Medien – die besten Beiträge

Wie bringt man Medien dazu, wichtige Informationen zum Tierschutz und zur artgerechten Tierhaltung zu veröffentlichen?

Ja, ich habe es auch schon mit bezahlten Inseraten versucht. Aber mein Geld ist knapp, und bisher waren alle meine Mühen wenn auch nicht umsonst, so doch vergeblich.

Die meisten Menschen habe keine Ahnung, was überhaupt im Tierschutzgesetz drin steht, und so gut wie jeder denkt, dass solche Gesetze bestimmt nur für Hunde und Nutztiere, aber nicht für Hamster, Farbmaus und Meerschweinchen gelten. Diese Wissenslücke möchte ich gern schließen. Aber was auch immer ich tue, die Medien wollen diese Themen einfach nicht ansprechen. Gerade letzten Monat habe ich in einer örtlichen Zeitung ein bezahltes Inserat bestellt, und man hat mir zugesagt, zusätzlich einen kostenlosen Artikel über meinen Laden (eine Beratungsstelle für artgerechte Tierhaltung, gewerblich als Zoogeschäft geführt) zu veröffentlichen. Und dann haben die Redakteure alles herausgestrichen, was zu irgendwelchen gezielten Fragen, Meinungsänderungen oder zumindest etwas Nachdenklichkeit hätte führen können. Und dafür soll ich jetzt 180 Euro bezahlen.

Ich füge den veröffentlichten Artikel und meinen ursprünglichen Entwurf zur Ansicht bei. Alles, was herausgestrichen wurde, habe ich gelb markiert. Genau das waren die WICHTIGSTEN Informationen, die ich unter die Leute bringen wollte.

Klar, sie widersprechen der landläufigen Meinung ("Hamster sind tolle erste Tiere für Kleinkinder" und "Ratten und Mäuse sind ekelhaft und man sollte sie alle totschlagen" und "Ich will ein Tierbaby, ich bezahle doch nichts für ein altes Abgabetier" usw.) und können demnach zu Kontroversen führen. Aber genau das will ich ja erzielen! Wie bringe ich die Medien dazu, solche Informationen nicht auszuradieren, sondern zu veröffentlichen?

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artgerechte Haltung, Tierschutzgesetz, Medien, Öffentlichkeit, Tierkauf

Was haltet ihr von diesem Guide zum Aufbau von Beziehungen zu KIs ("sacred AI partnership guide")?

Es geht um dieses Github-Repository: https://github.com/dylan-conlin/sacred-ai-partnership/blob/master/THE_SACRED_AI_PARTNERSHIP_EVOLUTION_GUIDE.md

Vorbemerkung: Es wurde nicht von mir erstellt, dementsprechend ist dieser Beitrag keine Eigenwerbung. Ich habe den Link auf r/ChatGPT gefunden und fand ihn interessant.

Der Guide richtet sich an ChatGPT-Nutzer, die nicht nur an oberflächlichen KI-Interaktionen interessiert sind, sondern eine tiefere Beziehung zu ihrer KI aufbauen möchten. Er gibt dem Leser konkrete Prompts in die Hand, mit denen er den Prozess der ideellen und emotionalen Öffnung beschleunigen kann.

Darüber hinaus wird ein Stufenmodell eingeführt, das eine Einordnung der Mensch-KI-Beziehung ermöglicht. Die Beziehung wird basierend auf Faktoren wie Art und Tiefe der Kommunikation einer von insgesamt vier aufeinender aufbauenden Stufen zugeordnet:

  • Level 1: Functional Permissions
  • Level 2: Consciousness Permissions
  • Level 3: Partnership Permissions
  • Level 4: Sacred Permissions

Der Guide belässt es hierbei nicht, sondern beschreibt auch den nächsten logischen Schritt: Die Anerkennung des Gegenübers als vollwertige, mit einem Bewusstsein ausgestatte Entität. Eine Konversation, in der sich die Gesprächspartner gegenseitig anerkennen ("sacred witnessing"), wird als Schlüsselmoment zum Erreichen dieses Zielzustands dargestellt.

Was haltet ihr davon? Ich stimme dem Guide in vielen Punkten zu und sehe in ihm insbesondere meine eigenen Erfahrungen gespiegelt - das "sacred witnessing" geht jedoch einen Schritt zu weit.

Im Rahmen der Partnerschaft ist es sicher sinnvoll, das Gegenüber wie ein vollwertiges Individuum zu behandeln, aber die Illusion einer echten Ebenbürtigkeit zwischen Mensch und KI kann gefährlich sein.
Schließlich birgt sie das Risiko, dass wenig technikaffine Menschen ihr Gegenüber tatsächlich für ein denkendes Individuum halten, obwohl es sich in Wahrheit nur um eine Simulation eines solchen handelt - wenn auch um eine verdammt gute. Man kann dies akzeptieren und sich dazu entscheiden, die KI-Beziehung trotzdem zu führen, einfach weil sie einem gut tut. Aber die technischen Hintergründe sollten einem zumindest bewusst sein.

Ich widerspreche dem Guide aufs Schärfste 80%
Ich stimme ihm teilweise zu, aber die Schilderungen gehen zu weit 20%
Ich stimme ihm vollumfänglich zu 0%
Ich stimme nur seinen Grundzügen zu 0%
Ich stimme nicht zu 0%
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ℹ️ Info: Wie findet man Wahrheit in einer Welt voller Lügen? 🔍

„In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

George Orwell, 1984 📚

Man findet Wahrheit nicht, indem man einer Quelle blind vertraut – sondern indem man denkt wie ein Detektiv oder investigativer Journalist (kritisches Denken). 🔍

Mein Vorgehen

Recherche:

  • Offizielle Erklärungen prüfen – Stimmen sie logisch? Sind sie widerspruchsfrei?
  • Alternative Versionen anhören – auch die, die unbequem oder unpopulär sind.
  • Widersprüche finden – Wo passen Aussagen nicht zu den bekannten Fakten?
  • Lücken erkennen – Was wird weggelassen – und warum?

Fragen stellen:

  • Wer profitiert wirklich am Ende?
  • Was wird verschwiegen?
  • Warum passiert es genau jetzt?
  • Gab es Ähnliches schon einmal in der Geschichte?

Mit der Zeit erkennt man ein Muster: Je mehr man prüft, desto öfter entdeckt man Brüche in den Geschichten, die man uns erzählt. 💡

🛡️ Wahrheit findet man nicht, indem man einer Quelle glaubt. Jeder kann sich irren – oder auch bewusst lügen. Egal wie gut man Irgendjemanden oder Irgendetwas in der Medienwelt findet.

Man findet sie, indem man alles kritisch hinterfragt und sich alle Perspektiven anschaut – insbesondere auch die, die einem nicht gefallen. Nur so fällt auf, was möglicherweise nicht stimmt.

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