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Warum kann ich nicht mehr flüssig sprechen?

Hallo, da mein Problem etwas schwer zu beschreiben ist, entschuldige ich diesen langen Text. Mein Problem ist folgendes: Seit einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass es mir schwer fällt, flüssig, ohne Unterbrechung zu sprechen.

DAS PROBLEM:

Früher war ich stets ein guter Redner gewesen, doch nun kann ich kaum noch einen Satz ohne Fehler bzw. Unterbrechung sagen oder laut lesen. Mit diesem Wissen wird jedoch alles nur noch schlimmer, da ich während ich spreche oder lese immer darauf achten muss, keinen Fehler zu machen. Wenn ich dann mal einen Satz fast flüssig ausgesprochen habe, fällt mir auf, dass es keinen Fehler gab und schon ist die erste Unterbrechung da. Oft wird dieser Gedanke von einem ganz kleinem Adrenalinkick im Bauch begleitet.

PSYCHISCHE VERSPANNTHEIT:

So gesehen denke ich beim Reden immer an zwei Dinge. Ich führe praktisch zwei Gespräche gleichzeitig in meinem Kopf. Die eine Stimme, die aus meinem Mund kommt und die andere, in meinen Gedanken, die immer darauf wartet, dass der erste Fehler erfolgt. So ist es doch praktisch unmöglich richtig zu sprechen.

KÖRPERLICHE VERSPANNUNG:

Ich verspüre beim Reden stets ein Gefühl der Verspanntheit. Psychisch aber tatsächlich auch körperlich, wo sich mein Bauch und meine Brust zusammenziehen, so, als hätte ich zu kräftig ausgeatmet- Reden ist anstrengend geworden. Häufig verhaspeln sich meine Worte verkrampfen sich ineinander oder es kommt eine Mischung aus zwei Worten heraus, schwer zu beschreiben, es ist einfach ein Wortgewusel, das zudem manchmal von Stottern begleitet wird. Manchmal kann ich ein ganzes Wort einfach nicht sprechen, es will einfach nicht aus meinem Mund rauskommen.

AUFTRETEN:

Ich hatte in der Regel kein Problem damit, neue Leute anzusprechen, doch seit mir immer häufiger schon zu Beginn nur ein Buchstabensalat über die Lippen kommt, sodass mich die andere Person nicht versteht, fällt mir dies immer schwerer. In Anwesenheit fremder Leute rede ich automatisch weniger.

So gesehen, verschlimmert sich das Problem unter Nervosität, jedoch taucht es auch auf, wenn ich Selbstgespräche führe. Selbst Gespräche in meinen Gedanken sind nicht mehr ohne Fehler durchzuführen.

Manchmal jedoch, wenn ich das Problem ganz vergesse und dieses "zweite Gespräch" in meinem Kopf nicht stattfindet, habe ich kein Problem damit, ganz normal, wie gewohnt zu reden. Jedoch kann ich leider nicht kontrolliert, nicht an etwas denken. Was kann da helfen? Hypnose, ein Logopäde oder Psychologe?! Bin echt verzweifelt...

Danke im Vorraus an jeden, der sich die Zeit genommen hat sich das alles durchzulesen... Paul

Gehirn, Psychologie, Logopädie

Linkshändig, rechtshändig, beidhändig begabt doch nicht gut?

Hi, öh...ich habe da irgendwie ein Problem und zwar bin ich vor kurzem auf die Idee gekommen, dass ich vielleicht umtrainierter Linkshänder bin, denn ich habe früher das J spiegelverkehrt geschrieben und meine Schrift war grauenvoll! Sie sah in der Grundschue aus, wie ein rechtshänder, der mit links schreibt. Außerdem, als ich links und rechts zu unterscheiden gelernt habe, da haben mir alle immer gesagt, dass rechts die Hand ist mit der ich schreibe. "Ja, äh...mit welcher Hand schreibe ich denn?" Aber so genau weiß ich das nicht mehr. Ich habe keine Legasthenie, aber dafür extrem ADHS und Aufmerksamkeitsprobleme und solche Dinge halt, die auch oft bei Leuten auftreten, die umtrainiert wurden.

Deshalb mache ich jetzt verschiedene Übungen, weil ich beidhändig begabt sein möchte. Ich schreibe öfters mit der linken Hand. Natürlich bin ich darin nicht so gut, wie mit der rechten, aber eigentlich klappt es richtig gut. Wenn ich langsam schreibe, dann sieht meine linkshändige Schrift ganz normal aus. Auch beim Klavierspielen habe ich jetzt angefangen parallel mit gleichen Händen das gleiche zu spielen und außerdem das gleiche nur halt nicht parallel sondern spiegelverkehrt und außerdem spiele ich mit den Händen überkreuzt ( also linke Hand spielt den Part der rechten und umgekehrt). Und außerdem schreibe ich nicht nur mit links ganz normal, sondern auch manchmal von rechts nach links, und dabei drehe ich alle Buchstaben um, sodass der Text am Ende dann spiegelverkehrt dasteht.

Es heißt, dass umtrainierte Linkshänder wieder anfangen sollten mit links zu schreiben.

Aber woher weiß ich, ob ich wirklich Linkshänder bin? Ich mache für gewöhnlich die meisten Dinge mit rechts, also eigentlich alle. Ich darf doch nicht auf einmal anfangen mich umzutrainieren, wenn ich in Wahrheit gar nicht linkshändig bin.

Ich dachte mir, okay, dann werde ich halt jetzt einfach mal beidhändig begabt. Das ist kein Problem, es klappt eigentlich ganz prima. Ich habe auch mal die Maus vom Computer nach links gestellt.

Aber jetzt lese ich im Internet, dass es gar nicht so gut ist beidhändig begabt zu sein. Wie jetzt? Soll ich etwa wieder damit aufhören? Nicht dass ich da jetzt etwas total falsch mache!

Ich habe auf einmal irgendwie Angst bekommen, weil es heißt, dass es viele Probleme bei so etwas geben kann, also bei Beidhändigkeit oder Umtrainierung der Händigkeit, es sei denn man tut sich sozusagen umumprogrammieren, also wieder so, dass es richtig ist.

Aber wenn ich jetzt doch Rechtshänderin bin, dann müsste ich ja jetzt eigentlich Rechtshänderin bleiben, oder? Aber das will ich gar nicht! Die rechte Gehirnhälfte ist doch die stärkere, Linkshänder sind oft viel begabter. Ich will also Linkshänderin sein.

Was soll ich machen? Soll bei rechts bleiben? Mich umtrainieren? Weiter mit meinen Übungen zur Beidhändigkeit machen? Ist es wirklich so verkehrt beidhändig begabt zu sein? Irgendwie herausfinden, was ich jetzt tatsächlich bin?

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Woran erkennt man äußerlich, dass sich zwei Klassenkameraden nicht gut verstehen und/oder sich zumindest nicht sonderlich mögen?

Hallo,

Stellt euch vor, ihr habt einen Mitschüler/in ( mit dem gleichem Geschlecht, also entweder ihr seid beide w oder beide m) zu dem ihr kein sonderlich gutes Verhältnis habt, euch nicht sonderlich mögt, oder auch euch mit ihm/ihr zumindest nicht gut versteht, obwohl ihr mit ihm/ihr in einer Klasse seid.

In der Schule sitzt ihr mit ihm/ihr desöfteren in den Pausen auf einer Bank, was natürlich die anderen mitbekommen. Ansonsten werdet ihr mit diesem/r Mitschüler/in (mit der/dem ihr euch nicht versteht) und seinen/ihren Freunden 3 Mal in der Woche zusammen in einer Klasse unterrichtet.

Einige Zeit später bekommen die Freunde und Freundinnen dieser/m Mitschüler/in aus euerer gemeinsamen Klasse den Eindruck, dass ihr euch mit dieser/m (oben genannten) Klassenkameraden/in nicht gut versteht oder euch auch gegenseitig sogar komisch findet. Warum ihre/seine Freunde diesen Eidruck haben, wird euch jedoch nicht gesagt.

Nun zu meiner Frage: Woran wird meistens von außen her erkannt, dass sich zwei Personen (mit dem selben Geschlecht) nicht gut verstehen oder sich nicht sonderlich mögen?

Ich weiß, dieser Text hört sich sehr kompliziert an. Wenn es aber für euch nicht verständlich genau erklärt wurde, dann fragt mich mich einfach :)

Danke im Voraus :)

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