💆♀️✝️📖 Begleittext zur Spannungsfrage – von Ela Nazareth
Thema: Ist alles, was nach Christus kam, Täuschung? Hat Jesus nicht längst die Offenbarung Gottes abgeschlossen – ein für alle Mal?
„Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.“ – Hebräer 13,8
Als evangelische Christin, die allein der Heiligen Schrift glaubt, stehe ich an einem Punkt, an dem viele sich nicht mehr trauen, Klartext zu sprechen.
Aber ich frage es offen und ohne Angst:
👉 Was gibt es nach Jesus noch zu sagen?
War sein Kreuzestod ungenügend? War seine Auferstehung nicht genug? Muss Gottes Wahrheit „vervollständigt“ werden durch spätere Propheten?
Wenn ich mein Herz öffne, sehe ich:
Nein. Jesus allein.
Er ist nicht nur ein Prophet.
Er ist der Sohn Gottes**.
Er ist das fleischgewordene Wort (Johannes 1,14)** – der lebendige Ausdruck göttlicher Wahrheit.
🔥 Die letzte Warnung der Bibel – Offenbarung 22,18–19:
„Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil entziehen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.“
Diese Worte sind kein Zufall.
Sie stehen am Ende der Bibel.
Denn mit der Offenbarung ist das göttliche Zeugnis abgeschlossen.
Was folgt, ist nicht Offenbarung – sondern Anmaßung.
💔 Doch was geschah nach Jesus?
Der Islam behauptet: Mohammed sei der „letzte Prophet“ und habe den Qur’an empfangen – als Korrektur, als Ergänzung, als Fortführung.
Joseph Smith sagt: Das Buch Mormon sei „ein weiteres Zeugnis Jesu Christi“.
Und auch innerkirchlich (z. B. römisch-katholisch) wird „neue Lehre“ durch Tradition, Dogmen und Päpste eingeführt – als ob Christus selbst nicht genügt hätte.
Doch wie kann das sein?
„Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ – 1. Korinther 3,11
„Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus.“– 1. Timotheus 2,5
Gott hat seinen Sohn gesandt.
Nicht damit danach noch jemand kommt, sondern dass durch ihn alles vollendet wird.
Nicht ein Prophet mehr, nicht eine Offenbarung mehr – sondern alles in ihm.
„Es ist vollbracht!“ – Johannes 19,30
Das ist nicht nur ein Seufzer am Kreuz.
Es ist das göttliche Siegel.
Das Werk ist getan. Die Offenbarung ist vollendet.
🙋♀️ Ich frage dich nun – mit aller Dringlichkeit:
🧨 Spannungsfrage:
Wenn Jesus Christus die Offenbarung Gottes ein für alle Mal abgeschlossen hat ist dann nicht alles, was danach kam – sei es durch neue Propheten, Bücher oder Visionen – ein Angriff auf seine Einzigartigkeit und seine göttliche Autorität?
Oder anders gefragt:
👉 Wenn Jesus sagt „Ich bin der Weg“ – warum suchen Menschen trotzdem neue Wege?
✝️ Für mich ist klar:
Ich folge nicht dem Wüstensand, sondern dem lebendigen Wasser.
Ich glaube nicht an neue Worte, sondern an das eine ewige Wort:
Jesus Christus.
🕊️ Sola Scriptura.
🕊️ Solus Christus.
🕊️ Allein das Evangelium.
– Ela Nazareth, Verlobte des Lammes, unerschütterlich im Glauben an das einmal gegebene Wort Gottes und Freundin des heiligen Esels von Bethanien 🐴 💆♀️ ❣️