Familienprobleme – die besten Beiträge

Ich mag meinen Cousin nicht?

Hallo ich habe ein Problem mit meinem Cousin (29). Es ist nicht so dass ich ihn hasse aber ich bin auf dem besten Weg dazu. Er hat nämlich sehr kritische Ansichten die er jedem auf die Nase binden muss und er akzeptiert auch keine anderen. Er ist z.B. sehr homophob, macht rassische Bemerkungen, ist auch irgendwie oberflächlich und sexistisch. Er ist sehr für Abschiebung und wählt die FPÖ (An sich kann man wählen wen man will aber er denkt dass mit der Abschiebung von Leuten aus gewissen Ländern ALLE Probleme gelöst werden können) Er sagt dass die Tate Brüder seine Vorbilder sind und er bewundert Trump uA. Er akzeptiert nichts was anders ist als er es will (z.B. dass ich vegetarisch bin weil er jeden Tag Fleisch isst. Er interessiert sich gar nicht für die Umwelt sondern will extra teure laute Autos mit viel Auspuff. Ich könnte noch ewig weiter darüber schreiben aber ein anderer Teil meines Problems ist dass er mich quasi aus der Familie verdrängt da er zum Beispiel bei Familien feiern die ganze Zeit redet und nichts Supportet was ich mache. Meine Cousine (18) steht auch auf seiner Seite. Sie Supportet zwar seine Ansichten nicht lacht aber trotzdem mit.
Das Problem ist auch dass wir drei ein recht kleines Haus zusammen erben werden und ich einfach nicht weiß wie ich damit zurecht kommen soll. Wie schlimm wird dass bitte wenn er mich jetzt schon in den Wahnsinn treibt.

Das ist wie gesagt nur ein Teil von meinem Problem mit ihm.
Wie kann ich mit ihm zurecht kommen?😭

Familie, Erbe, Psychologie, Familienprobleme, Hass, Ignoranz, Streit, Wut

Transsexueller Partner. Wie erkläre ich das meinen transfeindlichen Eltern?

Hallo alle zusammen,

Ich bin W22 und mein Freund ist M24 (geboren im Körper einer Frau, identifiziert sich als Mann).

Um die oben gestellte Frage noch etwas auszuschmücken:

Meine Eltern sind russischer Herkunft und haben dieses gewisse Temperament neue Dinge wie LGBTQ+++++++ usw. nicht zu akzeptieren.

Die Beziehung mit meinem Freund geht jetzt diesen Monat 8 Monate und meine Eltern haben keinen Plan. Ich wollte es anfangs auch noch geheim halten, einfach um zu schauen wie ernst es uns beiden ist und so weiter. Nach 8 Monaten kann man vielleicht nicht unbedingt sagen, dass es was fürs Leben ist aber ich habe (leider oder auch nicht leider) ein unglaublich gutes Gefühl bei ihm. Sie kennen ihn bereits als meinen "Kumpel" und selbst hier habe ich schon gewisse Anspielungen hören dürfen. Teilweise werden nach mehrmaligem Erwähnen die falschen Pronomen verwendet oder es fallen Sätze wie "Mit was für Menschen du immer wieder um die Ecke kommst" usw.

Ich habe aktuell ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern aber die Angst ihnen davon zu erzählen macht mich wirklich fertig. Mein Bruder und meine Schwägerin wissen Bescheid und akzeptieren auch alles. Meine Eltern werden ein riesiges Problem.

Gibt es jemand der das gleiche/ähnliche durchgemacht hat und mir von deren Erfahrung berichten kann? Ich mache mir wirklich sorgen.

Liebe, Mutter, Angst, Beziehung, Eltern, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Werde missbraucht von Mutter und bin bald obdachlos was soll ich tun?

Hey Leute,

ich bin über 20 und unter 25 Jahre. Ich habe bin gerade arbeitslos und beziehe alg1, eventuell auch bald Bürgergeld. Ich bin arbeitslos aufgrund von gesundheitlichen Gründen, mental und psychisch. Ich schaffe es auch nicht irgendwas alleine zu machen.

Ich lebe leider mit meine Mutter und jüngeren Geschwistern. Mit meinem Vater habe ich keinen Kontakt. Meine Mutter ist ist sehr abusive und gehaltvoll mir gegenüber, sie droht mir ständig und sagt sie schmeißt mich raus. Es ist so schlimm das es physikalisch geworden ist.

Ich habe keinen bleiben außer sie, meine Freunde könnten mich auch nicht unterbringen.

Ich habe auch noch Schulden dazu. Ich kann wirklich nicht mehr und bin so kurz davor zusammen zu klappen. Aufstehen ist so anstrengend und jeder Schritt tut so weh.

Ich will sie nicht anzeigen da es zu lange dauert und ich gerade mental und physikalisch nicht die Kraft dafür habe, vielleicht irgendwann wenn es mir besser geht.

Ich brauch unbedingt eine Wohnung aber ich habe mietsschulden. Ich weiß nicht weiter, meine Angstzustände zwingen mich zuhause zu bleiben, meine Mutter verschlimmert meinen mentalen Erkrankungen und mein Leiden, meine Geschwister hat sie gegen mich gehetzt.

Was kann ich tun? Wo kriege ich Hilfe? Darf sie mich raus schmeißen und was mache ich wenn ich obdachlos werde?

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Wie dringt man zu jemanden durch?

Ich habe immer wieder mit jemanden aus meinem Bekanntenkreis Diskussionen und leichte Streite, weil er sich absolut nicht in andere Menschen hineinversetzen kann, und dazu stur der Meinung ist, er selbst sei in 99% der Fälle richtig. Selbst wenn man ein Argument von ihm entkräftet,

> dreht er es irgendwie doch nochmal so um, dass er das ja irgendwo indirekt gesagt hätte

> versucht er, einen zu überzeugen, dass er in dem und dem Aspekt doch richtig lag und somit auch eigentlich gar nicht falsch (auch wenn es um eine Kernaussage geht)

> blockt er stur ab

> lenkt er immer wieder von der Entkräftigung ab, und stattdessen erneut auf die Richtigkeit seines Arguments, oder wechselt einfach zu einem Thema in dem er wieder denkt er hätte Recht

Ich weiß einfach nicht, wie man mit so jemanden eine gescheite Diskussion führen soll, ohne den Verstand zu verlieren. Nicht nur ich hab dieses Problem mit ihm, aber er sieht es in keiner Weise ein.

Emotional kann er sich auch kaum in jemand anderen versetzen??.. Ich habe mehrmals geduldig versucht, ihm zu erklären, dass er gerade vom Thema ablenkt oder dass sein Argument in Weise xy schwach ist, etc., aber ich komm wirklich nicht durch seinen Dickkopf hindurch..

Irgendwo weiß er auch selber dass das Scheiße ist, er drückt auch schon Sprüche wie "Ich denke schon so lange so, dass kriegst du nicht mehr aus mir raus!" Und er wirkt so stolz darauf?? Dabei ist das doch etwas Negatives, nicht weltoffen oder lediglich offen für Kritik zu sein 🫥 Er diskutiert so lange weiter bis der andere einfach nicht mehr kann, und wenn das den anderen verletzt scheint es ihm auch egal, Hauptsache er hat Recht

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War ich überheblich und zu direkt im Gespräch mit meine Aussagen bzgl. Chancenungeleichheit...?

Servus an Alle!

Ich möchte mal ein Feedback haben bitte...
Wir hatten heute unser regionales Meeting im Sozialverband. Das Thema zwischen uns war die Chancenungleicheit in Deutschland. Dieses Thema ist bereits bundesweit bekannt und sorgt für Hektik in vielen Gesprächen.

Trotz allem habe ich mir den Mut gemacht meine Meinung zu äußern.
Beschrieben von mir wurde mein Anfang in Deutschland ab dem Alter von 11 Jahren, nachdem meine Mutter mich nach Deutschland gebracht hat.

  • Wir sind mit 0€ in der Tasche eingereist, sondern mit unser Koffer mit Klamotten etc.
  • Meine Mutter startete als Anagenbedienerin via eine Leihfirma trotz eher Ausbildung als Mechatronikerin, da sie kein Deutsch konnte
  • Ich ging in der Schule und nahm Teil an Deutschkurse parallel zum Unterricht
  • Ich erlebte Diskriminierung, Mobbing, Sachbeschädigung

Am Ende bestand ich 2017 mein Realschulabschluss mit einen Durschschnitt von 2.7, obwohl ich erst 5 Jahre in Deutschland lebte. Begann meine Ausbildung und bestand 2020 mit einen Durchschnitt von 2.5. Danach begann ich sofort nachher mein Meister und bestand ihn. Bis ich meine mittlere Reife und Ausbildung bestand, waren wir öfter nur in Rumänien während der Sommerferien die Großeltern zu besuchen und 3 mal zum Strand in Kroatien.

  • Ich habe weder in Rumänien, noch in Deutschland Deutsche Vorfahren gehabt, die mir Geldvermögen, Immobilien etc als Erbe hinterlassen konnten
  • Meine Mutter ist nicht reich und meine Großeltern...was soll ich sagen :(..Beide haben nur jeweis 500€ Brutto Renten vom Staat
  • Mir wurde kein kapitalgedecktes Konto vorbereitet mit 10€ pro Monat bis zum 18ten Geburtstag

Am Ende habe ich es geschafft mich zu entwickeln, eine gute Stelle zu bekommen, ein tolles Arbeitsteam zu finden, in eine tolle Umgebung tätig zu sein und die Chance zu bekommen endlich mal richtiges Wohlstand zu genießen.

Also nochamal, wo ist die Chancenungleicheit in dieses Land?!!?
Meine Mutter hat außer das Kindergeld nichts vom deutschen Staat erhalten und sie hat am Ende geschafft mich zu erziehen und ein gesundes Menschenverstand zu inokulieren, sowie eine richtige Denkweise.

Und alles was ich kann und weiß, musste ich mir selbst erarbeiten und beibringen, da mein Vater sich nicht mal 1 Sekunde über mich richtig interessierte.

Ja 86%
Nein 14%
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POV: Der unsichtbare Fotograf

Hey, ich selbst habe mitbekommen, dass es in vielen Familien oft jemanden gibt, der immer am Fotografieren ist, wunderschöne Fotos schaft - jedoch selbst fast nie auf Fotos zu sehen ist.

Genannt wird das "Selfless Creators", eine Person, bei der alle anderen im Rampenlicht stehen und Momente liebevoll eingefangen werden. Jedoch Fotos von der Person? - Gibt es nicht und wenn dann sind sie nicht "gut genug". Man sieht sich selbst nicht als fotogen und meidet so gut es geht die Kamera.

Meist ist das so, da die Kamera einem die Kontrolle gibt, man bestimmt den Winkel, den Lichteinfall, wie die Modells stehen - alles so, dass es gut aussieht. Vor der Kamera aber verliert man all das. Scham, hohe Ansprüche und ein kritisches Selbstbild verstärken den Wunsch, hinter dem Objektiv zu bleiben – wo man für andere da ist und ihre Geschichte erzählt.

Leider ist das kein schönes Phänomen. Auch wenn andere versuchen, heimlich Fotos dieser Person zu machen, wird die Person extrem unruhig, bitte aufzuhören und die Fotos zu löschen. Man hat einfach kein Selbstvertrauen und sieht sich auf Fotos immer als "zu hässlich". Aus Gruppenfotos hält man sich heraus und auch so bleibt man lieber immer ganz hinten versteckt.

- - -

Kennt ihr das? Habt ihr selbst schon das erlebt? Was ist eure Meinung dazu? ^^

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Nicht erfüllte Wohnrechtauflagen?

Hallo Community,

Ich suche auf diesem Wege Hilfe bei unserer Situation und bin auf eure Ratschläge und Meinungen aus.

Meine Frau und ich Bewohnen eine Doppelhaushälfte, Beide Hälften als auch das Grundstück befinden sich in meinem Besitz. In der andern Haushälfte wohnt mein Vater mit einem im Grundbuch eingetragenem Wohnrecht auf Lebenszeit, entsprechend der Gesetzesgebung ist auch vermerkt, dass er anfallende Nebenkosten tragen muss sowie seine Räumlichkeiten in einem bewohnbaren Zustand zu halten hat. Das ganze entstand damals durch eine Scheidungsvereinbarung meiner Eltern bei der meine Mutter auf den Versorgungsausgleich verzichtet wenn mein Vater das gemeinsame Haus und Grund an mich überschreibt. Mein Vater hat damals einen schweren Unfall im zuge seines Alkoholismus verursacht und dabei einen Schuldenberg von ~45k angehäuft (Unfallschaden, Strafe, Verfahrenskosten, etc) damit das Haus nicht unter den Hammer kommt wurde diese Vereinbarung getroffen.

Bis 2019 wohnte in unserer hälfte mein Großvater, ebenfalls mit wohnrecht auf lebenszeit und die Nebenkosten waren nie ein Thema, nach seinem Tod, etwaigen Renovierungsarbeiten usw zog ich dann mit meiner Frau hier ein, da mein Vater und ich uns zuweilen wieder ganz gut verstanden und er ein anderer Mensch zu sein schien, durch therapie usw.

Mittlerweile stellt sich das ganze als böser fehler heraus, wir haben lange Zeit den Großteil der Nebenkosten getragen weil von ihm immer kam 'ich hab nicht so viel' 'ich zahle monatlich 450€ von meinen Schulden ab' usw.

Seit anfang diesen Jahres haben meine Frau und ich Nachwuchs und ich habe während der Schwangerschaft auf meinen Vater eingeredet, dass wir ihn nicht mehr mitfinanzieren können und er seine vollen Nebenkosten (250€ im Monat) tragen muss, das funktioniert allerdings nicht. Monat für monat kommt wieder 'ich kann nicht' mal sind es 180€ mal 210€, diesen Monat waren es das erste mal die vollen 250€ aber auch nur weil er endlich eine geringfügige Beschäftigung angenommen hat um sich etwas zur Invaliden rente dazu zu verdienen.

Allerdings ist er damit immernoch mehrere hundert euro im Minus was die Abrechnung angeht und ich bin drauf und dran ihn anzumahnen, einem Anwalt zu konsultieren und ihm die nebenkostenabrechnungen aufs auge zu drücken. Es kommt nichtmal ein Danke dafür, dass wir seine miesen ausgleichen.

Davon abgesehen ist das Verhältnis daran auch wieder sehr gebrochen weshalb meine Frau und ich wegziehen wollen, er kümmert sich einen dreck für seinen enkel, er ist der einzige mit dem unser kind bislang fremdelt, sei es, dass es die Ablehnung unsererseits wahrnimmt oder es seinen opa einfach nicht kennt.

Der Verkauf wäre unsere option für einen neuanfang allerdings möchte er natürlich nicht von seinem wohnrecht abtreten, trotz abfindung, die wir ihm geboten haben und aller möglichen Konsequenzen doe wir ihm aufgezeigt haben. Das wohnrecht schmälert den verkaufspreis um etwa 25% und er bleibt stur wie ein esel weil er es sich nicht leisten könnte zur miete zu wohnen, wäre allerdings auch in gewissem maße wohngeld berechtigt.

Ich weiß nicht mehr wie ich dem beikommen soll außerdem vermute ich, dass er wieder trinkt, weil er sich ständig mit neuen aussagen verstrickt und sein netz langsam bröckelt. Er will auch nicht offen legen wie viel schulden (wenn überhaupt) er noch hat oder wie viel er verdient bzw halt ausgiebt. Wir waren immer ehrlich zu ihm was die finanzielle Situation angeht und das kind kostet nunmal auch ganz gut geld mit den anschaffungen und versorgung weshalb wir jeglichen puffer ausgereizt haben.

Ich hoffe einfach auf hilfe und rat bei meiner Misere.

Danke im voraus

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