Kinder – die besten Beiträge

Kann ich Anzeige wegen Entziehungminderjähriger stellen?

Hallo,

Vorab ganz kurz folgende Ausgangssituation, ich bin von meinem ex getrennt wir haben das gemeinsame Sorgerecht für unsere beiden Kinder und es gibt eine Umgangsregelung.

Laut dieser Regelung wäre dieses Wochenende seins gewesen, dies hat er gestern abgesagt weil er mit seinen Freunden saufen möchte weil er heute Geburtstag hat. Für mich nur ein Vorwand weil er wusste das ich morgen zu einem Musical fahre wo ich die Karten schon lange gekauft habe und erst Sonntag zurück komme.

Ich habe deswegen gestern noch organisiert das die beiden mit ihrer Tante übers Wochenende wegfahren, es war alles abgesprochen und geklärt und als sie die beiden eben aus der Kita abholen wollte , wurde ihr gesagt sie wurden schon von Paps abgehohlt. Ich habe ihm daraufhin geschrieben was das soll und seine Antwort war was ich den will er bringt mir die Kinder heute Abend rum.

Allerdings kann die Tante nicht solange warten, das heißt das Wochenende der Kinder ist durch ihn jetzt komplett versagt genauso wie meins da ich weder die Karten zurück geben kann noch das Hotel stornieren.

Deswegen meine Frage kann ich ihn jetzt wenigstens Anzeigen oder sind die Kinder und ich seiner Willkür hilflos ausgeliefert solange es ein gemeinsames Sorgerecht gibt?

Und das alleinige Sorgerecht möchte ich zwar beantragen aber mein Anwalt meint solange er sich gegenüber den Kindern vernünftig verhält bzw. ich nicht das Gegenteil beweisen könnte hätte ich vor Gericht kaum Chancen.

Ich hoffe es kein mir einer einen Rat geben so das ich solche Situationen in Zukunft vermeiden kann. Danke schon mal im vorraus

Kinder, Familienrecht, Trennung

Bin ich überempfindlich oder war meine Reaktion berechtigt? (Zuckertütenfest/kindesvater)?

Hallo zusammen,

ich brauche mal eine ehrliche Einschätzung, weil ich selbst gerade nicht mehr weiß, ob ich überreagiere oder ob meine Reaktion verständlich war.

Mein Sohn wird dieses Jahr eingeschult und nächsten Freitag findet im Kindergarten sein Zuckertütenfest statt – mit Aufführung, Spielen, einer kleinen Wanderung und Essen. Das Ganze ist nur für die Schulanfänger und ihre Familien. Der Termin wurde bereits im März bekannt gegeben, und ich habe den Vater meines Sohnes gleich informiert. Er sagte zu, dass er mit seinen beiden anderen Söhnen dabei sein möchte – ich habe das dann auch so an den Kindergarten weitergegeben.

Heute habe ich ihn angerufen, um ihn zu fragen, ob er vielleicht etwas fürs Buffet beisteuern möchte, wie es bei den Eltern üblich ist. Dabei wirkte er total überrascht und meinte: „Wie, nächsten Freitag ist das?“ Ich habe ihn daran erinnert, dass ich ihm das schon im März gesagt habe. Darauf meinte er nur, er könne doch nicht kommen, weil sein anderer Sohn an dem Tag ein Fest an seiner Schule hat (Übergang zur Mittelschule), wovon er angeblich erst letzte Woche erfahren habe.

Ich habe dann gesagt, dass er dem Zuckertütenfest unseres Sohnes schon vor Monaten zugesagt hatte und bisher bei keinem anderen Kita-Fest dabei war. Für mich wirkte es so, als würde er sich gar nicht bemühen, beidem wenigstens teilweise beizuwohnen – zum Beispiel erst bei dem einen Kind, dann beim anderen.

Mein Sohn hat das Gespräch mitbekommen und war direkt total traurig und hat angefangen zu weinen. Er hatte sich wirklich auf den Tag gefreut – gerade auch, weil sein Papa dabei sein sollte.

Ich habe ihm (dem Vater) später nochmal geschrieben, dass ich das nicht fair finde. Dass er dem einen Sohn zusagt, obwohl der Termin des anderen längst feststand. Und dass es auch keine Versuche gab, eine Kompromisslösung zu finden.

Seine Reaktion war: Ich solle „mit dem Fasching aufhören“. Ich meinte dann nur noch, dass ich im Namen unseres Sohnes spreche – und dass es traurig ist, wenn ein Kind immer wieder zurückstecken muss.

Was meint ihr? Bin ich zu emotional oder zu streng? Oder war meine Reaktion nachvollziehbar?

Kinder, Schule, Eltern, Streit

HILFE: Ich liebe meine Familie, aber manchmal machen die mich wahnsinnig

Ich bin Mutter eines 17-jährigen Sohnes und seit rund 20 Jahren verheiratet. Ich liebe meine Familie, wirklich, aber manchmal habe ich das Gefühl, ich muss zwei Menschen mit Demenz betreuen – obwohl beide eigentlich völlig gesund sind.

Versteht mich bitte nicht falsch, es geht mir nicht um echte Krankheiten, sondern eher um eine unfassbare Bequemlichkeit und Vergesslichkeit, die mich im Alltag wahnsinnig macht. Ich sage meinem Sohn: „Bitte räum die Spülmaschine aus.“ Seine Antwort: „Jaja.“ Und dann macht er erstmal alles andere. Wenn ich ihn später daran erinnere – egal ob 5 Minuten oder 1 Stunde später – kommt: „Waaas? Oh nee, ich will aber nicht!“ Und dann streiten wir uns, bis wir beide völlig erschöpft sind und er es endlich macht. Oder er geht mit schmutzigen Fingernägeln oder einer dreckigen Jacke aus dem Haus. Auf meine Frage sagt er: „Ja, ich hab’s gesehen, aber ich bin nicht so anspruchsvoll.“ Das sagt der gleiche Mensch, der sich täglich über eine Haarsträhne aufregt, weil sie „komisch fällt“ und ihn angeblich „hässlich“ macht.

Und mein Mann? Er ist einfach so vergesslich. Immer wieder: „Hast du dein Handy und deine Schlüssel?“ – „Ach nein, hab ich vergessen.“ Oder das Portemonnaie – fehlt an der Kasse natürlich. Dann geht er wieder raus, die Kassiererin rollt mit den Augen, und ich kann nur tief durchatmen.

Vor ein paar Jahren sind wir aus Deutschland ausgewandert. Das war ein riesiger Kraftakt – vor allem, weil mein Mann so stur war. Ich musste ihn regelrecht überreden, wie einen Felsen, der sich einfach nicht bewegen will.

Ich liebe mein Leben und meine Familie. Wir haben auch viele schöne Momente. Aber diese täglichen Kleinigkeiten machen mich wahnsinnig – und ich kann das ja nicht ständig rauslassen. Ich will sie ja nicht verletzen, aber ich bin eben auch nur ein Mensch.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder ein paar gute Tipps?

Liebe, Männer, Kinder, Angst, Liebeskummer, Gefühle, Menschen, Beziehung, Beziehungsprobleme, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kinder