Miete – die besten Beiträge

Ist das schon eine art von "mobbing"?

Folgende Situation:

Vor paar Wochen hat sich eine Nachbarin vor mein Fenster gestellt und gerufen, das ich mal vor kommen solle, und mir dann gesagt das ich meine Handtücher nicht mehr auf die Fensterbank legen soll, weil sie es optisch nicht ansprechend findet.

Daraufhin hab ich nicht viel gesagt und sie einfach reden lassen.

Gestern kam es dann zur Situation das ich aus dem Haus bin und um die Ecke wollte und sie mir intensiv nachgebrüllt hat: "hallo!!!! , huhu!!!!!! Heyyy!! (ich hab da nicht mal mit gerechnet das ich gemeint bin) und ist mir dann noch 50 meter hinterhergerannt ist um mir zu sagen, das es "Scheuslich" aussieht wenn die Handtücher tagsüber in der Sonne auf der Fensterbank hängen.

Ich habe gesagt, ich mache, was ich will und bin weiter gelaufen.

Jetzt zu meiner Frage ist das nicht schon ein wenig Krankhaft beziehungsweise einschränken im eigenen Leben?

Wir sprechen von einer Wohnung schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite, die gegenüber von einem großen Wohnblock mit ca. 50 Menschen lebt. Und da wird sich so künstlich aufgeregt, weil ich normale Handtücher in der Sonne auf MEINER Fensterbank liegen habe?

Nach der Logik kann ich mich auch über ihre Blumen auf der Fensterbank aufregen, wenn ich sie nicht mag. Und dann noch dieses Passiv Agressive, was ich richtig belästigend finde.

Übertreibe ich da oder kann man da nachvollziehen, wenn ich mich im Erdgeschoss lebend damit sehr unwohl fühle?

Mobbing, Miete, Mietwohnung, Belästigung, Nachbarschaft, Nachbarschaftsstreit, Streit, Belästigung durch Nachbarn

Kein Klimabonus obwohl ü18?

Folgendes: Meine Eltern wollen mir den Klimabonus nicht geben, obwohl er mir ja zusteht, oder nicht. Ihr Argument ist „dass ich ja keine Miete, keinen Sprit und Energiekosten zahle und das somit den Eltern zu geben ist.“ Meine Geschwister (13 u. 17) bekommen den generell nicht, da sie ja minderjährig sind und meine Eltern volle Macht über sie haben. Außerdem hat meine Schwester gerade eine Lehre begonnen und muss 1/3 ihres Gehaltes bei meinen Eltern abgeben, da sie ja jetzt zur Miete beisteuern muss. (Ist ja auch verständlich, aber nicht so viel, oder?) Anfangs wollten sie von ihr 300-350€ von knapp 600-700€, jetzt haben sie sich auf 250€ geeignigt.. Ich weiß nicht, ob das normal ist, kenne mich da nicht wirklich aus. Mein Freund z.B. hat einen sehr hohen Verdienst, wohnt auch noch zuhause und muss „nur“ 50€ monatlich zahlen.

Ich habe auch mein Leben und bin genauso von der Teuerung betroffen. Sie sind ziemlich stur und ich weiß nicht, ob ich da noch was „aushandeln“ kann, sodass ich zumindest die Hälfte bekommen darf..

Ich möchte außerdem demnächst einen Samstags-Job anfangen, da ich sonst nicht länger von den 50€ Taschengeld im Monat „leben“ kann. Wovor ich auch Angst habe, ist, dass ich, sobald ich anfange dort zu arbeiten, auch mir einiges genommen wird (ich verdiene da um die 340€), weil „ich ja jetzt was verdiene, noch zuhause wohne und auch etwas beisteuern muss.“ (Wobei ich ja wieder einen kleinen Betrag verstehen würde. Jedoch arbeite ich ja dann extra neben der Schule, um mir mehr leisten zu können, nur dass mir so viel genommen wird?..)

Wie gesagt, ich bin leider noch sehr unerfahren was Finanzen etc. angeht, I‘m sorry.. Dürfen mir meine Eltern den Bonus wirklich wegnehmen bzw. nicht geben?

Miete, Nebenjob, Ausbildung, Rechte, Finanzen und Geld

Freund kann nicht teilen (gemeinsame Wohnung)?

Mein Freund hatte immer schon Probleme mit dem Gedanken, etwas zu teilen. Für ihn gibt es nur meine Sachen und seine Sachen. Ich dachte bis vor kurzem, dies trifft nur auf Gegenstände zu, die ich oder er alleine gekauft und bezahlt haben, aber:

Wir sind vor kurzem zusammen gezogen. Die Miete bezahlen wir Prozentual zu unserem Einkommen, das bedeutet er zahlt ca. 20€ mehr im Monat, als ich. Die gesamte neue Einrichtung haben wir 50/50 gezahlt, wobei ich aber einen Schrank und einen Tisch mitgenommen habe. Von den Pflanzen hat er drei ausgesucht und ich habe zwei ausgesucht, gezahlt haben wir gemeinsam. Es spricht aber immer von "seinen Pflanzen" und "meinen Pflanzen" und schaut auch immer nur auf seine.

Das schlimmste war aber, als er mir sagte, dass er die Wohnung vowiegend als seine eigene Wohnung sieht, weil er ja 20€ mehr Miete bezahlt als ich. Ich sei für ihn nur eine Art Untermieterin, die Wohnung gehöhrt in seinem Kopf aber mehr ihm. Versteht mich nicht falsch, er lässt mir genau so viel Mitbestimmungsrecht wie er selber hat, daran liegts nicht. Ich war nur sehr verletzt, dass es in seinem Kopf keine gemeinsame Wohnung ist, sondern vorwiegend seine und weniger meine. Ich fühle mich seitdem wie eine Bewohnerin zweiter Klasse, obwohl er nichts an seinem Verhalten geändert hat, aber der Gedanke von ihm macht mich fertig. So ist das bei allem, sogar bei unserer Katze. Nur weil ich die (mit seinem Einverständnis) aus dem Tierheim geholt habe, gehört sie in seinen Augen komplett mir, er kümmert sich kaum um sie und baut auch keine emotionale Bindung zu ihr auf, obwohl er Katzen über alles liebt.

Kann mir jemand einen Rat geben? Soll ich über diese Macke hinwegschauen und es nicht zu Ernst sehen oder geht seine Art zu denken nicht in Ordnung? Icb frage mich, wie es einmal sein wird, wenn wir Kinder haben. Würde mich über euren Rat und eure Erfahrungen freuen.

Wohnung, Miete, Beziehungsstreit, teilen

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