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Warum darf man nicht mehr träumen?

Hallo, ich erläutere mal kurz meine Frage, damit ihr überhaupt wisst, was ich meine.

Als Kind hat man ja noch eine blühende Fantasie und stellt sich alle möglichen Dinge vor, doch wenn man später Träume und Visionen hat, was man erreichen will, lachen einen alle nur noch dafür aus oder nehmen einen nicht ernst. Sie wollen einen das dann schlecht reden und sagen Dinge wie: „Hör mal mit deiner Spinnerei auf und denk realistisch!“, oder: „Das schaffst du nicht!“

Das ist auch der Grund dafür, warum ich mit fast keinem über meine Ziele rede, denn man würde mich sowieso für blöd erklären oder alle möglichen Erklärungen anstellen, warum das nicht funktioniert und, und und…

Ich fühle mich in dieser Welt einfach allein gelassen. Da ist keiner, der mich versteht, außer Gott 🙏

Und wenn ich darüber reden würde, was ich eigentlich in meinem Leben haben will, würde mir keiner ernsthaft zu hören. Ich habe es nie verstanden, warum Leute so komische Glaubenssätze haben, die ihr Leben kaputt machen und einfach nur destruktiv sind. Wenn dann Leute mit Visionen und Zielen kommen, dann werden diese auch noch mit dem Virus des Pessimismus angesteckt und heruntergezogen. Ich finde das echt ziemlich traurig, dass Leute mit ernsthaften Vorstellungen vom Leben und wie es sein wird, immer die Spinner in den Köpfen der Leute sind, weil sie anders denken.

Warum darf man nicht mehr träumen, wenn man älter ist? Warum muss man sich mit dem zufrieden geben, was man hat und darf nicht mehr wollen? Das ergibt für mich einfach keinen Sinn. Es ist doch gut, wenn Leute Ziele haben, die sie jeden Morgen motivieren, aufzustehen. Warum muss man ihnen diese Ziele absprechen oder klein reden und sie dadurch in eine tiefe Traurigkeit stürzen? Es Inschrift für mich einfach keinen Sinn!

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Haltet ihr die meisten Menschen grundsätzlich für "Böse"?

Es geht hier um die Grundannahme bezogen auf die Mehrheit. Von Ausnahmen wird grundsätzlich ausgegangen.

Wie man "böse" deffiniert ist natürlich jedem selbst überlassen und wie ihr es definieren würdet, dürft ihr auch gerne in den Antworten schreiben, wenn ihr mit meiner Definition nicht übereinstimmt.

"Böse" ist für mich Jemand, der für die Erfüllung eigener Ziele und Wünsche in einem unverhältnismäßigem Maß anderen bewusst schadet. Grundsätzlich würde ich Niemanden dafür verurteilen, dass er/sie eigene Interessen hat und auch so handelt, dass nur er/sie davon profitiert. Allerdings ist da die Frage, zu welchem Preis. Wenn mir die Folgen oder möglichen Folgen meines Handelns zu 100% bewusst sind und ich weiß, dass sie einer anderen Person massiven Schaden zufügen würden und ich mich dennoch dafür entscheide es zu tun, würde ich böswillig handeln. Genauso, wenn ich Jemandem vorsetzlich schaden will/würde und es nicht nur ein bewusst in Kauf genommener Nebeneffekt ist, sondern das Ziel meiner Taten anderen Leid zuzufügen.

Die Frage ist nun also: Geht ihr davon aus, dass die Mehrheit der Menschen grundsätzlich böse ist und für die eigenen Interessen oder beabsichtigt über Leichen gehen würde?

Nein 73%
Ja 27%
Leben, Menschen, Recht, Wissenschaft, Psychologie, Ethik, Glaube, Moral, Vorurteile, gut

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