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Trotz Lüften, 70% Luftfeuchtigkeit und Schimmel an Möbeln in 6 Monate alter Neubau Wohnung

Guten Tag,

über hohe Luftfeuchtigkeit und Schimmel in Wohn- und Schlafräumen habe ich bereits viel gelesen. Auch mit relativer und absoluter Luftfeuchtigkeit habe ich mich auseinander gesetzt. Nutze sogar eine App für das richtige Lüfen.

Leider komme ich trotzdem nicht auf einen Nenner.

Ich wohne seit einem halben Jahr in einer Neubau Wohnung im Erdgeschoss. Erstbezug. Seit ein paar Monaten beobachte ich die Luftfeuchtigkeit in meinen Räumen mit einem Hygrometer.

In meiner gesamten Wohnung komme ich sehr selten unter 70% relative Luftfeuchtigkeit bei Raumtemperaturen von ca 19-20 Grad.

Vor ca. 2 oder 3 Monaten ist mir erstmalig Schimmel an meinen Holzmöbeln im Schlafzimmer aufgefallen. An den Schrankrückwänden, Nachttischschrankrückwänden, Bettgestell unter der Matratze. Auch Stockflecken an der Matzatze. Habe die Möbel mit Wasserstoffperoxid wieder vom Schimmel befreit.

Nun vor wenigen Tagen das selbe wieder von vorne.

Soweit ich erkennen kann sind die Wände nicht befallen.. aber wer weiss dass schon.

Mein Schlafzimmer misst 13qm und ich schlafe alleine dort. Habe nur drei kleine Pflazen auf der Fensterbank, sonst nichts. Zwei Wände sind Außenwände, an denen allerdings kein Schrank steht.

Wie man richtig lüftet ist mir bewusst. In der Regel lüfte ich 2 Mal täglich per Stoßlüften für ca 10–20 Minuten. Meine Heizung ist jetzt zu dieser Jahreszeit dauerhaft auf Stufe 2 eingestellt, außer beim lüften natürlich. Da schalte ich Sie aus.

Selbst jetzt beim Stoßlüften aktuell 19,3 Grad und 70% Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer. Schließe ich alle Fenster wieder, habe ich in 1-2 Stunden wieder 75%. Morgen früh nachdem ich aufgewacht bin 85%...

Ich weiss echt nicht mehr weiter. Ich mache doch alles richtig oder? Wie soll ich weiter vorgehen? Oder ist dies normal weil der Bau erst ein halbes Jahr fertig ist.

Bitte helft mir.

Wohnung, Schimmel, Feuchtigkeit, Lüften, Luftfeuchtigkeit, Neubau

wie bekomme ich im hochsommer die hohe luftfeuchtigkeit aus dem keller?

hallo liebe leute,

in meinem keller existiert eine deutlich zu hohe luftfeuchtigkeit, wie ich heute gemäß hygrometer festgestellt habe, und zwar 84%!!!! bei 19°c!!! keller ist ca. 80qm groß, auf 6 räume und flur verteilt, offen über unseren flur zugänglich und komplett am boden gefließt. haus ist 1998 bj. jeder raum verfügt über ein kellerfenster.

nun folgendes problem. wir haben ein bad im keller. dieses wurde letzte woche genutzt und die person hat unwissentlich alle türen offen gelassen und weil sie es gut meinte, das badezimmerfenster bei diesen temperaturen zum "lüften" geöffnet. als ich abends von der arbeit nachhause kam, war der komlette kellerboden feucht bis fast nass (ca. 30°c außentemperatur). komplett durchgewischt, daraufhin am nächsten tag wieder trocken. eine trockenlüften war seitdem aufgrund der hohen außentemperaturen nicht möglich. leider habe ich den hygrometer erst seit gestern. daher kann ich nicht genau sagen, ob die feuchtigkeit nun erst durch dieses maleur beim baden herbeigeführt wurde, oder ob schon vorher eine höhere luftfeuchtigkeit geherrscht hat. hatte aber vorher dieses gefühl als würde generell eine höhere luftfeuchtigkeit im keller herrschen.

ich bin jetzt auf die idee gekommen, die drei kellerräume, die einen heizkörper besitzen voll zu beheizen um schnellstmöglich die luftfeuchte zu senken....frage ist, ob sich diese aktion wirklich lohnt, oder ob ich tatsächlich noch die nächste "kältefront" abwarte, um mal wieder richtig durchlüften zu können? bei der option mit dem warten befürchte ich jedoch, dass ich eine schimmelbildung in kauf nehme....schon jetzt entdecke ich sporadisch dunklere stellen auf den wandoberflächen....und auf schimmel habe ich garkeinen bock... das nehme ich lieber ein paar euro für das zusätzliche gas in kauf.

oder gibt es noch eine andere lösung?

danke für eure tipps..

Sommer, Schimmel, Keller, Lüften, Luftfeuchtigkeit

Feuchte Tapete im Schlafzimmer?! Help!

Hallo,

ich bin vor etwa 4 Monaten mit meiner Freundin zusammen in eine neue Wohnung gezogen. Es handelt sich um einen Altbau der 2012 komplett sarniert wurde (Dämmung, Tapeten, etc.) und liegt im 3. Stock.

Vor etwa 4 Wochen hat es ja angefangen kälter zu werden; vor einigen Tagen haben wir uns ein Thermometer gekauft das auch die Luftfeuchtigkeit anzeigt.

Wir haben dann festgestellt, dass wir eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer haben (etwa 80%) und begonnen, täglich zu lüften, damit das runter geht. Ich muss dazu sagen, dass wir beide eigentlich nicht im Schlafzimmer heizen, weil wir gerne kühl schlafen - die Temperatur dort lag also bei 17-18°.

Nun ruft mich heute meine Freundin an, sie habe da etwas komisches im Schlafzimmer beobachtet: In einer Ecke zeigen sich feuchte Flecken.

Ich habe mal ein Bild gemacht: https://www.dropbox.com/s/5mpwgm25uwfwhoz/3e4230e832329a4c39ecc51a16ce70c8.jpg

Der Riss dort besteht seit unserem Einzug; angebl. eine Reklamation, die noch vom Maler, der damals die Wohnung bei der Sarnierung gestrichen hat, behoben werden soll.

Ich habe sofort die Heizung aufgedreht und noch einmal durchgelüftet, um die Luftfeuchtigkeit zu senken.

Das wir in Zukunft zweimal täglich lüften werden, ist natürlich klar. Trotzdem mache ich mir etwas sorgen: Kommen diese feuchten Flecken dadurch, das wir bisher nicht so oft gelüftet haben/die Heizung aus hatten? Oder könnte es auch an einem Problem mit der Dämmung/Dichtung und ggf. dem Riss zu tun haben?

Die Ecke, die feuchte Stellen aufweist, ist direkt die Außenwand - darüber schließt wohl das Dach an.

Ich habe auch mal mit der Hand die Tapete abgetastet und meine, dass der Bereich außen rum (etwa 50 cm) sich ebenfalls feuchter als andere Stellen anfühlt - das kann aber natürlich täuschen. Ein Messgerät habe ich leider nicht zur Hand :/

Wohnung, Schimmel, Lüften, Luftfeuchtigkeit

Heiz-/Lüft-/Schimmelproblem mit Mitbewohnern

Hallo,

ich habe ein Problem mit meinen Mitbewohnern. Wir wohnen zu dritt in einer WG, ich habe einen eigenen Mietvertrag und mein Mitbewohner wohnt ohne Vertrag bei meiner Mitbewohnerin, die auch ihren eigenen Mietvertrag hat. Schon seit längerem gibt es bei uns die Diskussion über das Beheizen von Bad und Küche. Ich war bisher dafür, da ich es einfach nicht aushielt bei gefühlten 0°C duschen zu müssen etc., die anderen beiden wollen Räume die immer nur kurzfristig, also zum Duschen, auf die Toilette gehen, Kochen), genutzt werden nicht beheizen. Da die Energiekosten ja nicht weniger werden und ich in der Minderheit war, haben wir es bisher auch dabei belassen. Nun kam dieser recht kalte Winter und morgens waren die Scheiben in Bad und Küche oft klitschnass. Zunächst war ein Handwerker da, der uns erklärte die Fenster seien zu dicht, ein wenig daran rumschraubte und seitdem waren die Scheiben auch nur noch leicht beschlagen (nur wenig Kondenswasser). Jetzt war der Vermieter da, weil ich mit ihm klären wollte, dass wir im Fall von erneuter Schimmelbildung nichts dafür können. Der hat mir erklärt, dass wir falsch Lüften und Heizen, gesagt wie es richtig geht er uns im Falle von einer professionellen Schimmelentfernung diese also in Rechnung stellen müsste und gut war. Das habe ich jetzt meinen Mitbewohnern erzählt, aber Einsicht ist nicht zu erwarten (wir wollen später noch einmal in Ruhe darüber reden). Da ich keine Lust auf Schimmel, geschweige denn die Beseitigungskosten habe frage ich mich jetzt ob ich mich irgendwie absichern kann. Die beiden werden nämlich sehr wahrscheinlich vor mir ausziehen und der Ärger bliebe dann an mir hängen. Selber ausziehen, bevor es zu Problemen kommt ist keine Alternative. Im Internet habe ich nur Tipps bezüglich des Mietrechts in WGs gefunden, nichts zu dem Thema. Wenn sich da also jemand besser auskennt wäre das klasse.

Schimmel, heizen, Lüften, WG

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