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Alptraum wiedergekehrt aus Kindheit. Was tun?

Hallo,

Ich kann mich nur ein wenig dran erinnern, dass ich diesen Traum hatte. Es war das erste mal als ich ca. 13-14 jahre war ( bin 17, männlich). Seit etwa 1 Monat habe ich diesen Alptraum fast jede Nacht.

Im folgenden werde ich versuchen genau zu schildern, was im Traum passiert. Vielleicht kann mir jemand die Bedeutung sagen und mir einen Rat geben wie ich ihn verarbeiten kann.

Im Traum bin ich zuerst ganz alleine Zuhause. Dann steht plötzlich ein kleiner eigentlich ganz niedlicher Junge mit Blau- Grünen Augen und schwarzen Haaren im Zimmer und starrt die Wand an. Im Traum versuche ich ihn immer wieder anzusprechen bis er mich plötzlich anstarrt und ich ein Kälte und Nässe Gefühl bekomme. Dieses Gefühl bekomme ich immer wenn er mich mit seinem unschuldigen Blick ansieht. Dann gehen wir zusammen durch die Gartentür meines damaligen Hauses und wir stehen ganz plötzlich zusammen im Wald. Überall sind grüne Pflanzen und Bäume. Durch die Mitte fließt ein kleiner Bach der immer größer wird und mich plötzlich anzieht, bis ich dort ertrinke aber dann irgendwann am Ufer von dem Jungen herausgezogen werde. Ich kann mich nicht bewegen und habe keine Macht über das was passiert. Aber dann bin ich wie wieder auferstanden und der Junge sagt immer wiederholt zu mir ,, du hast mich ermordet'' und das immer wieder bis ich plötzlich auf einer Beerdigung bin und den geöffneten Sarg ansehe. Dort drin liegt der Junge und ist mit Blut bedeckt ( schwimmt schon fast drin ) durch dieses schockierende Bild wache ich dann immer geschockt auf und bin in Schweiß gebadet.

Ich kann mir vorstellen das ich im Traum etwas aus meiner Kindheit verarbeite. Als ich neun war ist mein Bester Freund auch in einem Fluss ertrunken als wir im Wald spielten. Ich wollte ihm helfen war damals aber nicht stark genug. Er hatte auch so welche ,,stechenden'' Augen wie der Junge aus dem Traum ( war aber nicht der selbe) kann das im Zusammenhang stehen, dass ich mir irgendwelche vorwürfe oder so mache?

Ich freue mich auf Antworten :)

LG

Traum, Kindheit, Nacht

Ich habe Wahrnehmungsstörungen und sehe Tote?

Hallo liebe Community, diese Frage wird etwas länger, aber ich würde mich freuen, wenn ihr sie trotzdem lesen würdet.

Also, ich habe ein ziemlich großes Problem mit meiner Wahrnehmung und zweifle so langsam daran, dass das noch normal ist. Seit dem Tod meines besten Freundes vor kurzer Zeit (Ich kannte ihn nur aus dem Internet, aber wir haben jeden Tag per Videochat geredet und wir haben über unsere Probleme, da wir beide Depressionen haben, gesprochen.) Er hat sich umgebracht und seitdem sehe ich tote Menschen. Bitte glaubt mir, ich meine das ernst. Nachts wache ich oft auf und sehe Jemanden neben meinem Bett stehen, der mich anstarrt oder auch wie gesagt tote Menschen, die in meinem Zimmer liegen. Ich habe große Einschlafprobleme, weil ich Angst habe, dass sie wiederkommen. Ich hatte zwar in der letzten Zeit generell Probleme damit (jede Nacht um Punkt 4 Uhr wach werden, oft aufwachen, nicht langes schlafen können...), aber so schlimm war es noch nie. Ich werde von kleinsten Geräuschen wach, wache teilweise durch Stimmen auf, die ja eigentlich nicht da sein sollten.

Damit ist es aber noch nicht genug, denn auch tagsüber habe ich eigenartige Erlebnisse, die ich mir nicht erklären kann. Schon seitdem ich klein bin, habe ich Phasen, in denen ich Stimmen wahrnehme oder wenn Leute mit mir sprechen, Diese eine Stimme haben, die ihnen nicht gehört. Als würde Jemand anders in deren Namen sprechen... das macht mir echt alles Angst. Mir passieren Dinge, die unerklärlich sind und andere Leute sehen, hören, fühlen diese Sachen nicht! Mit ca. 11 Jahren hat es angefangen, dass ich wie so einen schwarzen Schatten gesehen habe, der mir überall hin gefolgt ist. Selbst in der Schule war er da und wenn ich ihn meinen Freundinnen zeigen wollte, haben sie ihn nicht gesehen. Ich habe ebenfalls seit klein auf Sachen erzählt, die nie passiert sind, von denen ich aber fest überzeugt war, kann auch Träume oft nicht von der Realität unterscheiden. Ich habe sogar Tagebücher aus der Sicht anderer Menschen geschrieben, und dachte wirklich, ich wäre das... oder habe Sachen dazugeschrieben, die ebenfalls nicht passiert sind, wie ich durch meine Mutter etc. erfahren habe. Wieso sollte ich mein Tagebuch anlügen? Es ist auch so, dass ich fest von Dingen überzeugt bin, die ich mir nachweislich ausgedacht habe (z.B. wenn ich Geschichten mit dem merkwürdigsten Inhalt schreibe und dann wirklich davon ausgehe, sie erlebt zu haben). Früher hatte ich Freunde, die Andere nicht sehen konnten (ich weiß, jedes Kind hatte mal ausgedachte Freunde.) und ich bin wirklich sauer geworden, wenn Diese mir nicht geglaubt haben. Ich habe das alles so kurz wie möglich zusammengefasst und es kann gut sein, dass ich etwas vergessen habe. Ich hoffe trotzdem, dass ihr mir helfen könnt... Das ist wirklich eine ernst gemeinte Frage und ich möchte nur gut gemeinten Rat hören, da ich echt Hilfe brauche. Was ist mit mir los? Sind das Geister oder bin ich einfach nur bescheuert oder krank?

Danke!

Tod, Geister, Einbildung, Kindheit, Psyche, Psychologe, wahrnehmungsstoerungen, Halluzinationen

Bin ich ein Psychopath?1

Als ich noch ein kleines Kind war, hatte ich sehr oft und viel Mitgefühl. Ich habe beispielsweise geweint, als mein Vater eine Wespe getötet hat, und hatte auch Mitleid mit Bettlern auf der Strasse. Ungefähr seit meinem 13. Geburtstag bemerke ich, dass ich kein Mitgefühl mehr empfinde. Ich freue mich nicht für andere, und leide nicht mit anderen. Wenn ich sehe, dass eine Person Schmerzen hat, fühle ich nichts, oder manchmal freut es mich sogar. Ich habe mich im Internet zu diesem Thema erkundigt, und bin dann auf die Frage gekommen: "Bin ich ein Psychopath?" Ich habe verschiedene Artikel gelesen, und auch Online-Tests durchgeführt. Jeder Test zeigte das Ergebnis, dass ich mit ziemlicher Sicherheit ein Psychopath bin. Jedoch hatte ich meine Zweifel daran, da ich früher sehr viel Mitgefühl und Reue empfunden habe und ausserdem stand in einem der Artikel die ich gelesen habe, dass ein Psychopath niemals zugeben würde, was er ist. Jetzt bin ich 14 Jahre alt. In meiner Kindheit, ist mir nie ein Trauma widerfahren. Könnte es sein, dass ich mit Eintritt der Pubertät zu einem Psychopathen geworden bin, oder war ich schon immer einer, und habe erst dann meine Empathie verloren, denn schon als Kind zeigte ich einige der Merkmale auf der "Psychopathy Checklist", wie zum Beispiel "übersteigerter Selbstwert", "pathologisches Lügen, "schlechte Verhaltenskontrolle", "Verhaltensauffälligkeiten als Kind", "Impulsivität" und "Verantwortungslosigkeit". Kann es sein, dass es normal ist, dass Jungen in der Pubertät ihre Empathie verlieren. Bin ich ein Psychopath?

Pubertät, Psychologie, Kindheit, Psyche, psychopathie

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