Familienprobleme – die besten Beiträge

Zu meinem Vater ziehen?

Hi, also meine Eltern sind getrennt und ich leide da enorm drunter. Ich muss alle 3 Tage wechseln, was bedeutet, alle 3 Tage muss ich alle meine Schulbücher, die Klamotten die ich an den folgenden 3 Tagen tragen will, mein make up, mein glätteisen und lockenstab und meine Bücher die ich einfach so lese, mit schleppen. Ich kann das alles aber nicht mit in die Schule nehmen, sondern muss nach der Schule erst entweder zu meiner Mutter oder Vater fahren und alles holen und dann zum anderen Elternteil wechseln, was allein schon mega schwer ist, da meine Eltern in 2 verschiedenen Stadtteilen leben, jetzt ist es so, dass mein Vater aber sehr nah an meiner Schule wohnt und generell super zentral, nah an der Innenstadt und da wo alle meine anderen Freunde wohnen und ich hatte mal nh Therapeutin und die hat mir auch gesagt, ich soll lieber zu einem Elternteil ziehen. Problem nur, meine Eltern wollen das nicht. Ich würde sooo gerne zu meinem Vater ziehen aber er will das nicht, umgekehrt will er aber auch nicht das ich zu meiner Mutter ziehe und ihn nur am Wochenende besuche. Ich bin aber bei ihm gemeldet und er hat rechtlich das volle Sorgerecht von mir. Ich habe versucht denen zu erklären, wie schwer das für mich ist, aber irgendwie ist denen ihr Bedürfnis wichtiger. Ich möchte aber einfach auch mal nur ein Zuhause haben, ein Zimmer wo all meine Sachen sind und ein Ort an dem man ankommen kann und nicht 2 Orte die dazu noch 2 verschiedene Welten sind. Ich verstehe mich auch nicht gut mit meinem Stiefvater, der behauptet mich zwar zu „lieben“ aber wenn der sauer wird ist das nicht der Fall glaubt mir, Würgen, bedrohen, beleidigen, mich fest halten gegen meinen Willen, alles schon passiert. Die Wohnung bei meinem Vater ist mein Zuhause seit dem ich ein Baby war, dass ist auch einer der Gründe warum ich lieber bei ihm bin. Ich weiß nicht wie ich meine Eltern davon überzeugen soll, mich bei ihm wohnen zu lassen.

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Sollte ich zu meinem Vater ziehen?

Hallo erstmal.

Ich bin 16 Jahr alt und lebe mit meiner Mutter und meinem kleinen Bruder zusammen. Meine Eltern haben sich vor 2 Jahren getrennt bzw geschieden und ab da an wurde alles schlimm.

Meine Mutter braucht amtliche Hilfe weil sie behindert ist zu.. 50%. Und deswegen sollten wir zu ihr ziehen damit sie nicht Obdachlos wird. Als 14 Jährige will man natürlich nicht dass ihrer Mutter etwas Derartiges passiert.

Damals wurden mir schon Aufgaben aufgegeben, damit hatte ich auch nie Probleme mal den Bode zu fegen, die Maschine auszuräumen, die Wäsche zu machen. Nur jetzt in der neuen Wohnung wird es immer mehr und ich habe echt keine Kraft mehr.

Meine Mutter gibt mir 20 tausend Aufgaben am Tag auf, und ein bestimmtes Zeit Limit. selbst die kleinsten dinge bekommt sie nicht einmal mehr hin. Ich muss ihr jeden Tag mehrmals Kaffee machen. Wiederum muss ich mich auf die Schule konzentrieren weil wir nächstes Jahr Abschlussprüfungen schreiben. Dann soll ich auf meinen 13 Jährigen Bruder aufpassen weil er nichts alleine hinbekommt.

Ich kann mich selten mit Freunden treffen weil ich soll dies machen das machen und dass und am besten in innerhalb einer stunde und ich soll auf meinen Bruder aufpassen.

Ich habe mich dabei bei meiner Mutter beschwert und sie sagte nur ich solle mich nicht anstellen, sie muss ja arbeiten um geld ins haus zu bringen. Sie geht 2 mal in der Woche für 4-8 Stunden arbeiten..

Aber bei ihr geht es immer nur um Geld. Ich hatte letztens einen Unfall und das wichtigste war, das Schmerzensgeld.

Ich brauche neue Kleidung weil ich seit Jahren was neues brauche. Geht nicht zu teuer und sie gibt es lieber erstmal für sich aus.

Ich bekomme 20€ Taschengeld im Monat und soll damit mich zurecht finden. Ich will nicht sagen dass ich es nicht hinbekomme aber wenn ich mit dann mal etwas teures kaufe weil ich es mir gewünscht hatte es aber nie bekommen hatte, sagt meine Mutter nur: "Das ist Verschwendung natürlich kannst du mit Geld nicht umgehen. Du bist noch so ein kleines Kind!"

Wenn ich dann einmal als der Unfall war mich ins Bett gelegt habe weil ich Ruhe brauchte wurde ich angeschnautzt weil ich ja gar nichts mache. Wenn ich einen verstauchten fuss habe kann ich wohl schlecht Treppen laufen und Kisten schleppen oder?

Mein Bruder ist dann immer das bessere Kind. Hilfreich, toll usw. Engelskind.

Meine Mutter ist auch das totale kontrollfreak. Wo bin ich? Mit wem? Wer ist das? Gib mir dein Handy!

Ich habe einfach das Gefühl mein Vater ist anders. Ist er auch. Er hat zwar eine Spiel sucht, dennoch fühle ich mich wohler. Er kümmert sich um mich, ist für mich da und ist ziemlich nett. Natürlich hat er auch macken aber, er hat sich damals als einziger aus meiner familie um meine mentale Gesundheit gesorgt.

Ich weiss ehrlich nicht was ich tun soll. Wir streiten uns nur noch. Mental bin ich so am Ende und Hilfe bekomm ich keine. Am liebsten würde ich einfach abhauen.

Mit meiner Mutter kann ich nicht reden weil sie überhaupt keine Kritik abkann. Sie fühlt sich direkt angegriffen und findet dass ich frech bin und dass ich mehr Respekt vor ihr haben soll..

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Was tun, wenn Eltern mir verbieten, alleine in Deutschland zu bleiben, obwohl ich 18 bin?

ch stehe vor einer schwierigen Situation und brauche dringend euren Rat. Ich bin 18 Jahre alt und möchte gerne alleine in Deutschland bleiben, aber meine Eltern sind dagegen. Sie bestehen darauf, dass ich mit ihnen zurückkehre oder ihre Entscheidungen akzeptiere. Das Problem ist, dass ich mich hier in Deutschland wohl fühle und hier auch meine Zukunft sehen möchte.

Ich habe versucht, mit meinen Eltern darüber zu reden und sie von meinen Plänen zu überzeugen, aber sie bleiben stur. Sie argumentieren damit, dass es für mich besser sei, bei ihnen zu bleiben und dass sie sich Sorgen um meine Sicherheit machen, wenn ich alleine bleibe. Doch ich bin der Meinung, dass ich alt genug bin, um selbstständig zu sein und meine eigenen Entscheidungen zu treffen.

Nun stehe ich vor der Frage: Was kann ich tun, wenn meine Eltern mir verbieten, alleine in Deutschland zu bleiben, obwohl ich bereits volljährig bin? Gibt es rechtliche Schritte, die ich unternehmen kann? Oder gibt es andere Möglichkeiten, meine Situation zu lösen?

Ich wäre euch sehr dankbar für eure Ratschläge und Erfahrungen. Vielleicht hat ja jemand von euch schon Ähnliches erlebt oder kennt sich mit der rechtlichen Lage aus.

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

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Wer hat da in der Familie versagt (Schulangst)?

Ein zehnjähriges Kind wird mehr oder weniger "arglos" auf eine weiterführende Schule angemeldet, was auch die Oma und weitere Verwandte wissen. Es ist denen durchweg bekannt, dass der Rektor aufgrund einer "alten Sache im kleinen Ort" ein Problem mit der Familie bzw. insbesondere mit der Oma hat, durch das schon früher Kinder der Familie von ihm zu Unrecht schlecht behandelt und gemobbt wurden.

Keiner sagt was, obwohl es alle wissen, auch nicht die Oma, die den Enkel täglich sieht - und das, obwohl ein angeheirateter Verwandter dick mit dem Rektor befreundet ist, der immer auf besonders nett macht, auch dem Kind gegenüber.

Es wird zum Fiasko, das Kind wird genauso gequält wie die Cousins und Cousinen. Es leidet unter Schulangst, will nicht mehr in die Schule gehen. Der Rektor schlägt den Jungen, legt ihm Steine in den Weg, stachelt Kollegen an, ihn gezielt fertig zu machen. Das Ziel besteht darin, dass er handgreiflich wird und einem Lehrer auf die Backe schlägt, damit man ihn von der Schule werfen kann - aber der Bub reagiert einfach nicht. Der Opa und der Onkel sehen das Kind leiden und wollen helfen, scheitern aber am Rektor selbst, der mit beiden "ein Problem hat" und sie zwar einlädt, aber für dumm verkauft. Auch die Oma bremst die beiden aus, mit dem Rektor sollen sich nicht anlegen (sie redet im Vornamen von ihm, sie kennen sich seit der Jugend gut).

Der angeheiratete Verwandte erfährt auch über die Oma alles, was passiert. Er hätte als hochrangiger Beamter mit einigem Einfluss die Möglichkeit, mit einem Anruf oder abendlichen Besuch bei seinem Duzfreund (den er sowieso alle paar Tage sieht und trifft) Klarschiff zu machen, aber er tut es nicht, er sieht nur zu und lacht weiter freundlich und kommt zum Kaffee zu Besuch.

Die Jahre vergehen, der Rektor geht in Pension, das Kind entwickelt sich gut, wird offen und selbstbewusst, hat gute Lehrer, eine normale Jugend, schließt die Schule mit sehr guten Noten ab.

Als der Junge nach Schule und Lehre erwachsen ist, kann der angeheiratete Verwandte ihm zuerst jahrelang nicht in die Augen schauen, beim beruflichen Erfolg gratuliert er ihm aber und "hat es schon immer gewusst".

XXX

Wer hat da eigentlich versagt?

Die Oma, die geschwiegen hat und es genau wusste?

Der angeheiratete Verwandte, der alles wusste und es hätte richten können?

Hätte man vorher sagen müssen, dass der Rektor nicht gut auf die Familie zu sprechen ist und u.a. der Cousin schon gequält wurde?

Was hätte er angeheiratete Verwandte, der Duzfreund des Rektors, tun können bzw. ethisch müssen?

Was ist da schief gelaufen?

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