Medien – die besten Beiträge

Harald Naegeli - Künstler oder Sachbeschädiger?

Eine Person welche seit Jahrzehnte zur Diskussion anregt feiert heute Geburtstag und mich interessiert wie Ihr über diesen Menschen und sein Werk denkt?

Hat sich eure Meinung gewandelt oder haltet Ihr an eurer Ansicht über den Menschen und sein Handeln fest ?

Harald Oskar Naegeli

(* 4. Dezember1939 in Zürich) ist ein Schweizer Künstler.

Er wurde als Sprayer von Zürich Ende der 1970er-Jahre weltweit bekannt, da er mit seinen illegalen Wandzeichnungen den öffentlichen Raum Zürichs besprayte.

Zu seiner Zeit wurde Naegelis Tat noch als rebellisch und anarchisch gewertet, während sie heute in der Kunstwelt als anerkannter und geschätzter künstlerischer Eingriff in die Alltagswelt gesehen wird (Streetart). Schon damals und heute immer noch erregten öffentliche Gebäude und Wände als Bildträger für Zeichnungen allgemeine Aufmerksamkeit und entfachten kontroverse Diskussionen. Besonders für Hausbesitzer und etablierte Künstler ist der alternative Charakter der illegalen Kunst noch immer in einem gewissen Sinn provozierend. Da laut Ulrich Blanché Street Art «ein urbanes Statement gegen kommerziell erzeugten Massengeschmack und bürgerlichen common sense ist, das anarchistisch-kreative Denkanstöße gibt»,[29] würden Graffiti und Street Art als autonome und nicht kommerzielle Kunst ihren Anreiz und Charakter verlieren, wenn sie mit offizieller Genehmigung ausgeführt werden würden.

https://www.youtube.com/watch?v=SXNiS0Hxbbk

Mit der Spraydose gegen die Missachtung von Lebenswelten
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Harald Naegeli Stiftung — Biographie
Harald Naegeli beginnt mit seiner Arbeit am Totentanz im Zürcher Grossmünster; nach einem Konflikt mit den Behörden bleibt das Werk unvollendet.
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Verurteilt und gefeiert: Der „Sprayer von Zürich" zum 85.
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Harald Naegeli-Skelett: Putzkräfte wischen bekanntes Kunstwerk weg
13. Sept. 2024Reinigungskräfte haben in Köln ein bekanntes Kunstwerk des »Sprayers von Zürich«, Harald Naegeli, nahezu weggeputzt.
Harald Naegeli - Neue Zürcher Zeitung
Harald Naegeli hat sich über die Jahrzehnte den Ruf eines sensiblen Künstlers und insbesondere eines souveränen Zeichners erarbeitet. Publikationen, Ausstellungen und die Präsenz in...
Harald Naegeli: Der Sprayer von Zürich - Neue Zürcher Zeitung
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Der schwungvolle Sprayer | Monopol
HeuteAls Außenseiter in der Schweiz war Harald Naegeli früh überzeugt: Seine Fassadenwerke verbessern die Welt. Damals sah
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Boris Johnson und andere nennen den Ukrainekrieg "Stellvertreterkrieg". Ist das jetzt erlaubt?

den Ukrainekrieg "Stellvertreterkrieg" zu nennen? Oder müssen Foren immer noch Beiträge löschen, um Ärger mit dem Staat aus dem Weg zu gehen?

Boris Johnsohn (ex Premierminister und Außenminister des Vereinigten Königreichs)

Hier wirbt Johnson für Waffen, indem er sagte

„Kumpel, seien wir ehrlich… Wir führen einen Stellvertreterkrieg! Wir führen einen Stellvertreterkrieg, aber wir geben unseren Stellvertretern nicht die Möglichkeit, ihre Aufgabe zu erfüllen.“

https://www.nachdenkseiten.de/?p=125458

hier das Original in englisch

https://x.com/RnaudBertrand/status/1862320989432160459

Boris Johnson: 'Mate, let's face it... We're waging a proxy war! We're waging a proxy war but we're not giving our proxies the ability to do the job. And for years and years we've been allowing them to fight with one hand tied behind their backs and it has been cruel. It has been cruel and moral...'

Die internationale Presse sieht das schon länger so, selbst in der New York Times gelegentlich. https://multipolar-magazin.de/meldungen/0135

Nur bei deutschen und vielen europäische Politikern und Medien ist der Ukrainekonflikt ein "heldenhafter Kampf des Ukrainischen Volkes gegen den Agressor usw. Und das ukrainische Volk steht geschlossen hinter ihrem Führer und die Ukraine ist eine Vorzeigedemokratie und die starke Korruption und Unterdrückung der Meinungsfreiheit gibt es nähmlich garnich " usw. (ist ja bekannt;)

Ist es erlaubt von einem Stellvertreterkrieg zu sprechen?

Krieg, Deutschland, Politik, Medien, Ukraine, Waffenlieferungen

Respektlose Reportage über Behinderten in der Zeitung?

Guten Abend,

gesetzt den Fall, ein Zeitungsredakteur macht im Lokalteil eine Reportage über einen erwachsenen Menschen, der geistig behindert (er ist auf dem Stand eines Kindes) und körperlich gehandicapt ist (was man in dessen Wohnort auch weiß) und stellt ihn bei der Ausübung eines Hobbys dar, das für einen Behinderten "untypisch" sei.

Der Redakteur hat den Menschen gefragt, ob er kommen könne; dieser willigte ihn, wusste aber offenbar nicht, was ihm geschieht und freute sich über "Fotos machen und erzählen" und dass sich jemand für ihn interessierte.

Der Mensch wird unvorteilhaft fotografiert, was auch seine körperlichen Probleme deutlich betont und zwischen den Zeilen liest man eine geringe Wertschätzung für ihn heraus - es dürfte dem Schreiber nur um den Artikel, nicht um den Menschen gegangen sein, dessen Werdegang er detailliert auflistet - wenn man die Beteiligten kennt, weiß man, wie es gemeint ist. Der Bericht ist eigentlich ein Pamphlet, das diesen Menschen einerseits als armen Behinderten darstellt und ihn andererseits lächerlich macht.

Alle, die diesen Menschen kennen, regen sich auf, wie man so was propagieren und ihn dermaßen blamieren kann, selbst diejenigen, die keinen direkten Bezug haben und ihn nur aus dem Ortsbild kennen, wo er durch Verhalten, Optik und Bewegung stark auffällt.

Wo liegt da die Grenze? Macht man so was überhaupt?

Gebietet es nicht der Anstand, über so jemanden gar nicht erst zu schreiben; beschützt man ihn dann vor sich selbst?

Danke & Grüße!

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