Kindheit – die besten Beiträge

ständige Träume aus meiner Kindheit

Ich (23) habe in letzter Zeit immer wieder Träume, in denen ich sozusagen in meine Kindheit oder Jugend zurückversetzt bin. Ich bin also in diesen Träumen meistens zwischen 7 und 16 Jahre alt und erlebe Sachen, die ich früher genauso oder so ähnlich erlebt habe. Diese Träume beschäftigen mich irgendwie sehr, da sie immer häufiger werden. Ich sehe mich in den Träumen mit meinen damaligen Freunden, Klassenkameraden etc.. Meistens sind es sehr schöne Momente, an die man sich gerne erinnert. Zum Beispiel träume ich sehr oft, dass ich mit Freunden im Schwimmbad bin. Das gruselige daran ist, dass ich ständig von verschiedenen Rutschen träume, die dort waren und träume sozusagen, wie ich dort durch rutsche. Besonders DAS beschäftigt mich so sehr. Es gab da damals ein Schwimmbad mit 2 Röhrenrutschen, in dem ich fast jedes Wochenende war. Mittlerweile ist leider ein Kurbad daraus geworden, die Ruschen wurden abgebaut und das Becken, in das die Rutschen führten, umfunktioniert. Neulich habe ich geträumt, dass dort plötzlich die Rutschen wieder da waren. Ich war wieder ein Kind in diesem Traum. Das ist irgendwie alles sehr unheimlich. Warum träume ich ständig davon? Es ist nicht immer exakt der selbe Traum. Manchmal auch in einem anderem Schwimmbad, die Freunde mit denen ich dort bin, öfter mal andere.

Andere Nächte träume ich von Freunden aus meiner Klasse, mit denen ich durch die Stadt gehe usw. All diese Träume sind jedesmal so intensiv, dass sie mich oft den ganzen Tag beschäftigen. Kennt sich irgendjemand damit aus?

Traum, Esoterik, Jugend, Kindheit, Psyche, Traumdeutung, Vergangenheit

Darf eine Erzieherin (Kindergarten) das?

Hallo, wir haben einen 4-jährigen, aufgeweckten, frechen Sohn. Und eine Erzieherin, die wohl nur liebe, ruhige Kinder mag, die still am Tisch sitzen, höflich sind und nicht rumtoben. Unser Sohn war die ersten beiden Jahren (ab 2) in einem anderen Kiga. Dort herrschte nahezu Anarchie. Überforderte Erziehrinnen, die ständige die Einrichtung wechselten und beim Abholen ein absolutes Chaos... Wir zogen um und meldeten ihn im Kiga im Ort an. Hier das genaue Gegenteil... Die Kinder müssen sogar eine 30-minütige Ruhephase mitmachen! welcher 3 oder 4 jährige will denn so was?? Unserer will spielen, toben, Quatsch machen. Da sind Konflikte vorprogrammiert... Nun haben wir mittlerweile das Gefühl, dass man unseren Sohn auf dem Kieker hat... Das wird natürlich abgestritten... Er ist wirklich nicht das einfachste Kind und macht schon etwas mehr Quatsch als der Durchschnitt, aber es vergeht mittlerweile kaum eine Woche oder ein Tag an dem wir gesagt bekommen, was er denn wieder alles angestellt hat und wie er bestraft wurde! Dazu gehört dann, muss die Gruppe verlassen (in eine andere), muss in der Ecke sitzen und darf nicht mitspielen, darf nich mit raus spielen und muss als einziger im Raum bleiben, etc. Also er wird regelmäßig von der Gruppe ausgeschlossen. Nun meint die Erzieherin auch anderen Eltern mitteilen zu müssen, wie schlimm unser Sohn sei. Ich bekam neulich mit, wie sie einer anderen Mutter erzählte, dass sie einem Kind sagen musste, dass es von ihm nicht nach Hause eingeladen werden möchte. Das Kind (unseres) hätte darauf gefragt, weshalb denn nicht. Sie hätte geantwortet: "Ich weiß ja nicht, wie es bei euch zu Hause ist, aber hier werden keine Lebensmittel unter den Tisch geworfen!" Unser sohn hat wohl, weil er seinen Nachtisch nicht mehr wollte ihn unter den Tisch fallen lassen. Klar, geht das nicht. Wir haben auch ausführlich mit ihm darüber gesprochen. Aber, dass die Erzieherin diesen Vorfall anderen Eltern erzählt, den Namen unseres Sohnes erwähnt und vermutet dass es bei uns zu Hause so üblich sei, was sie hoffentlich nicht ernst meint, geht mir zu weit. Wenn ich sie nun persönlich ansprechen würde, wüsste ich, wie das Gespräch verlaufen würde. Sie ist eine Person, die sich nichts sagen lässt. SIE ist Erzieherin mit zig Weiterbildungen. :-) Immer leicht von oben herab... Ich denke auch, dass es im Nachhinein nicht unbedingt ein Vorteil für unseren Sohn wäre, wenn ich mit ihr ein (Streit-)Gespräch führen würde... Unser Sohn tut uns zzt. echt leid. Er ist teils verunsichert und hat eh ein geringes Selbstwertgefühl. Wenn er nun ständig angeschimpft und bestraft wird und nun auch noch vor anderen (fremden) Eltern ist das nicht unbedingt hilfreich. Meint ihr, wir sollten sofort ein Gespräch mit der Kiga-Leitung suchen oder sollten wir die Erzieherin keinesfalls übergehen? Wie stellt man sich am klügsten an?? Die Gruppe wechseln will unsern Sohn, wegen seinen Freunden nicht. Mit der anderen Erzieherin der Gruppe kommt er viel besser aus....

Kinder, Erziehung, Pädagogik, Recht, Psychologie, Kindergarten, Kindheit, Soziologie, Streit

Ich weiß nicht, wer ich bin, noch wer ich sein will und finde mich auf der Welt nicht zurecht...

Ich bin 15, weiblich und passe einfach nicht zu allen anderen. Ich komme mir einfach vor wie ein kleines Kind und kann nicht damit leben, dass ich das nicht ewig bleibe. Meine Freunde (die paar die ich habe) gehen alle feiern, hören die neue Musik und haben in meinen Augen keinen Plan von nichts, sondern leben nur im Hier und Jetzt, so vollkommen Gedankenlos.

Ich höre Metal und Rock und liebe die Musik, stehe aber auch vor meiner Familie und so nicht dazu, nur in der Schule. Ich glaube, mein Kopf müsste platzen vor Gedanken. Ich denke den ganzen Tag, kann deswegen teilweise in der Schule oder so nicht zuhören oder bekomme es nicht mit, wenn ich angesprochen werde. Oft denke ich nicht mal wirklich nach, sondern spiele mir im Kopf Szenen durch, wie ich sie gerne hätte, wie sie jedoch nie passieren werden.

Ich will eigentlich auch immer mit auf eine Party gehen, gehe aber letztendlich doch nicht, aus Angst dass es so überhaupt nicht meine Welt ist. Also eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass es mir nicht gefallen würde, ich will nur hin, damit ich mir selbst sagen kann, dass ich da war, angemessen nach meinem Alter. Eigentlich würde ich viel lieber spielend über Wiesen rennen.

Ich treffe mich fast nie mit anderen Leuten in meinem Alter, die meiste Zeit bin ich Zuhause allein in meinem Zimmer und träume vor mich hin. Wenn ich mir alte Urlaubsfotos von früher angucke, zerreißt es mich innerlich, weil ich weiß, dass die schönste unbeschwerteste Zeit vorbei ist und es nie wieder so sein wird. Natürlich gibt es auch jetzt schöne Momente, trotzdem sind da immer die Versager-Gedanken bei.

Ich habe Angst, dass mich diese Welt von Menschen, die sich nur um sich selbst scheren, denen anderer egal sind noch aufrisst. Ich mache mir wirklich Sorgen darüber, ob ich jemals einen Job oder so bekomme, einfach weil ich jegliche Vorstellungsgespräche vermasseln würde, nicht weil ich dumm bin.

Seit ca. einem halben Jahr trage ich fast nur schwarze Klamotten, damit sich vielleicht manche Leute denken können, dass ich anders bin, was aber glaube ich nicht einmal der Fall ist. Was den Sommer angeht weiß ich nicht was ich machen soll, in bunten Sachen fühle ich mich definitiv nicht wohl, aber gleichzeitig kommt es glaube ich komisch rüber im Sommer schwarz zu tragen. Nicht mal da weiß ich was ich machen soll.

Ich bin so unselbstständig, ich würde nie einen eigenen Haushalt schmeißen können, davor habe ich auch Angst, dass ich es einfach nicht packe einfach irgendwo zu studieren, mein eigenes Leben in die Hand zu nehmen.

An sich kann ich nicht begreifen, dass ich in ein paar Jahren ohne Bedenken Erwachsen genannt werden kann, ich nie wieder zur Schule muss, sondern arbeite, tu was ich will, niemanden mehr habe, der mir sagt ich muss dies und das tun, dass ich keine Arbeitsblätter mehr bekomme, nichts zum lernen, sondern eben meine Arbeit in EINEM Themenbereich zutun habe.

wie komme ich klar?? Wer mir helfen kann über PN kein text mehr

Leben, Schule, Angst, Gedanken, Kindheit, Mainstream, Versagen, Zeit, Leistungsdruck

.. und dann ist die Kindheit vorbei ..

Hallo zusammen,

mir geht es um etwas wichtiges. Ich werde Silvester 18 und mir wird allmählich wirklich bewusst, dass meine Kindheit vorbei ist.

Ich habe meinen Abschluss, ich bin in der Lehre, habe meinen ersten Freund seit über einem Jahr an meiner Seite.. trotzdem gibt es Momente, in denen ich einfach nur noch traurig bin. Dann hock ich in meinem Bett und denk mir: "Warum verdammt ist alles schon vorbei?"

Schon als Kind hab ich immer gesagt: "Ich will niemals erwachsen sein!" & irgendwie denk ich mir das heute noch! Ich hatte eine wundervolle Kindheit! Bin viel draußen gewesen, mit meiner besten Freundin habe ich alles erdenkliche gespielt, ich war viel bei meiner Oma die in einer anderen Stadt wohnte. Noch heute geht mir das Herz auf wenn ich an die Zeiten zurückdenke, auch an diese Stadt in der ich so viele Wochenenden verbracht hatte. Wenn ich alte Fotos rauskrame, alte Serien im Fernsehen wieder entdecke, werde ich richtig traurig!

Genau das ist das Problem! Ich will nicht 18 werden! Dann hab ich das Gefühl dass es wirklich vorbei ist!

Ich will mir meinen Geburtstag aber nicht wegen so einer "Kleinigkeit" verderben! Klar, ich freu mich darauf dass ich alleine mit meinem Auto fahren darf, keine Aufsicht brauch wenn ich mal Party machen will und und und.. aber soooo sehr juckt mich das auch nicht.

Bin ich einer der wenigen die das irgendwie schade finden? Ich will nicht rumjammern, oder Aufmerksamkeit damit bekommen aber des Gefühl ist echt blöd!

Wie kann ich mir meinen Geburtstag trotzdem schön gestalten? Wird der Gedanke bzw. Wunsch wieder Kind zu sein jemals "gehen"? Ist das normal? Geht es einigen genauso wie mir?

Danke! :-) Bitte keine blöden Kommentare!

Kinder, Zukunft, Geburtstag, Freiheit, Kindheit, Philosophie, Selbstbestimmung

Zu schnell erwachsen geworden? :'(

Hallo, Ich hatte gestern meinen 18. Geburtstag und freue mich darüber natürlich sehr. Jetzt bin ich endlich erwachsen. Sozusagen mein ganzes Leben wollte ich immer so schnell es geht erwachsen werden und endlich machen was ich will. Ich bin auch schon mit der Schule fertig und mache eine Ausbildung, die mir ebenfalls Spaß macht. Aber gestern wie ich ca um 23:50 darauf hingefiebert habe dass ich in 10 Minuten tatsächlich 18 sein werde, kam mir ein echt komisches Gefühl im Bauch. Ich musste an die Zeiten denken als ich früher in der 5./6. Klasse in der Schule mit meinen Freunden Spaß gehabt habe, wie wir jede Pause mit Fangenspielen verbracht haben oder uns im ganzen Schulhaus versteckt haben. Wie wir als "Bande" gegen andere "gekämpft" haben auf einem Spielplatz und danach stundenlang Fußball gespielt haben. Einfach an die vielen Stunden die ich ald Kind vor Animeserien verbracht habe, die mich fasziniert haben.

Ganz schlimm war dieses Gefühl auch als ich letzte Woche etwas aus dem Keller holen wollte und dann auf meine Legosammlung und meine alten Yu-Gi-Oh Karten gestoßen bin (ich hab dann alles in Sicherheit vor Staub gebracht)... :( Heute spiele ich nur noch mit meiner Xbox oder geh bis spät in die Nacht wo hin..

Und jeden Tag wenn ich in die Arbeit fahre sind da 20 Grundschüler mit drinnen die ich nur beneiden kann, dass die das alles noch erleben können.. Ich fahre mit diesem Bus seit der 1. Klasse und weiß noch wie ich damals selbst als Grundschüler zu denn "Großen" raufgeschaut habe und mich gewundert warum die nur ruhig dasitzen und Musik hören.. Heute bin ich genau so einer!!!

Und heute mit 18 bin ich an der Stelle wo früher immer die "Älteren" waren.. Ich muss mich jetzt mit Krankenversicherungen, Ämtern und Banken beschäftigen.. Jeden Tag der selbe Tagesablauf.. Und im Gegensatz zu früher freu ich mich schon ab 16 Uhr auf mein Bett..

Geht es euch auch manchmal so dass ihr die alten Zeiten vermisst? Ab wann ging das bei euch so los? Was vermisst ihr an eurer Kindheit? Sorry dass es so lang wurde aber das musste ich mal irgendwo niederschreiben.. Danke für jede einzelne Antwort!!!

Kindheit, erwachsen

Kontakt zum Vater abbrechen?

Hallo,

ich bin momentan an einem Punkt angelangt, wo ich ernsthaft über einen Kontaktabbruch zu meinem Vater nachdenke und ich hier gerne einfach mal meinen Frust von der Seele schreiben wollte. Vielleicht habt ihr ja auch ein paar Tipps/Ratschläge oder eine Meinung dazu.

Bis zum heutigen Standpunkt ist einiges (wenn nicht gar alles) in der Beziehung Vater-Tochter schief gelaufen. Zuerst gilt zu erwähnen, dass er in meiner Kindheit nie für mich da war und ich immer "weniger wert war" als mein kleiner Bruder und er auch keine Möglichkeit ausgelassen hat, mir dies auf's Butterbrot zu schmieren. Sei es Strafen wie Hausarrest etc. für Dinge, die ich nie getan hatte, Beschimpfungen und Beleidigungen sowie auch zum Teil körperliche Gewalt. Als Kind war ich hysterisch und hatte Verlustängste, war ungern zuhause und hatte zum Teil auch Angst vor meinem Vater. In der Pubertät (natürlich war ich auch nicht einfach) trennten sich meine Eltern nach langem Hin- und Her, er wollte uns für eine andere Frau verlassen und hat diese vor mir in Schutz genommen nachdem ich sie angerufen und beschimpft hatte. Er hat mich als Sch*ampe bezeichnet (damals war ich 13) und was mir einfiele, mich so "aufzuspielen" - er war schließlich früher da als ich und ich bin sowieso nichts wert. Meine Eltern kamen irgendwann wieder zusammen (fragt mich nicht warum) und das ganze Spiel ging von neuem los. Sie schrien sich an, stritten sich ständig, wir Kinder (mittlerweile auch mein Bruder weil der in der Pubertät halt auch schwierig wurde) bekamen das alles mit und auch seine Wutanfälle zu spüren. Ich bin dann mit 19 ausgezogen und habe mir geschworen, nie mehr ein Wort mit diesem Mann zu wechseln.

Da ich von Natur aus ein gutmütiger und - was Familie angeht - wohl auch naiver Mensch bin, gab ich ihm die wohl tausendste Chance und hatte nach meinem Auszug distanziert Kontakt mit ihm... mein Bruder wohnt noch bei ihm und der leidet unter ihm weil er mittlerweile auch Depressionen hat und seine Stimmungen überhaupt nicht mehr unter Kontrolle hat.

Jetzt war es vor kurzem so, dass wir das Haus von unserer Großmutter (seiner Mutter) überschrieben bekamen und wir im Nachhinein herausfanden, dass uns unser Vater die ganze Zeit belogen, betrogen und hintergangen hat. Er wollte im Nachhinein Geld von uns was wir nicht haben, ich renoviere momentan eine Wohnung aber da ist er nicht bereit, etwas beizusteuern obwohl es auch sein Haus ist. Lange Geschichte... das Ende vom Lied ist jetzt, dass wir das Haus wieder umschreiben lassen müssen und auf diesen Kosten sitzen bleiben. Unzählige andere Dinge wo er uns verarscht und hintergangen hat sind hier noch überhaupt nicht erwähnt, da würde den Rahmen sprengen.

Und unter'm Strich bin ich jetzt einfach fertig mit ihm... das Schlimme ist, er ist sich keiner Schuld bewusst und würde sich daher auch niemals entschuldigen. Ich will und kann ihm das einfach nicht mehr verzeihen, man kann seine Kinder doch nicht dermaßen behandeln...

Was sagt ihr denn dazu?

Familie, Betrug, Vater, Kindheit, Kontaktabbruch

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