Kindheit – die besten Beiträge

Wie heißt dieser Film der früher mal auf Kika Lollywood lief?

Hey, als ich noch klein war habe ich mal auf kika Lollywood den Anfang eines Films gesehen, den ich aber nicht zuende schauen durfte. Dummerweise habe ich anschließend nie den Titel des Films herausgefunden was mich bis heute irgendwie ziemlich deprimiert, da ich unbedingt wissen möchte wie es letztendlich in dem Film ausging. Hier ein paar Bruchstücke aus dem Inhalt an die ich mich erinnern kann:

Der Film begann damit, dass fünf Freunde festgestellt haben, dass sie irgendwelche Gegenstände die sie besaßen, die eine Zauberkraft hatten, nicht mehr benutzen konnten, woraus sie schlossen, dass es Nachfolger geben muss. Danach zieht eine alleinerziehende Mutter mit ihren zwei Töchtern in ein Haus, die auf der Autofahrt von einem "magischen Motorradfahrer" angegriffen wird, der das Auto zum explodieren bringt, das dummerweise auch an einen alleinerziehenden Mann mit zwei Söhnen verkauft wurde, sodass sie nun zwangsweise zusammenwohnen. Direkt daneben wohnt ein Junge allein in einer Art Bootshaus und obwohl sich die Kinder anfangs nicht mögen Freunden sie sich an und werden zu den neuen Nachfolgern und Beschützern. Den beiden Mädchen begegnet zu Beginn irgendwann ihre Urururur...großoma Sophie, die versucht die Kinder zu beschützen, da ein "Böser" versucht alle Magie für sich zu erhalten, wofür er die Zaubergegenstände einsammeln muss, deren Magie er in Murmeln verlegt oderso (eins davon war ein Handschuh und eine Sonnenbrille). Irgendwann richtet sich einer der Diener (oder vielleicht war es auch der Sohn) von dem "Bösen" gegen ihn, um die Kinder zu retten.

Ich hoffe, dass irgendjemand mit diesen Infos was anfangen und mir weiterhelfen kann :)

Film, Freunde, KiKa, Kindheit, Lollywood

Die Sehnsucht nach der Kindheit und an damit alle zusammenhängenden Erinnerungen?

Hallo!

Hab mir mal ein paar Gedanken gemacht und mir letzendlich die Frage gstellt, wie man denn nun wirklich sein Leben, mit jeder Kleinigkeit, die einen glücklich macht, genießen kann?
Oder ob überhaupt?

Ich sitze in meinem Zimmer und denke an meine Kindheit. An meine wunderschöne Kindheit. Ich sehne mich so nach ihr, sie ist einfach viel zu schnell vergangen. Ich wünschte einfach so sehr, ich wär noch ein Kind. Oder eher wieder ein Kind.
Man ist nicht lange ein Kind, aber kann man als Erwachsener wirklich sagen, dass man seine Kindheit völlig genossen hat?
Die Zeit geht doch viel zu schnell vorbei, vor allem als Kind lebst du doch in deiner eigenen kleinen Welt. Da gibts keine tickende Uhr, sondern nur Fantasie.

Wäre ich nochmal ein Kind, würde ich vieles anders machen. Ich habe einfach irgendwie das Gefühl, mein Kindesalter nicht richtig genutzt zu haben und jetzt bin ich bald 14...

Ich vermisse die alten Zeiten so sehr. Diese Zeiten mit meiner jüngeren Cousine, mit der ich soviel erlebt habe. Der Gedanke an die Zeit mit ihr ruft so viele tolle Erinnerungen in mir auf, dass ich mir nichts sehnlicher wünsche, als wäre ich wieder ein Kind. Und sie auch.
Sie hat sich so verändert, ist nicht mehr dieselbe.
Es ist schrecklich, zu wissen, dass es nie mehr so sein wird wie früher.

Was soll ich tun? Ich hänge so an dieser wunderschönen Zeit, und an dem Gedanken, sie nicht mehr rückgängig machen zu können...

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Ab wann kann man von einer schlechten Kindheit reden?

Darf man nur davon reden, wenn man missbraucht, geschlagen, vergewaltigt wurde? Wenn man vielleicht nichts zu essen oder kein Dach über dem Kopf hatte?

Ich selber hatte das alles, wurde nie misshandelt oder sexuell missbraucht. Hatte genug Spielzeug, ein eigenes Zimmer und wusste auch, dass ich von meinen Eltern geliebt wurde. Aber dennoch würde ich von mir nicht behaupten eine schöne Kindheit gehabt zu haben. Dafür hatte ich zu viele schmerzliche Ereignisse, die mich bis heute verfolgen. Seelische Verletzungen, die noch immer an mir nagen. Durch einen aggressiven Vater, der mir manchmal Höllenangst bereitete und einem Elternhaus, das von Streit und Beleidigungen geprägt war. Mein Vater Alkoholiker, der absolut unberechenbar war, was seine Launen anging und meine Mutter, die ich über alles liebe, aber immer wieder in Supermärkten klaute und psychisch auffällig war. Beide arbeitslos. Unsere Wohnung ein absoluter Saustall. Ich hätte die Beiden damals als asozial bezeichnet. Wir waren nie eine normale Familie und das habe ich auch immer wieder von Mitschülern und Außenstehenden zu spüren bekommen. Ich wollte nur dazugehören, aber meine Eltern haben es mir weit bis zum Teenageralter absolut nicht leicht gemacht. Ich wollte nie so werden wie sie und wenn ich an all das zurückdenke, tut es immer noch so weh. Dennoch gab es auch schöne Momente, wo wir zusammen gelacht haben usw. Und ich wusste, dass sie mich trotzalldem immer liebten.

Habe ich also das Recht zu sagen, dass ich keine schöne Kindheit hatte? Materiell gesehen hatte ich so ziemlich alles. Wir konnten uns vielleicht nie das Beste vom Besten leisten, aber es reichte. Ich wurde körperlich nie verletzt. Und viele Kinder hatten es viel schlechter als ich, das weiß ich alles. Deswegen möchte ich auch nicht respektlos oder undankbar wirken, wenn ich so etwas sage. Aber meine Kindheit war geprägt von Unberechenbarkeit und Schmerz. Ich wurde von meinem Vater emotional missbraucht, oft beleidigt, dumm genannt, einmal hat er mir gedroht mich ins Kinderheim zu stecken, Sachen die ich einfach nicht vergessen kann. Ohne meine Mutter wäre es ein Alptraum gewesen.

Deswegen frage ich, WANN ist eine Kindheit eine schlechte Kindheit?

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