Leid – die besten Beiträge

Frage an Frauen: "nur dein Vater fühlt dein Schmerz".... ist an dieser Aussage was wahres dran ?

Eine gute Bekannte behauptet, dass Männer gefühlskalt sind, dass sie wenig Empathie mit bzw für ihrebFreundin/Frau empfinden. Wörtlich sagte sie: "Männer sind so kalt und unemphatisch! Die meisten fühlen gar nicht den Schmerz der Partnerin! Ein Mann spürt nur dann den Schmerz und das Leid, wenn es seine eigene Tochter betrifft!"

Hmm.....ist an ihrer Aussage was wahres dran? Sind Männer wirklich nur bei ihrer eigenen Tochter schmerzempfindlich, mitfühlend, empathisch?

Zb: ein Mann und eine Frau gehen gemeinsam auf eine Geburtstagsfeier. Dort wird seine Freundin/Frau bisschen ausgeschlossen. Die Frau ist verletzt, erzählt es ihm, er aber kann sie nicht verstehen, denn er findet, sie übertreibt, seiner Meinung nach waren alle herzlich zu ihr.

20 Jahre später erzählt seine Tochter so eine ähnliche Geschichte, die ihr widerfahren ist. Das macht den Vater wütend, dass seine Tochter ausgeschlossen wurde....

Oder ein Mann geht seiner Frau fremd. Jahre später tut das sein Schwiegersohn....das macht ihren Vater sehr wütend.

Ist das so?

Nein, diese Aussage stimmt nicht 73%
Ich möchte was anderes antworten: 13%
Ja, ich stimme dieser Aussage voll und ganz zu 7%
Kommt drauf an (worauf?) 7%
Liebe, Freizeit, Leben, Männer, Kinder, Familie, Freundschaft, Freunde, Frauen, Beziehung, Sex, Vater, Psychologie, Ehe, Empathie, Fürsorge, Leid, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Psyche, Tochter, Schwiegersohn, Schwiegervater, Umfrage

Leben ist doch voll krank?

Hey liebe Community ich bin mal wieder sehr zermürbt und kann seit längerem wieder nichts positives dem Leben abgewinnen...da ich nur all das Leid sehe und mir denke mir kann es genauso ergehen...das waren alles Menschen mit Träumen und einer Hoffnung auf ein tolles Leben...dann aber Krankheit, Unfall dazwischen kam und sie jetzt sehr viel Leiden und nichts von den Sachen die von der Gesellschaft als üblich betrachtet werden noch erreichen können aber dennoch zu gesund sind um diese Welt zu verlassen 😅 durch meine Ansicht habe ich einfach den Drive und den Ernst für das Leben verloren. Auch den Fleiß da es jeden Tag vorbei sein kann...wenn ich schwer krank bin ärgere ich mich nicht mehr das ich zu wenig verdiene oder nicht den Traum Partner habe...da sieht man einfach wie klein unsere Sorgen und angeblich unbewältigbaren Probleme doch sind das wir Livecoaches oder was weiß ich aufsuchen während andere nur den einen Wunsch haben gesund zu sein...ich betrachte eigentlich die Welt nur noch aus der Perspektive eines sehr Kranken und sehe alles relativ gelassen und unwichtig dass ich gar nicht mehr ins handeln komme für größere Ziele da mir die Bedeutung darin fehlt da ich weiß das egal wie gesund ich auch leben könnte ich dennoch meine Gesundheit eines Tages verliere und damit meine ich auch meine Hormonproduktion und Gebärfähigkeit...sehe es als krank wenn der Körper nicht mehr das liefern kann was er soll...finde ich vergleichbar wie mit einem Auto zu fahren das einen Motorschaden hat aber noch fährt und ich es solange benutzen muss bis es Totalschaden hat und dann am Schrottplatz landet.Man in dieser Zeit noch glücklich sein soll im Wissen einen nicht mehr vollfunktionsfähigen Körper zu haben und den Sinn des Mensch sein nicht mehr weiter erfüllen kann und bereits den Zenit überschritten hat, wie geht ihr damit um dass man mit den Jahren Verschleiß hat aber die Teile nicht einfach tauschen kann um wieder wie ein junger Körper zu funktionieren egal ob die Optik noch gut ist..man den Motorschaden nicht mehr beheben kann. Fühle mich in mir selber gefangen und sehe die Zeit als den größten Feind der Menschen, wie geht ihr damit um?

Trauer, Ignoranz, Leid, Menschheit, Sinn, Sinn des Lebens, Sinnlosigkeit, Philosophie und Gesellschaft

Findet ihr Kriege auch ''spannend'' und ''abenteuerreich''?

Kriege sind Brutal und Furchtbar. Sie hinterlassen nichts als Elend und Leid.

'' In einem Krieg gibt es keinen Gewinner. ''

Doch sind Kriege nicht irgendwo auch ''spannend'' und ''aufregend'' ? Wenn man selber als Soldat oder Zivilist so einen Krieg miterlebt oder einen Zeugen trifft, der selber in einem Krieg war.

Sind nicht die abenteuerreichsten Geschichten, die Menschen zu erzählen haben auch oftmals Erlebnisse aus Kriegen ?

Menschen, die miterlebten wie andere Menschen starben, zusehen mussten wie tausende Menschen vor ihren Augen unter Feindbeschuss starben, während sie selber erbittert weiterkämpfen mussten ohne zu wissen, ob sie überleben werden. Soldaten, die auf Schlachtfeldern waren auf denen Hunderte von Bomben fielen, dauerhafter Beschuss war und Hunderte von Menschen starben. Zehntausende Menschen, die mit leeren Händen fliehen mussten und nicht mal wussten wohin mit sich.

Solche Geschichten sind traurig aber auch extrem Spannend und es gibt glaube ich nichts aufregenderes als Menschen zuzuhören, die einen oder mehrere Kriege miterleben mussten und deren Lebensgeschichten reif für ein Hollywoodfilm wären.

'' Als Kind musste ich mit meiner Familie auf einem Schlag unser Dorf verlassen. Ich kann mich noch gut an die Geräusche der Flieger erinnern wie sie Bomben auf uns abwarfen. Nach drei Jahren kamen wir wieder zurück und unser Hund stand immer noch vor unserem Tor. Er hat 3 Jahre lang auf gewartet. Das werde ich nie vergessen ''.

'' Ich kann mich noch an diesen ununterbrochenen Beschuss erinnern, der nicht aufhören wollte. Es fielen ununterbrochen Bomben. Ich war einer der wenigen überlebenden Soldaten. ''

Findet ihr Kriege auch ''spannend'' also die Erlebnisse, die Menschen erzählen über sie ?

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Nein 81%
Ja 19%
Menschen, Tote, Krieg, Flüchtlinge, Leid, Soldat, zeitzeugen, Philosophie und Gesellschaft

Vom Nachteil geboren worden zu sein?

In der griechischen Mythologie foltert König Midas den Satyr Silenos, um endlich in Erfahrung zu bringen, was für des Menschen Wohl das Beste sei.

 

Die Antwort wurde u.a. von Aristoteles überliefert:

 

"Das Allerbeste nämlich ist für dich gänzlich unerreichbar:

nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein."

 

der fleissig alles zusammenstellte dazu:

„Diktat der Geburt“ (Begriff von Immanuel Kant, 1724-1804 ... Zynismus des Lebens)

Wir werden ungefragt gezeugt, um ein Leben lang leiden zu müssen und, ohne den Grund dafür je erfahren zu haben, endlich zu sterben.Jede Freude dient nur der Enttäuschung durch neues Leid und damit der Verlängerung des Leidensweges. Von einer Abkürzung durch Suizid werden wir dadurch abgehalten, dass uns das Wesen des Todes verborgen wird und wir daher nicht einmal gewiss sein dürfen, dass er uns wieder ins Nichts zurückführt und damit eine Erlösung bringt, von der wir nichts mehr haben.Stattdessen bleibt die Befürchtung, dass uns noch Schlimmeres erwartet. Der religiöse Glaube an eine Erlösung durch Gott lästert diesen,da er ihm den Sadismus unterstellt, uns leiden zu lassen, um uns zu erlösen.

Nur Dummheit macht glücklich:

„Ἐν τῷ φρονεῖν γὰρ μηδὲν ἥδιστος βίος “ (Sophokles, Ajax, 550)

„Ubi mens plurima, ibi minima fortuna – Wo am meisten Verstand, da am wenigsten Glück“

(Lateinische Sentenz)

„Fröhliche Menschen sind nicht glücklich, sondern dumm.“ (Voltaire)

Was meint Ihr dazu?

Leben, Religion, Kinder, Schule, Psychologie, Leid, Philosophie, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft

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