Großeltern – die besten Beiträge

"Angst" auf meine Familie zu treffen?

Ich bin grösstenteils bei meiner Mutter aufgewachsen, oder zumindest bei ihren Eltern / meinen Grosseltern. Also bei mütterlicher Seite der Familie. Als ich ein Kind war, haben sich die Eltern meines Vaters / meine anderen Grosseltern ebenso gut um mich gekümmert. Diese sah ich aber höchstens jedes 2. Wochenende und ab und zu in den Sommerferien. Die väterliche Seite meiner Familie ist grösser und wir haben uns immer mehr auseinander gelebt. Mein Vater ist kein guter Mensch. Er betrügt und wurde auch bereits gewalttätig. Mich wollte er nie, meinen Halbbruder dafür schon. Früher hat mich das so sehr verletzt und deswegen habe ich mich abgekapselt. Ich melde mich bei keinem mehr.
Meine Grosseltern, seine Eltern, rufen mich immer mal wieder an und wir quatschen ein wenig. Sie reden immer wieder davon, dass ich sie besuchen soll aber davor habe ich Angst. Ich habe Angst, dass ich plötzlich vor versammelter Mannschaft stehe und jeder mich verurteilt. Ich hasse Konfrontation.
Ich kann und will ihnen nicht sagen, wieso ich mich so verhalte. Sie halten alle zu ihm. Ich habe nur wegen meinen Grosseltern ein schlechtes Gewissen. Vor allem meine Grossmutter macht in ihrem hohen Alter immer noch alles für jeden und keiner war ihr je dankbar dafür. Ihr kann ich sowieso nichts über ihren Sohn erzählen, sie blockt gleich ab.

Ich liebte meine Stiefmutter und meinen Halbbruder. Sie war auch lange psychisch krank, behauptet jetzt es ginge ihr gut. Ich bin einfach komplett überfordert mit allem.

Hättet ihr Tipps für mich, wie ich mich verhalten soll?

Mutter, Angst, Verwandtschaft, Oma, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Großeltern, Psyche

Müssen zu einer Hochzeit bei der Einladung alle unter einem Dach lebenden Verwandten separat schriftlich eingeladen werden oder reicht eine Einladung an alle?

Ein guter Freund hat letztes Jahr geheiratet und nur den engsten Kreis eingeladen, darunter auch seine Cousine.

Dieses Jahr soll es dann eine größere Feier geben und es wurde erneut schriftlich eingeladen.

Eine Einladung ging an die Familie des Onkels und der Tante des Bräutigams, deren erwachsene Tochter, seine Cousine, die schon auf der ersten Feier war, unter dem selben Dach lebt, aber weder einen eigenen Briefkasten noch eine eigene Küche hat.

Die Einladung richtete sich an Familie xy, wobei das Brautpaar den Opa, Onkel, Tante und Cousine mit einer Einladung einladen wollte.

Es gibt wie gesagt nur einen Briefkasten und alle leben in einem offenen Haus zusammen und Onkel und Tante bewirtschaften gemeinsam mit dem Opa eine Art Bauernhof.

Die Cousine fühlte sich aber brüskiert, da sie keine eigene Einladung erhalten hatte und beschwerte sich in der Verwandtschaft, nicht eingeladen worden zu sein, worauf ihre Eltern und die Eltern des Bräutigams in Streit gerieten (die Frauen sind Schwestern) und worauf Onkel und Tante ankündigten, wenn ihre Tochter nicht eingeladen sei (obwohl sie eingeladen ist), wollen sie auch der Hochzeit fern bleiben.

Nun ist der Bräutigam mit seiner Frau hingegangen und hat der Cousine nochmal eine eigene Einladung überreicht, worauf diese sagte, sie würde nicht kommen, da sie auf einer anderen Hochzeit sei.

Der Bräutigam ist nun aufgrund der entstandenen Familienfehde psychisch total fertig, seine Mutter und Tante sind im Zoff, seine Cousine redet nicht mehr mit ihm und sein Opa bedrängt den Bräutigam, das wieder zu richten.

Man muss dazu sagen, dass der Bräutigam seit seiner Jugend extreme Minderwertigkeitskomplexe hat, unter anderem, weil der Onkel, also der Mann von der Schwester seiner Mutter ihm von klein auf einredete, schulisch nicht gut genug zu sein und dass man im Leben Prestige und Titel haben müsse, um was zu taugen.

D.h. diese Familie gibt ihm von klein auf schon das Gefühl, nicht gut genug und der Volltrottel zu sein, der alles falsch macht.

Seine Cousine ist Mitte 30, wohnt noch bei den Eltern und übt einen künstlerischen Beruf aus, der kaum Geld einbringt, sieht sich selber aber im Zusammenhang mit Promis und den teuersten Modemagazinen.

Sie kommt im Leben nicht weiter, hechtet utopischen Zielen nach und hat auch noch nie einen Partner gehabt.

Soviel zum Hintergrund.

Wie ist Eure Meinung dazu?

Wurde die Cousine mit der Einladung übergangen? Hätte sie eine eigene Einladung erhalten müssen?

Ist die Reaktion und Absage ihrer Eltern korrekt und wie seht Ihr ihre Absage wegen einer anderen Hochzeit und den Wunsch des Opas, dass der Bräutigam das nun bereinigen soll?

Eure Meinung?

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Bin ich ungerecht mit meinen Großeltern?

Hallo zusammen, dieses Thema belastet mich jetzt seit Jahren und ich möchte einfach gerne wissen ob ich bzw wir (meine Familie) ungerecht sind.

Dazu muss ich ein bisschen ausholen.

Im April 2021 verstarb mein Vater an einem plötzlichen Herztod. Niemand hatte damit gerechnet, er war topfit und nicht alt. Doch noch zu unserer Trauer begann danach der Horror: meine Großeltern väterlicherseits begannen sich so zu verhalten das wir kurz darauf den Kontakt abbrachen. Man kann jetzt sagen daß es die Trauer war, aber trotzdem möchte ich erläutern was passiert ist:

  • Sie gaben die Schuld an dem Tod meines Vaters meiner Mutter, die nachweislich nichts dafür könnte (mein Vater würde obduziert)
  • Auf der Beerdigung verlangten sie ihren Hausschlüssel den mein Vater hatte zurück. Das war das einzige was sie an der Beerdigung mit uns kommuniziert haben.
  • Wir bekamen nie die Trauerkarten zum Lesen die an ihre Adresse geschickt wurden. Auch das Geld in den Karten haben wir nie gesehen, obwohl wir - meine Mutter, mein Bruder und ich- die Beerdigung geplant und bezahlt haben.
  • Einen Monat später an meinem Geburtstag setzten sie eine Todesanzeige meines Vaters in die Zeitung - nur das meine Mutter, mein Bruder und ich nicht dabei standen. Dafür mein Onkel (den ich habe überreden müssen zu der Beerdigung zu kommen! Der feige Mensch wollte gar nicht kommen!) und seine Frau. Das Verhältnis zwischen meinem Vater und seinem Bruder was sehr schlecht. Das tat schon weh.
  • Danach herrschte erstmal Funkstille. Meine Oma rief mich einmal an und das war's. Als ich anrief, kam keine Antwort.
  • Mein Bruder ging zu dem Zeitpunkt noch wöchentlich hin, weil sie ihn immer besser leiden konnten als mich - bis meine Oma versuchte ihn von seinem Berufswunsch in einer Art abzubringen die unter jedem Niveau liegt.
  • So ein paar Monate später, sah ich das ich von ihnen angerufen wurde. Dachte mir dann aber 'Jetzt brauch ich euch auch nicht mehr.' und habe die Nummer blockiert.
  • Wieder ein bisschen später fingen sie an bei meiner Oma mütterlicherseits anrufen, die hat die Nummer dann aber auch blockiert.
  • Mein Opa wurde gesehen als er in den Markt ging in dem mein Bruder zur Zeit des letzten Kontakts gearbeitet hat - er wollte ihn definitiv öffentlich aufsuchen, denn der Markt ist kein Markt in dem der normalerweise geht.
  • So durch Zufall hab ich gesehen das sie mich erneut 2x letzte Woche angerufen haben (kann in meiner Anruferliste sehen wenn ich blockierte Kontakte anrufen - das hab ich jetzt auch deaktiviert)
  • So zusammengefasst haben die beiden uns wie Dreck gehandelt, haben aber nie bei uns Zuhause mal angehalten um persönlich das Gespräch zu suchen.

Und trotz allem habe ich jedesmal ein verdammt schlechtes Gewissen, wenn ich mitbekomme das sie wieder versucht haben Kontakt aufzunehmen... Ich kann so langsam nicht mehr. Wir überlegen ernsthaft umzuziehen nur das sie uns endlich in Ruhe lassen.. habe ich bzw wir richtig gehandelt? So langsam weiß ich wirklich nicht mehr was richtig und falsch ist.

Vielen Dank und mfG

Tod, Vater, Eltern, Familienprobleme, Großeltern, Streit

Eltern und Oma krank - Hilfe?

Guten Morgen,

Ich bin w/30 Jahre alt, Vollzeit tätig und wohne eine Stunde von meiner Familie entfernt. Bei meiner Oma wurde letztes Jahr Demenz festgestellt, mein Vater hat eine körperliche Nervenkrankheit und ist dadurch eingeschränkt in seiner Bewegung und bei meiner Mutter wurde vor 2 Wochen Krebs diagnostiziert. Geschwister habe ich keine.

Nun habe ich bei meiner Oma und meiner Mutter eine Betreuungsverfügung ausgefüllt,bei der ich als Vertretende stehe,also an 2. Stelle, d.h. wenn meine Mutter verhindert ist.

Das Problem an dieser Geschichte ist, dass hauptsächlich meine Mutter sehr fordernd ist. D.h. zum Beispiel, dass sie mich anruft,ich solle morgen kommen ,weil sie was ausgefüllt haben will, weil ich Ihre Papiere wegbringen soll, weil ich Ihre Papiere zum Arzt bringen soll,weil ich für sie einkaufen soll (sie wohnen 3 Minuten Fußweg vom Laden entfernt und Alkohol und Zigaretten können sie ironischer Weise selbst von dort holen). Das ganze geht jetzt schon einige Wochen so, dass meine Mutter so tut als könne sie nichts mehr machen, was aber nicht der Fall ist. Ich habe das Gefühl, ihr gefällt es einfach, wenn alle wie die Fliegen um sie herumschwirren und die bemitleiden.

Wenn ich dann sage ,ich kann mir von jetzt auf gleich nicht schon wieder Urlaub nehmen, kommt "das muss aber gehen/ du musst aber kommen/ du musst das aber machen, du hast dich eingetragen"

Man muss dazu sagen, mehrere in ihrem Wohnort haben ihre Hilfe angeboten. Es ist ihnen egal,ob ich arbeiten muss. Gestern kam der Satz "dann musst du eben kündigen "

Ich weiß nicht mehr was ich tun soll und bin mit den Nerven am Ende.

Vielleicht hat jemand sowas ähnliches erlebt und kann mir Tipps geben was man da machen kann.

Dankeschön

Gesundheit, Kinder, Mutter, Geld, Angst, Oma, Tod, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Großeltern, Psyche, Streit

SM ist super eifersüchtig auf andere Oma. Was tun?

Hallo zusammen,

Folgendes ist vorgefallen. Bei einem Spaziergang mit meiner SM erwähnte mein kleiner 3 jähriger Sohn seine andere Oma. Er sagte er wisse wo die andere Oma wohnt. Das wars. Die SM die gerade noch seine Hand gehalten hat und mit ihm gespielt hat während dem Spaziergang veränderte danach sofort ihr verhalten. Die gute Stimmung war weg. Sie hat ihn los gelassen und ist beleidigt abmaschiert. Der kleine hat es zum Glück nicht so mitbekommen. Ich habe ihn gleich an die Hand genommen und mich um ihn gekümmert. Sie ist dann einfach schon zurück ins Hotel. An den Hotelstufen hat sie ihm immer geholfen und jetzt musste er diese selber erklimmen. Das tat so weh das zu sehen. Mein Mutterherz hat echt geschmerzt. Sie hat ihn einfach in dem Moment die komplette Liebe und Aufmerksamkeit und Zuneigung entzogen. Danach kam von ihr auch keine Erklärung oder eine Entschuldigung. Sie war einfach beleidigt.

Mein Mann kennt sie nur so. Er sagt dann immer "lass sie, sie ist einfach so".

Das war jetzt auch nicht das erste mal. Aber ich fand es einfach so schlimm das mit anzusehen. Vor allem hat sie den kleinen komplett ignoriert. Und wir waren direkt an der Straße. Das geht doch nicht. Jetzt will ich sie auch nicht mehr mit ihm alleine lassen. Was macht sie wenn er das nächste Mal sagt das er seine andere Oma viel lieber hat. Lässt sie ihn dann komplett alleine??? Das ist doch emotionale Gewalt, oder?

Was würdet ihr machen? Versteht ihr meine Ängste beim nächsten Treffen?

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Geschirrspüler?

Ich mache eine kaufmännische Ausbildung und bin im 3. Lehrjahr. Ich habe jeden Tag von 07:00 Uhr bis 15:50 Uhr entweder Ausbildung oder Berufsschule. Wir haben in der Ausbildung von 09:30 Uhr bis 09:45 Uhr sowie von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr Pause.

Nach so einem langen Tag bin ich einfach zu faul, das Geschirr mit der Hand abzuwaschen. Deswegen bin ich froh, dass es in dem Internat, in dem ich wohne, einen Geschirrspüler gibt.

Neulich hat eine Betreuerin aus dem Internat zu mir gesagt, dass ich keinen Geschirrspüler haben werde, wenn ich eine eigene Wohnung habe. Ich habe sie gefragt, woher sie das denn wisse. Sie meinte dahin, dass Geschirrspüler ziemlich teuer seien. Ja, sie sind in der Tat ziemlich teuer, aber ich werde mir trotzdem einen kaufen, und stattdessen auf etwas anderes verzichten, z. B. Reisen.

Diese Geschichte habe ich meiner Großmutter erzählt. Daraufhin hat meine Großmutter gesagt "Wenn du keinen Geschirrspüler hast, dann wäschst du das Geschirr eben mit der Hand. Wo ist das Problem? "

Dazu muss ich sagen: Meine Großmutter ist Rentnerin. Sie hat fast alle Zeit der Welt. Sie muss nicht jeden Tag um 06:00 Uhr aufstehen wie ich.

Natürlich ist das ein Problem. Niemals werde ich das Geschirr mit der Hand waschen. Wenn ich das tue, dann habe ich ja überhaupt keine Freizeit mehr.

Wie kann ich meiner Großmutter erklären, dass ich nie und nimmer auf den Geschirrspüler verzichten werde?

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