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Straßenhund / Wohnungshaltung? PROBLEME /Lösungen?

Liebe Community,

eine traumhafte Seele von Hund habe ich vor zwei Monaten vom Tierschutz erhalten.

Nun stellte sich leider heraus, dass ich ihr in einer Komponente nicht gerecht werden kann. Ich bin momentan absolut überfordert und weiß nicht weiter!

Am liebsten hält sie sich draußen in freier Natur auf. Sie sucht sich dann ein Plätzchen auf der Wiese oder im Gebüsch. Dann lungert sie sich zusammen und ist glücklich im Einklang mit der Natur zu sein. Ihr sieht man es auch an. Ich bin nach der Arbeit 5-6 mittlerweile draußen, um ihren Bedürfnis gerecht zu werden. Möchten wir nach Hause, so bedarf es über eine Stunde bis sie eher unfreiwillig mitkommt. Sie mag nicht in der Wohnung sein. Sie schaut dann stets sehr traurig, sehr depressiv, der Kopf hängt nur noch da und sie schaut mich dann auch nicht an.

Wenn ich zur Haustür gehe, springt sie auf weil sie hofft nun geht es endlich raus.

Wenn ich dann wirklich mal in den Briefkasten gehe, fiept, bellt und scharrt sie an der Tür. Wenn ich die Tür öffne, ist sie auch sofort im Treppenhaus.

Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, freut sie sich nicht auf mich, sondern nur um heraus zu gehen.

Nun bin ich vor einer Woche umgezogen und habe mich auch eine Woche beruflich herausgenommen, um die ersten Tage gemeinsam aufzuwachen und Gassi zu gehen, dass sie sich an die Wohnung dran gewöhnt.

In der neuen Wohnung hat sie nur vor der Wohnungstür ihren Platz. Sie weigert sich in andere Räume zu gehen. Somit habe ich ihr ihren Hundedonut neben der Tür gestellt. Sie will nur diesen Platz.

Die Arbeit mit leckerli wird dadurch erschwert, dass sie diese nicht möchte und allgemein wenig frisst.

Morgen startet wieder mein Arbeitstag und ich bin jetzt schon in Sorge, wie ich das umsetzen kann, wie kann ich Ihr Bedürfnis nur befriedigen, dass sie glücklich ist. Momentan stehe ich Ihren Glück nur im Wege.

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Wie kann ich meinen Freund davon überzeugen, das Hundehaltung schön sein kann?

Ich ziehe bald mit meinem Freund zusammen. Dieser hat absolut keine Erfahrung mit Hunden und hat außer mit meinen Hunden nie Kontakt zu Tieren. Er ist kein Tier Mensch.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass die Hunde in Zukunft nicht mehr ins Bett dürfen. Er mag auch den Schmutz nicht den sie machen und die Gerüche, auch wenn sie eigentlich nur riechen, wenn sie nass sind.

Er erwartet aber von mir auch nicht, das ich meine Hunde abgebe. Also er hat kein Problem damit, dass diese mit kommen, allerdings merke ich, dass er trotzdem nicht begeistert ist, auch wenn er so etwas nie von mir verlangen würde. Er ist auch der Meinung sie wären nicht erzogen. Das entspricht aber nicht der Wahrheit und er ist die erste Person von der ich das höre.

Alle anderen Leute sagen mir immer wie angenehm meine Hunde wären. Was sie auch sind.

Sie sind Leinen führig, haben kein Problem mit anderen Hunden oder Leuten, man kann sie überall mit hin nehmen und sie legen sich dann einfach hin und schlafen, ihr Rückruf funktioniert einwandfrei, sie bellen nicht usw. aber sie sind nun Mal Hunde und keine Maschinen.

Ich fahre auch immer nur mit meinen Hunden in den Urlaub, auch hier habe ich das Gefühl es würde ihn stören.

Wie kann ich ihm zeigen, dass das Leben mit Hund schön und nicht nur eine Belastung ist?

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