Kritik – die besten Beiträge

Was soll ich machen?

Bin m (16)

Also in meiner Freundesgruppe is dieser freund. Wir haben eh so eine Hass-Freundschaft (also ärgern uns auf einer freundschaftlichen Ebene eher gegenseitig), was früher total okay ist, aber die letzten Monate ist das total eskaliert (von seiner Seite aus). Man kann kein richtiges Gespräch führen, ohne das er immer die gleichen Sachen anspricht (wie z. b das meine familie/ich eine sauna hat und wir deswegen ja soo reich seien) und das dann immer in das gespräch einbettet und total rumreitet. Er kritisiert auch meine schulischen Leistungen und vergleicht sich immer (von wegen er sei viel besser und ich habe keine guten Noten verdient, weil ich ja so schlecht bin).

Zugegeben mache ich auch manchmal, aber eher auf einer spaßigen Ebene und auch nicht annähernd so oft wie er.

Hab im auch gesagt dass das nervt und nicht spaßig ist. Er hat dann gesagt, ist ihm egal weil es ihm Spaß macht. Vor ein paar Tagen (als er wegen Chemie Referat wieder gesagt hat, dass ich das nur von Karten abgelesen hab etc.) hab ich dann ein bisschen Streit angefangen und er hat gesagt, dass ich Kritik vertragen müsse und mich kindisch anstelle und doch weggehen sollte wenn ich das nicht hören will.

Das Ding ist das ich nicht so eng bin wie er aus allen aus der Gruppe (hab auch andere Freundesgruppen). Hab die alle aber lieb (außer ihn grad) und die haben auch gesagt, wir sollen das unter uns ausmachen.

Haben seit diesem Ministreit auch nicht mit ihm gesprochen und weiß jetzt nicht was ich machen soll.

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Krippe im Vatikan: Kritik am Jesuskind im Palästinenser-Tuch. War das wirklich falsch von Franziskus?

Eine Krippe im Vatikan sorgt für Kritik: Darin liegt das Jesus-Kind auf einer schwarz-weißen Kufiya, einem Palästinensertuch. Juden kritisieren das. Inzwischen ist die Jesusfigur und das Tuch entfernt worden. Was ist passiert?

Krippen gibt es in Rom viele, besonders im Vatikan. Das Exemplar in der vatikanischen Audienzhalle sorgte nun für Aufsehen: Darin lag das Jesuskind, gebettet auf ein schwarz-weißes Palästinensertuch, das sogenannte Kufiya. Heute Morgen fehlten allerdings sowohl das Palästinensertuch als auch die Jesus-Figur.

Was war geschehen?

Die Krippe stammt von Künstlern der Dar al-Kalima Univeristät aus Bethlehem. Jede der Figuren wurde aus einem einzigen Olivenbaum gefertigt. Sie wurde dem Papst am Samstag unter anderen durch den palästinensischen Botschafter am Heiligen Stuhl, Issa Kassissieh, übergeben. Laut der französischen Zeitung "La Croix" war die Krippe ursprünglich nicht mit dem Palästinensertuch bedeckt. Ein Vertreter der palästinensischen Delegation habe das Tuch kurz vor der Ankunft des Papstes dort drapiert.

Vom Vatikan veröffentlichte Fotos, die Franziskus bei der Betrachtung der Krippe zeigen, sorgten für Kritik von Vertretern des Judentums. Bei seiner Rede sprach Franziskus vom "gequälten Palästina". Die Krippe aus Bethlehem erinnere an "Brüder und Schwestern, die dort und in anderen Teilen der Welt unter der Tragödie des Krieges leiden".

Kritik von Rabbiner und jüdischen Medien

Die "Jüdische Allgemeine" kommentiert das Palästinenerstuch in der Krippe am Dienstag als "Geschmacklosigkeit". Die Kirche verleugne "ihre eigene Herkunft und Tradition". Außerdem wirft sie dem Papst einseitige Parteinahme zugunsten der Palästinenser vor. Der Kommentar verwies auch auf "2.000 Jahre Judenhass" welcher seine "Wurzeln in christlichen Gemeinschaften und Kirchen" habe.

Der Oberrabbiner von Genua, Giuseppe Momigliano, kritisierte die Darstellung als "Palästinisierung" des jüdischen Jesus, wie das hebräische Portal "Moked.it" berichtete. Papst Franziskus schädige durch solche expliziten und symbolischen Handlungen die Beziehungen zum Judentum, so der Rabbiner.

Ein Sprecher der in München ansässigen Europäischen Rabbinerkonferenz sagte dem BR auf Anfrage, der Zusammenschluss der europäischen Rabbiner wünsche sich, dass Papst Franziskus die Taten der Hamas und Hisbollah schärfer verurteilen würde.

Polarisierende Kopfbedeckung

Die Kufiya ist eine traditionelle Kopfbedeckung, die im gesamten arabischen Kulturraum verbreitet ist. Eine politische Bedeutung erhielt der Stoff im arabischen Kampf gegen die britische Mandatsmacht in den 1930er Jahren. Die schwarz-weiße palästinensische Variante wurde zum Symbol der Palästinenser. International wurde das "Pali-Tuch", "Palästinensertuch" oder "Arafattuch" vor allem in der linken Szene und der 68er-Studentenbewegung getragen.

Erneut Kritik am Papst

Schon Ende November kritisierten viele Jüdinnen und Juden den Papst. Franziskus hatte sich dafür ausgesprochen zu prüfen, ob es sich bei Israels Vorgehen in Gaza um einen Völkermord an den Palästinensern handle: "Wir sollten sorgfältig prüfen, ob es in die von Juristen und internationalen Gremien formulierte technische Definition passt." Die Europäische Rabbinerkonferenz zeigt sich beunruhigt: Der Begriff "Völkermord" sei eine Täter-Opfer-Umkehr.

Papst empfängt Palästinenserpräsident Abbas

Die Diskussionen um die Haltung des Papstes zum Konflikt in Gaza dürften anhalten: Heute empfängt der Papst den Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas. Der seit rund 20 Jahren amtierende Palästinenserführer Abbas war zuletzt 2021 im Vatikan.

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/kritik-an-palaestinenser-tuch-in-papst-krippe,UWecOoA#comments

Theologen kritisieren Papst-Äußerung zur Genozid-Überprüfung

Für seinen Vorschlag, die Genozid-Vorwürfe gegen Israel in Gaza zu überprüfen, erntet der Papst Kritik. Franziskus betreibe eine Täter-Opfer-Umkehr, habe nur das Leid einer Seite im Blick, bemängeln Theologen.

  • Die Indizien häufen sich, dass Papst Franziskus ein Freund der Palästinenser und ein Kritiker Israels ist. Was haltet Ihr davon?
  • Die Frage richtet sich an alle Nutzer, aber vor allem interessieren mich Stimmen von Muslimen, Katholiken und Juden.
  • Ich wünsche Euch allen einen gesegneten dritten Advent.
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Ist sie kritiksüchtig oder ich einfach ein schlechter Mensch?

Hallo,

ich möchte nicht lang rumreden und meine ganze Geschichte hier niederzuschreiben, wird keinem was bringen.

Ich komme auf den Punkt: ich bin seit über 10 Jahren verheiratet. In den 10 Jahren liefe vieles schön, aber auch vieles weniger schön. Es gab immer Streitpunkte, aber zugleich haben wir aber auch unsere Seelenverwandtschaft gespürt.

Seit unser Sohn auf der Welt ist bzw. seit der Schwangerschaft hat sich die Situation verschärft. Egal was ich mache, egal wie ich es mache - es stößt auf Kritik. Es betrifft alle Bereiche. Es vergeht nicht ein Tag, an dem nicht der Satz fällt "Die Liste deiner Verfehlungen war bereits morgens um 7 Uhr soooo lang". Sie gibt mir an allem die Schuld. Ich kann gar nicht alles aufzählen. Ich gebe zu, dass ich oftmals Sachen "falsch" mache und ich oft unkonzentriert und defokussiert bin und ja, auch manchmal einfach faul, weil ich keine Energie mehr habe (Arbeit, Depression, evtl. ADHS, Kindheitstrauma, Überforderung im Alltag, uvm.)

Die ständige Kritik an mir und meinem Handeln, hat dazu geführt, dass ich zugemacht habe, mich distanziert habe, allen Gesprächen oder Situationen, die zu Gesprächen (egal welcher Art) führen könnte, aus dem Weg gehe und schweige. Einfach schweige aus Angst wieder nur kritisiert zu werden. Und es ist egal, ob die Kritik gerechtfertigt ist - ich habe diese Mauer aus Angst und Ablehnung vor mir aufgebaut.

Mein Verhalten hat dazu geführt, dass meine Frau sich massiv respektlos behandelt fühlt, massiv gekränkt ist und sich ungeliebt fühlt. Sie sagt, da sei ja nichts mehr. Ich behandele sie wie Dreck und sei ein wirklich schlimmer Mensch, ein riesen Arscxloch. Sie droht mir ständig mit Scheidung und, dass ich meinen Sohn dann nie wiedersehe.

Und ich sitze hier und zweifel an mir, an allem. Bin ich wirklich so ein schlimmer Mensch? Ich brauche Hilfe... ich weiß nicht weiter. Ich liebe sie noch und ich glaube auch, dass sie mich noch liebt. Aber reicht das? Ich habe ne Scheißangst alles zu verlieren.

Ich weiß, dass das hier alles verworren und vermutlich viel mehr Hintergrundwissen nötig ist, um sich ein Bild machen zu können. Fragt, wenn ihr mehr braucht.

Danke.

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