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Ist es unmoralisch sich Fortzupflanzen?

Hallo! Ich bin auf die Frage gekommen als mein Vater gestern zu mir meinte: „ Hoffentlich bekommst Du auch mal solche Bälger wie Du es Eines bist!“ Das hat mich einfach nicht mehr losgelassen und so habe ich mal nachgedacht und bin auf folgende Pro -und Contra Argumente gestoßen:

PRO = Fortpflanzen Nein

Wenn man davon ausgeht, dass es keine Gottheiten gibt, und wir selbst für unsere Leiden und unser Glück verantwortlich sind, dann ist es unethisch Kinder in die Welt zu setzen, denn;

°Ich in erster Linie egoistisch handle; also mein eigenes Leben durch ein leibliches Kind zu bereichern versuche. Mein leibliches Kind aber wird nicht ohne Leiden und schon gar nicht lebendig aus dem Leben kommen.

°Da das Leben nicht ohne Leiden existieren kann: Leiden in Form von; Hunger, Durst, (- und jeder weiß dass diese Bedürfnisse nicht ewig gestillt werden können und man dadurch lebenslang sehr abhängig ist. Es sei denn die Gentechnik macht etwas in Zukunft, was aber nicht/kaum, die Leiden der jetzt Existierenden kompensiert und die Abhängigkeit verringert. )

°Weitere Leiden sind/können sein; Langeweile, Frust etc./ Schlechte Umweltbedingungen/Schlechte Familienverhältnisse/Behinderungen, Krankheiten (vererbte und hinzugekommene)/ Gewalt/ Verantwortungsloser Drogenkonsum (oder eher Missbrauch!)/ Gesellschaftlicher Ausschluss/Unfall/Verlust naher Verwandter/Armut/Verlust im Allgemeinen etc./eigenes Sterben)

°Die leibliche Nachkommenschaft wird also zwangsweise; Fragen(Woher komme ich/Wer bin ich/Wohin gehe ich) Wünsche, Träume, Ziele haben, bei denen es nicht absolut sicher sein kann, dass sie erfolgreich erfüllt werden können. Was für diesen Menschen weiteres Leiden schafft.

Geht man davon aus, dass Gottheiten (egal welcher Art) existieren, dann ist es unethisch Kinder in die Welt zu setzen, denn;

°Man diesen Menschen zu einer Prüfung (die eigene Existenz+Umgang mit anderen) antreten lässt, bei der es nicht absolut sichergestellt ist, dass dieser erfolgreich besteht und dieser Mensch in den Himmel kommt.

Kurzum; gibt man Menschen zwar Handlungsfähigkeit, indem man sich fortpflanzt, aber trägt auch dazu bei, dass sie, sie diese Handlungsfähigkeit im „schlechten Sinne“ nutzen und nach dem Sterben noch, elende Qualen erleiden. (Anmerkung; wobei man auch nicht selbst ‚wissen‘ kann, wie es den Verwanden/Haustiere im Jenseits/Himmel/Hölle oder ähnliches ergeht.)

Aber was ich damit sagen will; wenn man „Kind Uzy“ nicht gezeugt hätte, gebe es keinen „Kind Uzy“ Menschen, der sterben und möglicherweise, für seine Taten auf der Erde, in die Hölle getrieben wird.

CONTRA = Fortpflanzen Ja

Sich Fortzupflanzen ist nicht unethisch, wenn man nicht an Gottheiten (jeglicher Art) glaubt, denn; ?

Sich Fortzupflanzen ist nicht unethisch, wenn man an Gottheiten (jeglicher Art) glaubt, denn; ?

Also Ihr seht schon; mir ist nichts eingefallen und ich möchte von Euch ein paar Antworten und hoffe auf Rat.

Hoffe es war verständlich.

LG

Existenzgründung, Leben, Kindererziehung, Kinder, Eltern, Hölle, Himmel, Leid, Antinatalismus

Wie soll man damit umgehen wenn die Eltern eine Beziehungspause machen?

Hallihallo Com,

heute hat mein Vater mit mir alleine gesprochen und gesagt, dass er sich die letzen Jahre mit meiner Mutter nicht mehr richtig unterhalten hat und somit sind sie etwas auseinander gegangen. (52 und 50) Dann hat er mir gebeichtet dass er eine Beziehung mit ner guten Freundin hatte 3-4 Monate lang, nun hat er sich von ihr getrennt ist in Behandlung beim Psychologen und zieht erstmal in eine Wohnung 25km von unserem Haus entfernt um wieder klar zu werden. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Meine Mutter ist in den Wechseljahren und sehr anstrengend, ich kann verstehen dass er sich etwas distanziert hat, aber dann sowas? Ich meine ich kenne die Frau wirklich gut. Meine Mutter hat ihm die ebene beschriebene Chance gegeben, die er ja auch nutzt - von sich aus- Habe direkt gesagt, dass ich Beide lieb habe und sie sich nicht gegenseitig ausspielen brauchen/sollen. Ich fresse das ein bisschen in mich hinein und/oder hab es noch nicht richtig verarbeitet. Ich müsste doch zerstört am Boden liegen und heulen, aber bis auf 4-5 Tränen kam da nichts. (Bin 19) Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass uns sowas mal passiert, niemals. Wie soll man damit umgehen? Ich wollte eigentlich ausziehen, aber ich kann meine Mutter ja schlecht alleine lassen: Haben versch Tiere wie Hunde, Pferde, Hühner. Auf der anderen Seite ist es ja auch mein Leben, was mein Vater auch meinte ich solle tun was ich möchte, ich sei erwachsen. Und was ist wenn sie nicht mehr zusammen kommen, gar neue Lebenspartner finden? Ich weiß echt nicht wie ich damit umgehen soll, ich hab auch niemanden mit dem ich so richtig darüber reden kann, meine Sis ist 27 und wohnt nicht mehr hier, meinen besten Kumpel will ich nicht zuflennen, ich mag es nicht Gefühle vor anderen zu zeigen... Leichte Überforderung, ich vergrabe mich mal wie so oft vorm Pc und versuche es zu vergessen...

Danke für Erfahrungsberichte, Beleidigungen (Ironie >.>) und sonstige Hilfestellungen

Liebe, Beziehung, Scheidung, Trennung, Eltern, Kummer, Leid, Pause

Meine Familie beleidigt mich?

Ich habe ein schweres trauma erlitten Meine familie beleidigt mich Bin sozial isoliert Habe schon alle alten freunde verloren und niemanden mehr

Der einzige der zu mir hält ist mein therapeut. Ihm hab ich aber auch ein paar dinge erzählt die ich niemandem erzählt hab. Er sagt ich soll mich von meiner familie distanzieren und versuchen auszuziehen. Er meinte auch er könnte versuchen meine alten freunde hierhin einzuladen also anrufen damit Wir uns aussprechen können.

Ich weiß einfach nicht weiter. Meine Eltern und mein Bruder versuchen mich schon seit ich klein bin runterzumachen, unterdrücken mich etc. Wenn ich z.B. mich nicht so benehme wie sie möchten, fangen Sie an "Er ist krank im Kopf" "Ich schäme mich für ihn" "warum kann er nicht normal werden" etc. Also sie verfallrn in eine art selbstmitleid und wahn dass Sie sich dinge einreden. Ich nehme diese Menschen auch nicht mehr ernst also in meinen Augen sind Sie nicht meine Eltern sondern kranke psychopatgen. Doch ich bin auch abhängig von ihnen. Durch meine starke isolation kann ich nur schwer alleine leben. Und sie kümmern sich eigtl auch um mich also essen machen etc.

Ich fühl mich so niedergemacht und mir fällt es schwer mich dagegen aufzulehnen da mein bruder und mein vater eine arrogante art haben mich runterzumachen.

Auch dass Ich wegen dem Trauma dass ich erlebt hab mit 13 und den depressionen bzw der isolation alle freunde verloren habe ist für sie ein grund mich nieder zu machen weil "Ich hab keine Freunde".

Ich verstehe nicht wie Ich ihnen erklären kann, dass Ich nicht ständig isoliert lebe weil Ich keine Freunde habe sondern mir einfach die Kraft fehlt und Ich alles extrem anstrengend finde wegen den depressionen (bin ja in therapie)?

Sie stellen mich aber als komplett dumm, "lebt in seiner eigenen (Kinder)welt" und inkompetent dar.

Dann versuchen Sie mir auch noch ein schlechtes Gewissen einzureden dass Ich ja undankbar sei für alles.

Besonders mein Bruder meint dass Ich ja alles bekommen habe was ich wollte schon von klein auf.

Nur zur info:

Ich hab mein eigenes Zimmer erst mit 18 bekommen, vorher hab Ich im wohnzimmer geschlafen. Privatsphäre 0. Mein Bruder hat seinen Roller damals von meinen Eltern gekauft bekommen und sonst haben Sie ihm auch alles gekauft, bis er in der ausbildung war.

Ich habe dann, ohne eigenes zimmer und das neben dem abi und mit diagnostizierten schweren depressionen mich selber programmieren gelehrt und selbstständig gemacht und so jeden monat 200-300 euro verdient (seit ich 16 bin).

Was geht in solchen kranken Köpfen vor ? Was mich auch aufregt, ich habe durch das trauma (ist eine andere geschichte) viel Ärger mit alten Freunden und das benutzen sie genauso um mir zu zeigen ich sei nicht normal. Weil "jeder sagt du bist nicht normal".

Ich habe mein abitur geschafft und alleine das war die hölle jeden morgen zur schule. Da hatte Ich wenigstens Kontakt zu "Freunden" (waren neuere freunde, nach meiner traumatischen erfahrung). Zeichen alle

Seele, Leid, misshandlung

Ich hasse Vorurteile gegenüber Muslimen! Warum sind Menschen so unmündig?

Wegen diesen ganzen kriminellen Anschlägen und sonst was werden nun Muslime in eine Schublade gesteck, schief angesehen und sonst was !
Nur weil es in Paris einen Terroranschlag von 3 Franzosen mit arabischen Wurzeln und 2 Belgiern mit arabischen Wurzeln gab, heißt es noch lange nicht, dass diese Muslime sind und wir auch gleich mit Attentäter sind!
Warum verstehen das Menschen nicht?! Wieso können sie nicht mal die Augen öffnen und erkennen, dass es sich hierbei nicht um Muslime handelt, sondern psychisch kranke Menschen die sich mit Töten befriedigen?!
Ein - zwei Tage davor gab es Terroranschläge und seit Jahren wird ein Krieg geführt, wer interessiert sich dafür ? NIEMAND. Es wird so viel über Paris gezeigt, weil es zu Europa gehört - arabische Länder haben nur einen kleinen Eintrag in den Medien, nicht das ich nicht für Paris mitleide - ich leide für die ganze Welt mit .
Ich hab einfach nur Lust auf die Straße zu gehen und mein ganzes leid aus mir zu schreien, den ganzen Frust, der sich in mir angesammelt hat.
Man kann nicht mehr sicher auf der Strasse laufen, wegen solchen Sachen !
Und da JZ auch noch die Weihnachtszeit kommt, haben die angeblichen Muslime und Terrorgruppen noch einen angeblichen Grund die Menschen zu töten .

Warum sind Menschen so unmündig?

Europa, Islam, Krieg, Frankreich, Belgien, franzosen, Hass, Leid, Muslime, Paris, Philosophie, Terroranschlag

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