Bin ich ein Psychopath?1

6 Antworten

Du bist in einer Phase in der Veränderungen in Deinem Gehirn stattfinden, bis etwa 20, langsam auch noch bis ca. 30. Der Volksmund geht dar mituner von 40 aus - "Schwabenalter" Momentan tut sich gerade sehr viel. Dadurch verändert sich Dein Empfinden. Und ja, Teenager können ganz schon empathiefrei sein, das müssen sie aber wahrscheinlich entwicklungspychologisch auch, um sich emotional von den Eltern lösen zu können. Oftmals gibt es z.B. Probleme zwischen Partnern und den Eltern. Da darfst Du dann nicht am Rockzipfel Deiner Eltern hängen, sondern musst Dich solidarisch mit Deiner Partnerin zeigen. Machst Du das nicht, leidet Deine Beziehung und etwaige Kinder. Wenn Du damit nicht klarkommst, kannst Du ja mal mit einem Seelsorger, Schulpsychologen, Psychologen, vielleicht auch (Sozial)pädagogen reden. Vor 2000 Jahren wärst Du hierzulande wohl ein angehender Krieger gewesen ... 

Du könntest genauso gut schwere Depressionen mit Gefühlsverlust oder Soziopathie haben, das ist natürlich von einem Laien schwer einzuschätzen. Ich würde sagen, mach einfach mal einen Termin bei einem/einer Psychotherapeut*in bzw. Psycholog*in aus und besprich das alles mit ihm/ihr/them. Nur so kannst du am Ende sichergehen.

Hallo, jeder hat mal so komische Phasen. Als ich jünger war, habe ich immer zu den Bösewichten gehalten und es gehasst, wenn die Guten gewonnen haben. In der Pubertät wird vor allem der Bereich der Emotionen "umgebaut". Das hat wohl damit zu tun.

das ist schwer zu sagen. gehe doch mal zu einem psycholog. der kann dir vielleicht weiter helfen.

Was ist ein Psychopath? Gilt für Erwachsene: Menschen mit einer dissozialen Persönlichkeitsstörung fallen durch eine große Diskrepanz zwischen dem Verhalten und den gletenden sozialen Normen auf und charakteristisch ist: 1. kaltes Unbeteiligtsein und Rücksichtslosigkeit gegenüber den Gefühlen anderer. 2. Grobe und andauernde Verantwortungslosigkeit und Missachtung sozialen Normen, Reglen und Verpflichtungen. 3. Unvermögen zur Beibehaltung längerfristiger Beziehungen, aber keine Schwierigkeiten , Beziehungen einzugehen. 4. Sehr geringe Frustrationstoleranz und niedrige Schwelle für aggressives und gewalttätiges Verhalten. 5 Unfähigkeit zum Erleben von Schuldbewusstsein oder zum Lernen aus Erfahrungen besonders ausBestrafung. 6.Ausgeprägte Neigung, andere zu beschuldigen od. einleuchtende Rationalisierungen f. das eigene Verhalten anzubietenm durch welches die Person in einen Konflikt mit der Gesellschaft geraten ist. Anhaltende Reizbarkeit kann ein zusätzliches Merkmal sein. Eine Störung d. Sozialverhaltens in d. Kindheit u. Jugend stützt die Diagnose, muss aber nicht vorgelegen haben. (zit. nach ICD 10 Internationonale Klassifikation psychischer Störungen). Also passt das mit deiner Persönlichkeit zusammen? In der Jugend gibt es die Diagnose Bindungsstörung des Kindesalters, die in den meisten Fällen eine Vorgeschichte haben. In der Jugendzeit bist du noch in einer Such- und Orientierungsphase, man spricht noch nicht unbedingt von einer Persönlichkeit. Hast du Schwierigkeiten und Probleme mit der Gesellschaft? Wenn ja, dann kannst du es ja bei einem Psychologen abklären.