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Ich bin nur noch traurig… Versager im Leben?

Hallo,

mir geht es zurzeit richtig dreckig und ich zweifele daran, was ich überhaupt kann. Ich habe das Gefühl, dass ich ein Nichts Nutz bin und nie etwas im Leben erreichen werde. Das zieht mich einfach extrem runter und ich habe echte Zukunftsängste.

Ich will kein 0815 Leben leben, sondern mein Leben zu einem Meisterwerk machen, doch leider glaube ich, dass das nie etwas werden wird…

Wenn ich in die Vergangenheit zurückblicke, hatte ich bisher im Leben eigentlich immer nur Pech…

Ich hatte nie Erfolg beim anderen Geschlecht. Die Frauen, für die ich mich interessierte, fanden mich immer nur scheiße und haben mir nie die Wertschätzung gegeben, die ich eigentlich verdient hätte. Es hieß immer „Der süße Junge“ Jaaa…. Von wegen. Die Frauen haben mich nie respektiert und ich ging immer leer aus, während die anderen eine Freundin hatten.

In der Schule konnte ich auch nicht gerade durch gute Leistungen glänzen. Mir wurde sogar gesagt, dass ich lebensunfähig bin.

Außerdem bin ich einfach unfassbar dumm, kann nicht logisch denken und mir fallen die einfachsten Dinge schon schwer.

Finanziell läuft es auch nicht gerade gut bei mir. Ich bin im Minus und habe daher Geldprobleme.

Dabei wünsche ich mir soooo seeeehhhhrrrr diesen finanziellen Durchbruch, um diesem ganzen System endlich zu entkommen und mein eigenes Ding zu machen. Und auf eins könnt ihr Gift nehmen - Wenn ich viel Geld hätte, würde ich auch sehr viel Gutes damit tun, da ich ein großzügiger Mensch bin und diese Welt zu einem besseren Ort machen will, weil ich weiß, dass da draußen Millionen von Menschen unter dem Fluch dieser Welt leiden und für ihr Leben kämpfen müssen.

Ich will einfach erfolgreich sein, sodass die Leute zu mir aufschauen, damit ich endlich die Anerkennung bekomme, die ich nie kriegte und die Leute, die mich verachtet haben, ihre Rechnung bekommen.

Doch leider bin ich nicht an diesem Punkt und habe das Gefühl, dass sich alles gegen mich verschworen hat und sich der Erfolg wie zwei gleich polige Magneten von mir abstößt. Es ist schlimm…

Dabei bin ich so ein herzlicher Mensch und immer freundlich zu den anderen und dennoch ziehe ich das Pech wie durch Magie in mein Leben an.

Ja, ich fahre gerade bewusst diese Mitleidsschiene, weil die Dinge einfach mal raus müssen, weil ich stark unter meinem chronischen Unglück leide. Warum muss das alles sein!?

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Frage an Frauen: "nur dein Vater fühlt dein Schmerz".... ist an dieser Aussage was wahres dran ?

Eine gute Bekannte behauptet, dass Männer gefühlskalt sind, dass sie wenig Empathie mit bzw für ihrebFreundin/Frau empfinden. Wörtlich sagte sie: "Männer sind so kalt und unemphatisch! Die meisten fühlen gar nicht den Schmerz der Partnerin! Ein Mann spürt nur dann den Schmerz und das Leid, wenn es seine eigene Tochter betrifft!"

Hmm.....ist an ihrer Aussage was wahres dran? Sind Männer wirklich nur bei ihrer eigenen Tochter schmerzempfindlich, mitfühlend, empathisch?

Zb: ein Mann und eine Frau gehen gemeinsam auf eine Geburtstagsfeier. Dort wird seine Freundin/Frau bisschen ausgeschlossen. Die Frau ist verletzt, erzählt es ihm, er aber kann sie nicht verstehen, denn er findet, sie übertreibt, seiner Meinung nach waren alle herzlich zu ihr.

20 Jahre später erzählt seine Tochter so eine ähnliche Geschichte, die ihr widerfahren ist. Das macht den Vater wütend, dass seine Tochter ausgeschlossen wurde....

Oder ein Mann geht seiner Frau fremd. Jahre später tut das sein Schwiegersohn....das macht ihren Vater sehr wütend.

Ist das so?

Nein, diese Aussage stimmt nicht 73%
Ich möchte was anderes antworten: 13%
Ja, ich stimme dieser Aussage voll und ganz zu 7%
Kommt drauf an (worauf?) 7%
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Findet ihr Kriege auch ''spannend'' und ''abenteuerreich''?

Kriege sind Brutal und Furchtbar. Sie hinterlassen nichts als Elend und Leid.

'' In einem Krieg gibt es keinen Gewinner. ''

Doch sind Kriege nicht irgendwo auch ''spannend'' und ''aufregend'' ? Wenn man selber als Soldat oder Zivilist so einen Krieg miterlebt oder einen Zeugen trifft, der selber in einem Krieg war.

Sind nicht die abenteuerreichsten Geschichten, die Menschen zu erzählen haben auch oftmals Erlebnisse aus Kriegen ?

Menschen, die miterlebten wie andere Menschen starben, zusehen mussten wie tausende Menschen vor ihren Augen unter Feindbeschuss starben, während sie selber erbittert weiterkämpfen mussten ohne zu wissen, ob sie überleben werden. Soldaten, die auf Schlachtfeldern waren auf denen Hunderte von Bomben fielen, dauerhafter Beschuss war und Hunderte von Menschen starben. Zehntausende Menschen, die mit leeren Händen fliehen mussten und nicht mal wussten wohin mit sich.

Solche Geschichten sind traurig aber auch extrem Spannend und es gibt glaube ich nichts aufregenderes als Menschen zuzuhören, die einen oder mehrere Kriege miterleben mussten und deren Lebensgeschichten reif für ein Hollywoodfilm wären.

'' Als Kind musste ich mit meiner Familie auf einem Schlag unser Dorf verlassen. Ich kann mich noch gut an die Geräusche der Flieger erinnern wie sie Bomben auf uns abwarfen. Nach drei Jahren kamen wir wieder zurück und unser Hund stand immer noch vor unserem Tor. Er hat 3 Jahre lang auf gewartet. Das werde ich nie vergessen ''.

'' Ich kann mich noch an diesen ununterbrochenen Beschuss erinnern, der nicht aufhören wollte. Es fielen ununterbrochen Bomben. Ich war einer der wenigen überlebenden Soldaten. ''

Findet ihr Kriege auch ''spannend'' also die Erlebnisse, die Menschen erzählen über sie ?

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Nein 81%
Ja 19%
Menschen, Tote, Krieg, Flüchtlinge, Leid, Soldat, zeitzeugen, Philosophie und Gesellschaft

Vom Nachteil geboren worden zu sein?

In der griechischen Mythologie foltert König Midas den Satyr Silenos, um endlich in Erfahrung zu bringen, was für des Menschen Wohl das Beste sei.

 

Die Antwort wurde u.a. von Aristoteles überliefert:

 

"Das Allerbeste nämlich ist für dich gänzlich unerreichbar:

nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein."

 

der fleissig alles zusammenstellte dazu:

„Diktat der Geburt“ (Begriff von Immanuel Kant, 1724-1804 ... Zynismus des Lebens)

Wir werden ungefragt gezeugt, um ein Leben lang leiden zu müssen und, ohne den Grund dafür je erfahren zu haben, endlich zu sterben.Jede Freude dient nur der Enttäuschung durch neues Leid und damit der Verlängerung des Leidensweges. Von einer Abkürzung durch Suizid werden wir dadurch abgehalten, dass uns das Wesen des Todes verborgen wird und wir daher nicht einmal gewiss sein dürfen, dass er uns wieder ins Nichts zurückführt und damit eine Erlösung bringt, von der wir nichts mehr haben.Stattdessen bleibt die Befürchtung, dass uns noch Schlimmeres erwartet. Der religiöse Glaube an eine Erlösung durch Gott lästert diesen,da er ihm den Sadismus unterstellt, uns leiden zu lassen, um uns zu erlösen.

Nur Dummheit macht glücklich:

„Ἐν τῷ φρονεῖν γὰρ μηδὲν ἥδιστος βίος “ (Sophokles, Ajax, 550)

„Ubi mens plurima, ibi minima fortuna – Wo am meisten Verstand, da am wenigsten Glück“

(Lateinische Sentenz)

„Fröhliche Menschen sind nicht glücklich, sondern dumm.“ (Voltaire)

Was meint Ihr dazu?

Leben, Religion, Kinder, Schule, Psychologie, Leid, Philosophie, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft

Warum tut es mir so weh wenn Leute mir sagen sie mögen mich nicht?

Heute war einfach einer der schlimmsten Tage seit langem. Ich hatte eigentlich eine Klausur aber durch etwas was mich so runter gebracht hatte, aber ich sie versäumt und bin nicht zur Schule gegangen. Und zwar müsst ihr euch vorstellen, dass ich auf einen neuen Server in Discord beigetreten war und dort eine Person wiedergesehen habe die ich fast ein Jahr nicht mehr gesehen habe. Damals war er ganz nett zu mir und ich kannte ihn durch einen anderen Server. Auf diesen Server hatte ich mal Probleme mit ein paar Leuten und generell ein paar Diskussionen die ein wenig ausgeartet sind. Zu dieser Person war ich jedoch nie wirklich persönlich abwertend gegen, nur habe ich manchmal gedacht er wäre gegen mich oder sonstiges, aber hab dann gemerkt er ist es nicht. Am Ende hatte ich dann gesagt dass es mir leid tut wenn ich mal komisch auf ihn wirkte und er meinte alles wäre gut. Das war vor einem Jahr. Dann wo ich jetzt seit gestern auf diesen neuen Server war und er auch dort war, wirkte es als ob er mich komplett ignoriert, so "ghosted". Er hat zu allen geschrieben dass sie herzlich willkommen sind, aber zu mir nicht. Und auch wenn ich versucht habe mit ihm zu reden, hat es ihn kalt gelassen. Ja und dann, kam es heute....ich fragte ihn ob irgendwas sei und ob er mich absichtlich ignoriert und daraufhin meinte er ja und dass er mit mir nicht interagieren will. Als ich dann fragte warum und dass doch alles gut war, meinte er er mag mich nicht und kann meine Persönlichkeit absolut nicht leiden. Das war einfach etwas was mich so hart getroffen hatte das zu hören, weil ich das so nicht erwartet hätte, gerade weil er früher netter war und ich dachte es wäre alles gut. Es war immerhin auch fast ein Jahr her und vieles hat sich geändert. Danach musste ich tatsächlich die ganze Zeit weinen und hab den ganzen Tag über nur im Bett gelegen und geschlafen. Mir ging das nicht in den Kopf warum man mir sowas an den Kopf wirft, wo ich immer versuche es allen Recht zu machen. Aber warum trifft mich sowas, von einer Person die mich sowieso kaum kennt? Was kann ich machen? Wie kann ich sowas ignorieren und so machen dass es mich völlig kalt lässt? Alleine wegen sowas bin ich so am Boden dass ich nix mehr essen will, keine Motivation habe zu zeichnen, dass ich nicht zur Schule gehe und dass ich am liebsten alles hinschmeißen will und mich nach dem Tod sehne.....

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