Kollegen – die besten Beiträge

Ist das auf der Arbeit normal oder übergriffig?

In meinem Team gibt es eine Kollegin, die knapp 63 Jahre alt ist. Eigentlich nett, solange man mit ihr in ein Horn tutet. Als ich neu in das Team gekommen bin, wollte sie mich „einarbeiten“, obwohl ich schon länger in dem Betrieb arbeite als sie. Habe ich mit Humor genommen und freundlich erklärt, dass ich das nicht brauche aber bei Bedarf gerne auf sie zurückkomme.

Wenn jemand z.B. ein Frühstück ausgibt wegen Geburtstag und Aufschnitt, Brötchen etc. für das Team übrig bleiben, nimmt sie die Sachen heimlich mit nach Hause, wurde dabei schon ein paar Mal erwischt.

Einmal hat sie auf Ebay ein Sofa ersteigert und verlangte dann anderentags, dass zwei Kollegen ihr helfen dass abzuholen und in ihre Wohnung zu bringen. Hat aber keiner gemacht. Aus Mitleid wurde dann von einer Mitarbeiterin der Freund dazu beauftragt, der als Feedback gab, dass diese Kollegin in einer fast Messie Wohnung lebt.

Sie ist vor kurzem umgezogen und fühlt sich in der neuen Wohnung noch „nicht wohl“, verlangt, dass Kollegen nach der Arbeit zu ihr nach Hause fahren um ihr Gesellschaft zu leisten. Wenn man keine Zeit hat, ist sie beleidigt.

Als eine Kollegin heiratete wollte sie bestimmen, wie viel Geld jeder aus dem Team spendiert, mindestens 20 EUR pro Person sollten es schon sein. Dieser Vorschlag wurde vom Chef platt gemacht, jeder gibt das, was er möchte.

Eine junge Kollegin hat sehr schöne lange Haare, mit einer Balayage. Die wurde von ihr angegangen, dass sie ja 3 verschiedene Haarfarben hätte und sich doch bitte mal für eine entscheidet. Am besten die, die sie selber auch trägt, rot. Anderentags wurde ihr dann noch die Karte ihrer Frisörin aufgezwungen. Die junge Kollegin lächelte die Peinlichkeit weg.

Verhalten, Büro, Kollegen, Kollegenkreis, Übergriffigkeit

Einer Person die mich beleidigt hat, meine Meinung über Text oder lieber Persönlich sagen?

Eine Arbeitskollegin hat sich über einen Fehler den ich auf der Arbeit gemacht habe, mehrfach lustig über gemacht. Meine anderen Kollegen, muntern mich auf, da sie sehen, dass es mir unangenehm und es offensichtlich unabsichtlich war und thematisieren es nicht. Als der Chef reinkam, war das allererste was sie gesagt hat : "hat dir schon ...erzählt, was sie vergessen hat?"
Der Chef war verwirrt, und sah mich an. Dann habe ich ihm es verlegen erzählt und er so Ja, es gibt schlimmeres, hoffentlich konntest du aus der Erfahrung lernen. Er lächelte mich an und ging weiter. Also selbst für ihn war es nicht schwerwiegend genug um es weiterhin zu thematisieren aber sie machte eine Riesen Sache daraus.

Da ich neu bin, möchte ich nicht sofort Feindschaften bilden oder eine ungute Stimmung verursachen. Deshalb habe ich ihr über-mich-lustig-machen hinweggelächelt.

Nun war es so, dass sie mich in der Mittagspause vollgelabert hat und Fotos von ihren Kindern gezeigt hat ( die super erfolgreich sind, dank ihr) von all ihren Erfolgen die sie geleistet hat und ich nickend bestätigte wie toll sie denn ist. Daraufhin hat sie gesagt, ich bin wohl eher der langsame Typ, nicht so auf Erfolg aus, von wem ich das wohl geerbt habe?

Innerlich gingen bei mir die Sicherungen durch, aber ich traute mich nicht darauf so zu reagieren wie ich es im privaten Umfeld gemacht hätte. Und weil ich im Schock stand, hab ich einfach nichts gesagt. Das ärgert mich
Sehr.
Nun ist sie demnächst 3 Wochen auf Geschäftsreise.
Meine Frage ist; soll ich sie davor über WhatsApp darauf ansprechen was mich geärgert hat, oder warten bis sie wieder zurück ist um es persönlich anzusprechen? Nur wäre das wohl etwas komisch wenn ich sagen würde "erm vor 3 Wochen als du das und das gesagt hast" ?

Ich freue mich um jeden Rat! Vielen Dank

Kollegen, Streit, Kollegenkonflikt

Medizinberuf Wechsel?

Hallo liebe Community bin neu hier, hab eine Frage an euch und zwar ich bin fertige MFA seit Juni 2022, hatte in meiner Ausbildung mit einem Arzt gearbeitet mit dem ich so wie ein Kumpel war also er war Angestellter in meiner Ausbildungspraxis, hatte wegen meinem Umzug danach woanders gefallen aber es gefällt mir da wo ich bin nicht das Verhältnis ist so kühl, hatte danach von einer ehemaligen Kollegin gehört das er sich selbständig macht und hatte ihn gefragt ob er jemanden braucht hatte aber nicht mit ihm geschrieben seitdem ich von da gegangen bin weil er ja verheiratet ist und es auch in unserer türkischen Kultur nicht so gehört, hatte ihn gefragt daraufhin antwortete er

Hallo Nur, bei mir ist alles gut ich hoffe bei dir ist auch alles okay. Erstmal vielen Dank, dass du mir geschrieben hast. Mit der Praxis werde ich im Juni anfangen und im Moment habe ich zwei Azubis aus meiner Familie (meine Schwägerin und meine Nichte) und eine ausgelernte Freundin. Falls jemand absagt, obwohl wir die Verträge unterschrieben haben, dann werde ich dir auf jeden Fall bescheid geben. Ich wünsche dir alles Gute und schönes Wochenende.

Nun wie versteht ihr diesen Text er ist ein indirekter Mensch kommt es so rüber wegen diesem alles gute, ich will dich nie wieder sehen oder wegen dem obwohl wir Verträge unterschrieben haben mach dir keine Hoffnung oder war es nur Höflichkeit und Respekt oder würde e mir wirklich Bescheid geben?

bzw wie würde man als Arbeitgeber zu jemanden sagen indirekt lass dich nie wieder bei mir blicken oder meld dich nie wieder bei mir oder lösch meine nr oder ich will dich nie wieder sehen wie würde man sowas indirekt sagen?

Höflichkeit und Respekt 33%
War ernst gemeint also würde mir wirklich Bescheid geben wenn 33%
Indirekt hätte dich gerne eingestellt aber kein platz 33%
Indirekt meld dich nie wieder 0%
Wollte mich einfach nicht kränken oder verletzten bzw. trösten so 0%
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Probleme mit einem Kollegen - was soll ich tun?

Hallo ihr lieben,

das ist meine erste Frage und ich hoffe ich mache alles richtig. Vielen Dank schon einmal im Voraus für eure Zeit.

Im Grunde geht es um Folgendes: Ich bin Sekretärin im sozialen Bereich für Menschen mit Behinderung und von mir wird viel Empathie und Mitgefühl noch zu den kaufmännischen Anforderungen abverlangt. Ich selbst bin gesundheitlich angeschlagen und habe mit Rheuma und Ähnlichem so manche Einschränkungen. Daher kann ich auch für die unterschiedlichsten Krankheitsbilder in meinem Job viel Verständnis aufbringen. Allerdings komme auch ich manchmal an meine Grenzen, wie z.B. heute. Ich hatte heute mit einem Vorarbeiter-Kollegen ein Gespräch darüber gehabt, wann einer seiner Helfer krank war. (Es gibt ja aktuell keine Krankscheine mehr und das digitale Abrufen bei den Kassen funktioniert halt nicht wirklich weshalb wir die Mitarbeiter immer freundlich bitten, zumindest eine Kopie Ihrer Versicherten-Ausfertigung einzureichen. Wir würden das auch kopieren. Selbst eine Mail mit Foto im Anhang reicht). Nun ja, leider hat das dem Vorarbeiter nicht gepasst und er verwies ziemlich zickig auf das Recht das die Scheine jetzt nicht mehr vorhanden sind und Arbeitnehmer nix mehr damit zu tun haben. Wir sind eine kleine Firma und beschäftigen beeinträchtige Menschen weshalb die Helfer teilweise selbst keine Auskünfte geben können und ich mit den Vorarbeitern alles klären muss.

Nun ja, leider komme ich bei diesem Vorarbeiter nicht weiter und auch mit ausführlichem Erklären warum ich zumindest eine Angabe über die Krankheitsdauer, einen Personalarbeitszeitzettel oder im Idealfall eine Kopie des Krankenscheins des Helfers benötige, kam ich nicht weiter. Zum Schluss hieß es nur, der Helfer war nicht krank. Was nach einem Telefonat mit der Krankenkasse halt nicht stimmte. Er war krank. Der Vorarbeiter hatte mich also angelogen. Ich konnte eine Abfrage bei den Kassen nicht vorher digital machen, da wir kurzfristig eine Aussage zur Lohnberechnung brauchten. Und genau deswegen habe ich später mit unserem Steuerbüro telefoniert. Und jetzt kommt der Hammer: der Vorarbeiter und ein anderer Kollege fingen während ich mit dem Steuerbüro telefonierte lauthals an mit mir zu reden und über irgendwelche Dinge zu sprechen. Auch als ich abwinkte hörten sie nicht auf und haben stattdessen angefangen ALLEN ERNSTES ihr Handy raus zu holen und mit hämischen Bemerkungen, da essen auf meinen Schreibtisch stand, Fotos von mir zu machen mit Fotogeräusch und der Aussage ich würde eh nur Pause machen und essen am Arbeitsplatz sei nicht erlaubt.

Ich war geschockt und habe dann später etwas pampig zum Vorarbeiter gesagt dass er zukünftig zum Chef gehen soll wenn er was hat und bei mir jetzt Schicht im Schacht ist. Jetzt schrieb mir der Vorarbeiter privat dass er telefonieren will... was soll ich tun? Ich hoffe ihr konntet trotz all dem kaufmännischen Blabla das Grobe verstehen. Vielen Dank auf jeden Fall für eure Zeit und Mühe. Vielleicht hat ja jemand eine Idee

Mobbing, Angst, Kollegen, auswegslos

Wie viel muss man sich auf der Arbeit gefallen lassen?

Hallo,

kurz zusammengefasst bin ich eine Grafikerin mit 2 Jahren Berufserfahrung, also noch relativ neu in der Arbeitswelt. In meiner Firma lief die letzten 1,5 Jahre auch eigentlich alles gut. Nur jetzt passieren immer vermehrter Situationen die mich echt wütend und traurig machen.

Von mir wird ein Professionelles Verhalten und perfekte Arbeit verlangt und sobald eine Retusche von mir auch nur einen kleinen Fehler hat (wie das eine Fläche um einen Pixel verrutscht ist), wird mir gesagt, ich soll doch lieber zuhause bleiben und krank machen anstatt so eine beschissene Arbeit abzuliefern. Zudem werde ich nun komplett ignoriert und alle meine Termine mit dem Kollegen wurden abgesagt, was ich sehr kindisch finde.

Dann wurde mir aufgrund von schlechter zeitlicher Planung des Projektteams mein Projekt weggenommen, an dem ich bereits 3 Monate gearbeitet hatte. Ich hatte dafür viele Überstunden gemacht und auch öfters Arbeit mit nach Hause genommen, um mit frischen Augen auf das Projekt schauen zu können. Man sagte mir, dass es nicht an meiner Qualität liegt, sondern eher an der knappen Zeit und es ihnen leid tut, dass ich mich jetzt blöd fühle, aber sowas immer wieder passieren kann. Die weiteren Tage danach kamen immer mehr Menschen aus der Firma auf mich zu und haben noch mit irgendwelchen Kommentaren hinterhergetreten.

Zudem wird mir von meinem Kollegen jetzt die ganze Zeit "geraten" zu kündigen wenn sowas nochmal vorkommt oder krank zu machen, einfach um der Geschäftsführung eins auszuwischen. Dieser Kollege hat der Geschäftsführung auch mein Krankheitsbild gepetzt, weswegen ich da eh jegliches Vertrauen verloren habe... Es fühlt sich halt irgendwie an, als würde man mich rausekeln wollen. Das waren jetzt bloß die Sachen aus den letzten 3 Wochen.

Ist sowas normal und ich bin einfach zu sensibel?

Vielen Dank im Voraus für die Antwort :)

Arbeit, Beruf, Designer, Grafikdesign, Arbeitsklima, Kollegen, Wertschätzung

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