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Meinung des Tages: Trotz Trumps Kürzung von Geldern - sollten Universitäten auch gegen politischen Widerstand Diversität fördern?

(Bild mit KI erstellt)

Trump-Regierung setzt Eliteuni unter Druck

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat Fördermittel in Höhe von rund 2,2 Milliarden Dollar sowie weitere 60 Millionen Dollar an Vertragsgeldern für die Eliteuniversität Harvard eingefroren.

Als Begründung nennt sie eine angebliche Missachtung von Bürgerrechten und unzureichende Maßnahmen gegen Antisemitismus. Konkreter Auslöser war die Weigerung Harvards, mehrere politische Forderungen der Regierung umzusetzen. Besonders betroffen ist das Diversitätsprogramm, das etwa Minderheiten fördern sollte.

Trump-Regierung bedroht Autonomie der Universität

Präsident Trump fordert unter anderem, dass Harvard ausländische Studenten bei Regelverstößen den Bundesbehörden meldet, die Meinungsvielfalt überprüft und die Zulassung sowie Einstellung von Personen nicht länger nach Diversitätskriterien vornimmt.

Der Universitätspräsident Alan Garber sieht darin einen Angriff auf die Autonomie und Meinungsfreiheit der Universität, die durch die Verfassung geschützt sei.

Debatte um strukturelle Unabhängigkeit von Universitäten

Garber betont, dass Harvard gegen Antisemitismus vorgehen werde; die Universität hatte bereits im Januar Maßnahmen zum Schutz jüdischer Studierender eingeleitet und damit zwei Klagen beigelegt.

Laut Garber fehlt der Regierung das Interesse an konstruktiver Zusammenarbeit; stattdessen gehe es viel mehr um ideologische Kontrolle. Während andere Hochschulen wie Columbia Zugeständnisse machten, verteidigt Harvard seine Unabhängigkeit und bemüht sich nun um alternative Finanzierungen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten Universitäten auch bei politischem Widerstand Diversität weiter fördern?
  • Wie viel Einfluss auf Inhalte und Strukturen privater Universitäten sollten Eurer Meinung nach Regierungen haben dürfen?
  • Wie viel Unabhängigkeit ist überhaupt gegeben, wenn staatliche Fördermittel im Spiel sind?
  • Welche Auswirkungen könnte die Bildungspolitik Trump auf die USA als Wissenschaftsstandort haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Was sagt ihr zu dieser Art, die ein Mensch mit Behinderung musiziert?

Ich finde es auf jeden Fall interessant, er spielt in einer Band in Bamberg namens Sleeping Ann, die man auch auf Spotify finden kann.

Man sieht allerdings auch etwas, das ihm wohl das Spielen erschwert. Ich kannte ihn mal in Person, hab mich jedoch nie getraut, ihn darauf anzusprechen, bevor von München zurück in seine oberfränkische Heimat ging.

Solche Menschen sollten auch kein Mitleid kriegen, denn das bringt nix. Man sollte ihnen lieber einen Daumen nach oben geben. Ich weiß nicht, wie er das mit dem Spielen hinkriegt, denn klar sind so seine Möglichkeiten eingeschränkt, er ist übrigens auch nicht bei jedem Konzert von Sleeping Ann dabei. Aber dennoch scheint er nach wie vor Mitglied zu sein.

Nun ja, ich bin deutlich anders behindert (ADHS-Autist), aber spiele dennoch auch in einer inklusiven Band, die ich bereits präsentiert habe, bzw. jetzt singe ich nur, ich bin aber Fleißig am üben (Gitarre und Ukulele), um möglicherweise noch dieses Jahr spielen zu können, nur werde ich kaum gleichzeitig singen UND spielen, das ist noch mal ne andere Hausnummer, ich darf mich nicht überschätzen. Wenn ich ihn aber ansehe, habe ich mit meinen zehn Fingern, die mir immer gegeben waren, null Ausrede.

Was dieses Mann auf dem Bild angeht, er ist auch kein Kind von Traurigkeit. Man muss definitiv sagen, dass er sein Leben trotz allem ausnutzt. Gibt noch ein Video mit ihm:

https://www.youtube.com/watch?v=z6LmKGzHsMU

Ich weiß ja nicht, wie ihr denkt, aber ich denke, daraus können wir uns ein Beispiel nehmen, dass auch diese Menschen keinenfalls unter uns stehen, auch wenn manches länger dauern mag. Aufgeben ist keine Lösung.

Er hat übrigens auch Facebook (wie man im Video sieht, er heißt Gerhard Hälterlein), hoffe mal, dass er sich mal für ein Interview mit entweder Gamer- oder Musikerkollegen bereit erklärt. Ich meine, das sind Menschen die Farbe ins Leben bringen!

PS: ich an seiner Stelle hätte Schlagzeug oder Keyboard gespielt, das geht auch mit drei Fingern, aber dass er trotz allem Gitarre wagt und sie auf eine andere Art spielt - Hut ab!

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Behinderung, Inklusion, musizieren

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