aus Frust dass ich 1000 euro schulden habe, ich habe mit 3 verschiedenen Männern geschlafen (ich hab nie gedacht das ich sowas könnte), ich bin ständig alleine und werde iwie öfters krank, ich hab keine kraft den Gazen tag rum und abends ein ich hellwach für 2-3 h. arbeiten gehe ich ganz normal bloß ich bin extrem schnell gereizt, ich kann auch nicht mehr mit Männern reden, ich weiß einfach nicht was los ist. ich möchte endlich mal aufwachen und positiv sein, einfach glücklich sein, ich würde so gerne zum Sport gehen aber ich bin iwie so ängstlich weil da nur typen lungern und mir des unangenehm ist. ich würde gerne die Motivation haben aus mir raus zukommen und zu wachsen und nicht abgestumpft werden. ich weiß einfach nicht wie ich das schaffe. ich schaffe es nichtmal mehr zu beten oder grenzen zu haben im zb. sexuellen teil. sobald ein mann mir nett ist und mir wärme zeigt würde ich am liebsten direkt mit ihm schlafen. Geld ausgeben und sex ist grade das einzige was mir Glücksgefühle bereitet.... das hält aber auch nicht lang an.. ich weiß das dies ziemlich banal ist und ich weiß auch das sowas nicht gut ist aber ich weiß einfach nicht wie ich mein leben auf die reihe bekommen kann. ich hoffe mir kann jemand Rat geben... danke fürs durchlesen

Leben, Sex, Gewissen, Moral

Was bedeutet das was Friedrich Nietzsche hier gesagt hat?

Wir sind uns unbekannt, wir Erkennenden, wir selbst uns selbst: das hat seinen guten Grund. Wir haben nie nach uns gesucht – wie sollte es geschehn, daß wir eines Tages uns fänden? Mit Recht hat man gesagt: »wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz«; unser Schatz ist, wo die Bienenkörbe unsrer Erkenntnis stehn. Wir sind immer dazu unterwegs, als geborne Flügeltiere und Honigsammler des Geistes, wir kümmern uns von Herzen eigentlich nur um eins – etwas »heimzubringen«. Was das Leben sonst, die sogenannten »Erlebnisse« angeht – wer von uns hat dafür auch nur Ernst genug? Oder Zeit genug? Bei solchen Sachen waren wir, fürchte ich, nie recht »bei der Sache«: wir haben eben unser Herz nicht dort – und nicht einmal unser Ohr! Vielmehr wie ein Göttlich-Zerstreuter und In-sich-Versenkter, dem die Glocke eben mit aller Macht ihre zwölf Schläge des Mittags ins Ohr gedröhnt hat, mit einem Male aufwacht und sich fragt »was hat es da eigentlich geschlagen?« so reiben auch wir uns mitunter hinterdrein die Ohren und fragen, ganz erstaunt, ganz betreten, »was haben wir da eigentlich erlebt?« mehr noch: »wer sind wir eigentlich?« und zählen nach, hinterdrein, wie gesagt, alle die zitternden zwölf Glockenschläge unsres Erlebnisses, unsres Lebens, unsres Seins – ach! und verzählen uns dabei ... Wir bleiben uns eben notwendig fremd, wir verstehn uns nicht, wir müssen uns verwechseln, für uns heißt der Satz in alle Ewigkeit »Jeder ist sich selbst der Fernste« – für uns sind wir keine »Erkennenden«...

Und was hat mit der Subjektivität und Objektivität der Wahrheit zu tun ?

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Ist es legal/Moralisch vertretbar Siamesische Zwillinge voneinander zu trenne, wenn einer dadurch stirbt?

Angenommen beide könnten zusammen gut überleben, ohne Schwierigkeiten außer die die eben üblich sind, wenn man sich seinen Körper teilen muss (körperliche Behinderung)

Angenommen einer der Zwillinge will nicht mehr mit dem anderen zusammen gewachsen sein. Er ist der stärkere und der andere Lebt aus seinen Körper, weshalb der schwächere sterben würde.

Hat ein Mensch das recht aus dem Körper eines anderen zu Leben?

(Das kahm als vergleich in einer Diskussion über Abtreibungen auf. Pro choice meinte, dass niemand das recht hätte aus dem Körper eines anderen zu Leben, es aber nett die andere Person dies tun zu lassen(es aber keine Pflicht ist) Die Pro life Seite hat daraufhin das mit Siamesischen Zwillingen verglichen-was haltet ihr davon?)

Es geht hierbei um die Moral, nicht um die Warscheinlichkeit des Ereignisses oder die Biologische Komponente.

Ich will wissen, ob es Moralisch in Ordnung ist einen Menschen sterben zu lassen, wenn sein Leben von dem Körper eines anderen abhängt und der Besitzer dieses Körpers damit nicht einverstanden ist

(Biologisch wären das siamesische Zwillinge die sich keine Organe teilen. Wenn zb einer einen vollständigen Körper hat und der andere einen Oberkörper hat und sie über die Hüfte verbunden sind. Der mit dem Oberkörper ist auf das Blut des anderen angewiesen. Ich weiß, dass das ein seltener Fall ist, aber darum geht es hier nicht)

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