Bei den meisten Menschen, die hart an sich arbeiten, erkennt man gar nicht beim Gespräch, was sie durchmachen. An was liegt das?

3 Antworten

Ja das erkennt man schon, wenn man mit der Person spricht und die Person auch sich selbst hinterfragt ob das richtig ist was sie selbst tut und auch selbst reflektiert ist wie sie auf andere wirkt.

Jemand der nicht an sich arbeitet ist sprichwörtlich der Elefant in porzellanladen. Ein bisschen grob und nicht gerade feinfühlig.

Das ist nicht immer und überall von Vorteil wenn man so ist.

Viele Menschen wollen Andere übermeistern, als ob Dies ihre Stärke bewiese! Wer von sich selbst Meister werden will, arbeitet dagegen im Stillen, merkt auf Einzelnheiten, macht kleine, aber stetige Fortschritte, und, ja, irgendwann erkennt man, ob ein Solcher klug, umgänglich, zugänglich, sogar vernünftig ist. Zumeist schiebt man aber diese Selbstdisziplin sodenn auf den natürlichen Charakter, ähnlich wie man in der Kunst das große Können für "angeboren", für in die Wiege gelegt hält, als ob nicht im Gegenteil ein Jeder wimmernd und stammelnd von Mama und Papa begonnen hätte!

Du erkennst es vielleicht nicht - solltes vielleicht mehr hart an Dir arbeiten !

Nicht jeder Mensch jammert und zeigt, wie stark er gemobbt wird oder wie schlimm der Rücken schmerzt oder wie zuwider eine Situation ist - das sind Beispiele !

Würde es jemanden 100% Erleichterung bringen, d.h. hätte er 100% Vertrauen würde er im Gepräch darüber gerne reden. Doch vertrauen ist schwer in unserer Welt :-(