Kindheit – die besten Beiträge

Ich fühle mich meiner Kindheit beraubt. Was tun?

Egal wie weit ich zurück blicke, ich sehe keine normale Kindheit. Meine Eltern haben sich schon sehr früh scheiden lassen und während meine Mutter arbeitete (auch nachts), habe ich mich um meine kleine Schwester und um den Haushalt gekümmert. Meine Mutter war nicht verantwortungslos, nur nicht da. Als Alleinerziehende musste sie uns irgendwie über Wasser halten, weshalb wir nie den Luxus von vielen Spielsachen, einem Fahrrad, Mitgliedschaft in einem Verein oder Freizeitaktivitäten wie Kino, Freizeitpark etc. hatten (auch Familienausflüge wie Picknick, Fahrradtour, Urlaub u.s.w. gab es nicht). Darunter leideten natürlich die sozialen Kontakte als Kind und ich musste auf vieles für meine Schwester verzichten. Sie merkte von allem eh nichts, da ich mich darum kümmerte. Das war der Teil bei meiner Mutter Zuhause. Bei meinem Vater war es schlimmer. Zuerst haben wir ihn jedes 2. Wochenende besucht, was so üblich ist. Dann wurde es immer häufiger bis wir jedes Wochenende dort waren. Danach wurde er krank und ich wollte nicht mehr hin. Meine Wochenenden waren eh futsch und mit Freunden ausgehen kam gar nicht in Frage. Ich hatte nie richtige Freunde, nur diese "Schulfreunde". Von Ferien hatte ich auch nie etwas. Jetzt durfte ich auch noch Krankenschwester+Putzfrau für meinen Vater spielen und mich um ihn kümmern. Eigentlich hätte es ja andersherum sein müssen.. das alles in einem sehr jungen Alter. Ich war nie richtig das Kind, weshalb ich auch sehr früh reif wurde. Dann fällt einem auch auf was die anderen Kinder machen/haben und was man selber tut. So sah mein Leben die letzten 10 Jahre aus und es wird nur schlimmer. Nachdem einem das auffällt, hat man keine Lebensfreude mehr. Ich bin gereizter, streite mich mehr mit meiner Mutter (was ein Thema an sich ist), fühle mich allein, unruhig, traurig, aber auch unendlich wütend auf das, was sie mir angetan haben. Komplett unschuldig sind meine Eltern nicht und zum Teil tun sie mir auch Leid, aber ich musste genug ertragen. Jetzt bin ich älter, kurz vor dem Abi und weiß nicht was ich tun soll. Wir sind eine kleine Familie und ich kann sie doch nicht einfach so alleine lassen, aber soll ich mein ganzes Leben so verbringen? Wenn es nach meinen Eltern geht, ja, aber ich möchte nicht! Ich möchte weg! Die Gesundheit meiner Mutter ist auch nicht mehr die beste.. mir wird auch noch immer vorgeworfen, wie undankbar und was für eine schreckliche und schlechte Tochter ich bin. Dabei habe ich all die Jahre immer nur an alle anderen gedacht! Ich würde wohl meine Eltern nicht schätzen. Das alles bekomme ich im Streit von meiner Mutter zu hören. Ich hatte keine Kindheit. Bis jetzt habe ich es immer ignoriert, unterdrückt, ich habe verzichtet und ertragen. Jetzt bin ich einfach nur traurig. Weiß nicht was ich tun soll. Ich bin eigentlich kein trauriger oder depressiver Mensch. Das hier schreibe ich nach einem Streit mit meiner Mutter. Zuvor war ich für 3 Tage bei meinem Vater. Weihnachten war für uns nie ein Familienfest.

Familie, Kindheit

Bin 18 jedoch freue ich mich nicht?

Hey Community, Ich hatte / habe heute Geburtstag und ich wurde 18. Nun das Problem ich freue mich eigentlich irgendwie gar nicht. Um ehrlich zu sein willte ich gar nicht dass dieser Tag kommt. Ich wollte nie 18 werden. Ich hab meinen Geburtstag jetzt auch nicht richtig gefeiert oder so. Ich finde es nur voll komisch da eigentlich jeder andere sich wünschen würde 18 zu sein. Jeder feiert doch dann soo richtig große parties und so. Irgendwie bin ich genau umgekehrt. Ich finde nur das eigentlich einer der wichtigsten Abschnitte meines Lebens nun zuende gegangen ist. Ein kind zu sein oder ein teeanger zu sein das werde ich nie wieder. Und das ist für mich so traurig. Ich wollte eigentlich noch viel in meiner Teenager zeit machen und nun gelte ich einfach als erwachsener. Irgendwie hatte ich immer Angst 18 zu werden bevor ich überhaupt das Leben zustande bekomme das ich leben wollte. Und wenn ich jetzt noch weiter an die Zukunft denken bekomme ich immer mehr Angst. Ich habe Angst davor was alles noch passieren wird und Angst davor dass ich nie der sein werde der ich sein will. Ich kann einfach nicht realisieren dass meine Kindheit vorbei ist und ich eigentlich nix spannendes darüber erzählen kann. Ich würde soo gerne wieder die Zeit umdrehen um mein ganzes Leben von Anfang neu erleben.
Findet ihr ich überreagiere ein bisschen oder ist das normal das ich als Teenager gar nicht 18 werden wollte.?

Leben, Angst, Teenager, feiern, Freude, Erwachsene, Kindheit, Life, Philosophie, Zeit, 18er

Ist es normal Kinder so zu hassen?

Ich bin jetzt 26 Jahre alt un hasse Kinder.Das geht von Babys bis zu Jugendlichen.Wenn ich schon ein Baby schreien höre würde ich es am liebsten nehmen und so lange schütteln bist es leise ist,auch Kleinkinder gehen mir sowas von auf die Nerven mit ihrer Art.Und vorallem hasse ich leute die zu Babys oder Kleinkinder sofort hinrennen und schreien:,,Oh ist die süß."Das ist echt schlimm.Auch wenn ich im Fernsehen Kinder sehe raste ich aus.Ich war auch schon mal schwanger mit meinen Ex Freund aber ich habe abgetrieben und mein damaliger Freund hat dann sofort schluss gemacht weil er das Kind behalten wollte er hat mir auch damals Videos von Abtreibungen gezeigt aber ich konnte kein mitleid wirklich für das Kind haben.Jetzt bin ich wieder in einer Beziehung mit meinem Freund der hat auch eine Tochter,die klommt aber nur am Wochenende und dann gehe ich einfach zu einer Freundin.Seine Tochter hat eh Angst vor mir weil ich nie >Nett zu ihr bin.jetzt zu meiner Kindheit:,,Bis ich fünf war lebte ich bei meiner Mutter die schwer Drogenabhängig war und jetzt bin ich es auch.Aufjedenfall wuchs ich in einer Großfamilie auf ich hatte 6 Brüder und 3 Schwestern.Und unser Haus war wirklich echt klein.Als ich dann Vier war haute mein Vater ab,In der Nacht da vor sagte er noch zu mir das er eine Woche wegbleibt und er nur eine auszeit braucht.Nach einer Woche stand ich dann jeden Tag vor den Fenster,aber er kam nicht wieder ;( Mit Fünf kam ich dann ins Heim weil wir alle völlig verwahrlost waren.Ich kam dann auch mit sieben in eine Pflegefamilie.Die haben mich aber dann mit 13 ins Heim gegeben da ich Drogen genommen habe und michvöllig daneben benommen habe aber das auch extra,weil ich kein Bock auf meine Pflegefamilkien hatte.Und so ging das dann immer weiter,wenn ich in eine Pfllegefamilie kam,kam ich nach ein paar Wochen wieder ins Heim.Und ja keine Ahnung ob mein Kinderhass daher kommt das ich selber keine wirklich schöne Kindheit hatte.Bitte helft mir

Kinder, Hass, Kindheit

Kann mit einer Freundin nichts mehr anfangen ..Was tun?

Hallo, und zwar geht es um meine Freundin mit der ich quasi aufgewachsen bin, wir kennen uns seit Baby an. Früher da waren wir wie Pech und Schwefel, da hatten wir soviel Spaß, dass die Zeit wie im Flug verging. Je älter wir wurden, desto weniger haben wir uns im Endeffekt gesehen. Wir gingen nicht auf dieselbe Schule, hatten einen anderen Freundeskreis,somit hatten wir auch immer weniger Zeit unsere Freundschaft aufrechtzuerhalten. Heutzutage sehe ich sie,wenn es gut geht,nur einmal im Monat und wenn wir uns treffen,habe ich das Gefühl, dass sie sich nur zwingt, weil ich ja ihre ehemalige Sandkastenfreundin bin... Wir langweilen uns aber immer zusammen, weil wir uns verändert haben und mittlerweile andere Interessen haben. Seit neuerstem fragt sie vornherein, was wir machen werden wenn wir uns treffen, weil sie sonst nicht weiß was wir miteinander anfangen sollen. Ich bin ein kreativer Mensch und kann sehr gut mit mir alleine was anfangen, sie braucht immer Freunde um sich herum und geht gern feiern. Sie schweigt wie ein Grab und ist überhaupt nicht offen.(Was mich schon immer gestört hat, hat sie aber schon seit Kind an) Ich muss immer erraten wie es ihr geht! Sie erzählt mir nicht, dass sie nen Freund hat... oder,dass ihr Haustier gestorben ist, sich ihre Eltern getrennt haben. Das hör ich alles von meinen Eltern, die ihre Eltern schon seit Ewigkeiten kennen. Dafür sind doch Freundinnen da, dass sie einander alles anvertrauen können. Ich fühl mich dann halt immer so deplatziert und irgendwie auch hintergangen,ich hab keine Ahnung was ich noch für sie bin..... Bin ich der Ersatz für sie, wenn kein anderer für sie Zeit hat? Öfters platzt sie nach der Arbeit unangekündigt um 9 Uhr bei mir herein, Family schon vorm schlafen, weil sie sonst ganz allein zu Hause wäre und bleibt dann bis knapp 12Uhr.Eigentlich wollte ich da schon schlafen oder mir nen Film anschauen... Mich nervt das einfach.. Ich würde so gern mal mit ihr Klartext reden, wie ich über sie denke, aber ich habe es bis jetzt nur teilweise geschafft. Es ist halt schon was anderes wenn das eine Freundin ist die du schon dein Leben lang kennst, als wie wenn es jemand ist denn du vl weniger lang kennst. Ich bin einfach sehr sensibel was das betrifft, aber sie glaubt ich finde das alles okay und merk das nicht.

Das wäre mir ein großes Anliegen,wenn ihr mir helfen könntet. Ich hoffe auf ernstgemeinte Beiträge, der hilfreichste bekommt einen Stern! Danke im Voraus!

Freundschaft, Pubertät, Kindheit

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