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Was sind das für Käfer/Wanzen und warum sind sie in meiner Wohnung?

Hallo,

wie alle Menschen lüfte ich meine Wohnung. Ich habe dann den Rollladen auf Ritze und das Fenster auf Kipp. Abends brennt dann natürlich noch das Licht, was verständlicherweise Insekten anzieht (daher hatte ich das Problem bis jetzt wahrscheinlich auch nur abends). Aber... ich habe diese Woche bereits zweimal Käfer oder Wanzen (was auch immer diese Tiere sind) plötzlich in meiner Wohnung gehabt. Nummer eins am Dienstag und Nummer zwei heute (Donnerstag). Sie sind beide hektisch um mich und ums Licht geflogen, waren extrem laut und wirkten im ersten Moment etwas bedrohlich. Und nach ewig langem hin und her, als die Käfer endlich mal stillgehalten haben, bin ich (wie die meisten es tun würden, aber es tut mir leid) draufgetreten und naja... es hat direkt komisch gerochen, irgendwie nach Citrus, aber sehr unangenehm...

Ich frage mich halt, was sie zu mir lockt. Ich habe sonst auch immer so gelüftet und es hat sich nie ein Käfer zu mir rein verirrt. Warum jetzt? Liegt es am Wetter? Oder generell an der Jahreszeit? Oder kommen sie gar nicht direkt von draußen? Gibt es bestimmte Dinge, außer das Licht, welche man beachten sollte, wenn man so Käfer meiden möchte? Oder woran liegt das? Ich habe mich schon versucht im Netz schlau zu lesen, aber so richtig informiert bin ich noch nicht. Wäre froh über ein paar aufklärende und hilfreiche Antworten!

Die Bilder zeigen zum einen (zärtlich benannt) den Dienstags-Käfer und zum anderen den Donnerstags-Käfer.

Danke schonmal im Voraus!

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Wohnung, Insekten, Wetter, Käfer, Lüften, Wanze

Kalte Eckwand nach außen Schimmelgefahr?

Hallo,

meine Mietwohnung hat im hintersten Zimmer eine quadratische Eckwand als Außenwand.

Damit gehen praktisch 50% der Wände direkt nach draußen. Die Heizkörper sitzen aber nicht direkt in der Ecke, sondern mittig versetzt bei den Fenstern. Dadurch sind die Wände in der Ecke sehr kalt und fühlen sich mMn. auch leicht Klamm an. Nicht nass, aber irgendwie ganz leicht Klamm. Von den Heizkörpern der beiden Wände bis zur Ecke sind es ca. 2 bis 2,50 Meter Entfernung. Im Raum zeigt das Thermometer 20°c an, was für mich ausreicht. Die Luftfeuchtigkeit liegt immer zwischen 45-50% und damit ja eigentlich im optimalen Bereich. Stelle ich das Thermometer nun aber direkt in die Ecke, sinkt die Temperatur auf ca. 18,8°c und die Luftfeuchtigkeit steigt auf bis zu 60% an. Man spür die Kälte auch in der Ecke, wenn man sich in die Ecke hockt. Ist das schon ein Wert, bei dem man aufschrecken muss oder ist das normal bei so einer Eckwand, die nach draußen geht? Das Mehrfamilienhaushaus ist übrigens Bj 1952 ohne Wärmedämmung. Wenn ich so 10-15 Minuten lüfte (nicht gekippt) sinkt die Feuchtigkeit in der Ecke übrigens bis auf ca. 52% herab, steigt dann aber relativ schnell wieder bis auf ca. 58-60% an und verbleibt so. In die Ecke stelle ich keine Schränke. Habe nur versetzt zur Mitte einen Schreibtisch, der aber 5-6cm Wandabstand hat und sowieso luftig ist. Und an der anderen Wand steht eine kleine Kommode, die aber auch einen Abstand hat. Hab jetzt überlegt, in die Ecke eine Stehleuchte zu stellen. Wollte mir auch einen Luftentfeuchter besorgen. Hat noch jemand Tipps, wie ich mich da verhalten sollte? Möchte Schimmelbildung vermeiden. Lüften und heizen tue ich, aber bei 20°c Raumtemperatur kann ich ja auch nicht wie ein Idiot heizen. Die Wand dürfte davon relativ unbeeindruckt sein, weil sie wohl immer wieder von außen kalt wird.

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Wohnung, Schimmel, Feuchtigkeit, Lüften, nass, Außenwand

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