Familienprobleme – die besten Beiträge

Was tun bei hyperaktivem Kind?

Mein 2 1/2 Jähriger Neffe ist sehr sehr aufgedreht und nicht zu bändigen. Er kann sich auch nicht lange mit einer Sache beschäftigen. Er spielt paar Sekunden mit einem Teil, dann geht er zum nächsten und so weiter und sofort. Er ist also nie konzentriert mit einer Sache zu beschäftigen. Er verliert immer gleich das Interesse und will neu beschäftigt werden. 

Zudem schlägt er auch wenn er wütend wird und klaut anderen Kindern Spielzeug auf dem Spielplatz.

Es ist sehr anstrengend mit ihm. 

Meine Schwester, die Mama, ist dadurch mittlerweile psychisch sehr belastet. Sie kommt sehr schwer damit zurecht, dass er praktisch 24/7 aktiv ist und sich nicht beruhigen lässt. 

Sie muss sich auch meistens um das Kind kümmern. Der Vater arbeitet bis spät Abends und macht dann nicht mehr viel. 

Dazu haben sie noch einen Hund und zwei Katzen. Es ist echt extrem viel zu tun. 

Und jetzt bekommt sie bald noch ein zweites Kind und ich frage mich wie das weiter gehen soll. So wie es aktuell ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass das alles klappt. 

Meine Schwester ist dauernd schlecht drauf, extrem gestresst, traurig, und regt sich schnell auf. 

Sie weint oft vor überforderung. 

Redet sich auch ein sie wär ne schlechte Mutter, weil ihr Sohn sich so "aufführt" und andere Kinder das nicht machen. 

Ich merke, dass sie psychisch ziemlich am Ende ist. 

Ein weiteres Problem ist, wenn man ihr das Kind abnehmen will, damit sie etwas durchatmen kann, zögert sie, möchte ihn eigentlich nicht rausgegeben. 

Sie ist eine ziemliche Helikopter Mama und dazu aus meiner Sicht noch ein Hypochonder, deswegen macht sie sich immer Sorgen, dem Kind könnte was passieren. 

Familie möchte ihr helfen, auch weil es ziemlich belastend für uns alle ist, aber wir wissen nicht wie. 

Ich bin der Meinung eine Therapie ist längst überfällig, aber so wie aktuell ist wie soll sie da überhaupt Zeit finden. Sie versorgt die Tiere und Kind zu 80% allein. 

Mir kam auch schon der Gedanke vielleicht hat er ADHS oder sonst eine Verhaltensstörung, aber in dem Alter ist das ja schwer nachzuweisen. 

Wisst ihr da Rat?

Kindererziehung, Kinder, Familie, Psychologie, Familienprobleme, Soziologie

Wie kann seine Mum dazu überreden kurze Haare zu bekommen?

Also ich habe halt wie schon gesagt das Problem das mir meine mum nicht erlaubt mir die Haare zu schneiden weil sie meint sie sind ja jetzt schon viel zu kurz und das mich sonst kein Junge mehr attraktiv finden würde also ich bin 14 und ich bin nicht interessiert an Beziehungen und ich fühle mich halt mit meiner aktuellen haarlänge wirklich so unglaublich unwohl das ist nicht normal ich habe fast jeden Abend deswegen Panikattacken (meine Eltern wissen nichts davon) weil das Ding ist wenn ich vor meinen Eltern wegen dem Thema heule versucht mir meine mum einzureden das meine jetzigen Haare eh schon so kurz sind und mir lange Haare viel besser stehen würden (ich hatte noch nie kurze Haare also von wo will sie das wissen?!) und ich glaube auch einfach das mir das sehr helfen würde meine Identität herauszufinden. In den Sommerferien hatte meine Mum noch das Argument das alle meine Freunde ja viel längere Haare haben und ich mich dort dann wie ein “Außenseiter” fühlen würde aber die haben sich alle in den Sommerferien die Haare kurz schneiden dürfen und jetzt bin ich erst recht einer. Und bevor irgendwer damit kommt das ich sie mir selbst schneiden soll oder zum Friseur gehen soll. Das geht auch nicht weil erstens ich hab mir in den Sommerferien meine Haare selber 30 cm geschnitten wo daraufhin meine Mum so pisst war das sie mir alle scheren und irgendwie scharfes weggenommen hat damit ich sie mir nicht schneiden kann und zweitens wenn ich selber zum Friseur gehen würde würde ich glaube ich 4real danach Tod sein. Vor allem unter “kurz” versteht meine mum schulterlang was ich komplett übertrieben finde. Jeden Tag wenn ich Mädchen sehe die die Haare haben die die Haare die ich will bin ich kurz vorm heulen man kann wirklich sagen das ich unter meine haarlänge leide und ich weiß das das alles sehr übertrieben wird aber das ist leider bei mir wirklich die Realität

Das sind meine jetzigen Haare

Und sowas in der Art will ich

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Familienprobleme, Haare schneiden, Leiden

Ist sie mir in den Rücken gefallen?

Bitte um Rat!

Ich bin krank und kann seit April fast nicht mehr gehen oder stehen. Ein, zwei Schritte gehen an guten Tagen, ansonsten fahr ich mit dem Rolli. Leider weiß bis dato kein Arzt warum das so ist. Heute war ich wieder bei einem Arzt. Meine Schwester die mir immer hilft hat mich gefahren und ging auch mit ins Besprechungszimmer. Das war auch von mir so gewollt. Ich habe massive Schmerzen in den Händen, Unterschenkeln und Füßen. Deshalb auch Rollstuhl.

In dem Gespräch mit dem Arzt ging es wieder mal um die Abklärung meiner Beschwerden, ich habe nach über einem Jahr noch immer keine Diagnose. Es wurden schon viele Untersuchungen gemacht, ohne Ergebnis. Eine weitere Möglichkeit wäre eine Muskel bzw Nervenbiopsie. Im Gespräch sagte ich dann das unsere Mutter verkrüppelte Füße hatte und meine Schwester, dabei zeigte ich zu ihr, auch Schmerzen in den Beinen hat. Sie sagt das immer wieder und es ist anscheinend auch der selbe Schmerz und die selbe Stelle wo es bei mir angefangen hat. Bei unseren Gesprächen stellt sie das immer so dar.

Doch heute beim Arzt reagierte sie null. Sie hat es weder bejaht noch sonst was dazu gesagt. Ich hätte mir gedacht das sie meine Äußerung bestätigen würde und mich unterstützt. Da sie ja immer wieder sagt die Beine würden ihr schmerzen.

Bin ich jetzt sensibel oder kleinlich wenn ich mich so fühle als wäre sie mir in den Rücken gefallen? Ich bin hin und her gerissen, einerseits hat jeder ein Recht auf eigene Meinung. Anderseits hat sie ja anscheinend auch Schmerzen warum unterstützt sie mich dann nicht?

Danke für eure Sichtweise!

Liebe Grüße!

Familienprobleme, Schwester

Familie Partnerin?

Hallo

Ich habe ne Frage die mich zurzeit wieder mal sehr beschäftigt. Ich lebe seit 13 Jahren in einer Partnerschaft. Ende 2019 wurde ich schwer krank und ja, es war eine harte Zeit für meine Partnerschaft.

Es gab auch mal eine Fremdturtelei meiner Partnerin die aber nach einem klärenden Gespräch abgehackt wurde.

Ein Punkt der mir aber bis dato auf den Sack geht, ist das meine Partnerin sehr stark an ihrer Familie hängt. Damit meine ich nicht Mutter & Co. sondern auch ihre Cousins usw. Vor der Krankheit war ich Jahrelang fast jedes Jahr an diesen Familienfesten (sind ca so 10 an der Zahl pro Jahr gewesen).

Ich habe aber irgendwie mental eine Abgneigung gegen die entwickelt, da sich keiner von dennen mal bei mir erkundigt hat. Noch nicht mal eine Message oder sonst was. Selbst als ich komplett invalide war im Rollstuhl sitzend, kam da einfach rein gar nix.

Meine Partnerin versteht bis heute nicht, warum ich mich nicht dazuzwingen will, da wieder aufzutauchen. In mir löst das ein massives Gefühl der Heuchelei aus. Ich seh die dann auf gut Deutsch am fressen und lachen, mit der Gewissheit, dass die das auch machten als ich kurz vor dem ewigen Schlaf war. Übertreibe ich da etwa?

So ein Fest wäre für mich ein riesiger Kraftakt und ein langer Weg dazu auch noch. Warum soll ich das machen für Leute, dennen ich für über 4 Jahre völlig scheiss egal war? Würden mich mal andere Meinungen interessieren.

Nachtrag: Nix gegeb Weihnachten, Neujahr, Ostern usw. Aber meine Partnerin ist echt an jedem Scheiss Fest. Selbst wenn es ein Cousin 2 Grades ist der sich das letzte mal vor 10 Jahren gemeldet hat. Mich mault sie dann an, dass sie es vermisst auf diesen Fressorgien alleine zu sein ohne mich. Sind beide übrigends ü30.

Angst, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft

Was tun, wenn er ständig meint, ich habe die besseren Eltern erwischt?

Hallo!

Mein Mann streitet ständig mit mir darüber, dass ich die besseren Eltern erwischt habe. Seine Eltern haben ihn einfach in unseren Schwangerschaft ausgesetzt, weil sie nicht mit unserem Streitereien klar gekommen sind. Er redet ständig darüber wie schlecht ihn seine Eltern behandeln. Und wird manchmal aggressiv wenn ich mit ihm rede.

Meine Eltern haben mich gegen meinen Willen, obwohl ich österreichischen Staatsbürgerin bin, ständig meinen Reisepass abgenommen und mich mit irgendwelchen vorwände angelogen mit nach China zu gehen und mich dort in die Psychiatrie gesperrt. Als sie merkten dass ich durchaus meine rechten habe, da ich österreichischen Staatsbürgerin bin, probieren sie ständig mich zu überreden freiwillig den Pass abzugeben.

Er versteht das alles nicht und behauptet meine Eltern wären doch für mich da. Sie rufen wenigstens an und reden mit einem.

Am liebsten würde ich davonlaufen aber er versteht das auch nicht. Jedes Mal wenn ich versuche mit ihm zu reden heißt das, ich wolle ihn betrügen und sei eine F***, H***.

Meine Eltern wollen mich schon wieder zwingen nach China mit ihnen zu fahren.

Ich habe Angst. Mein Sohn ist hier bei ihnen im Haushalt. Ich habe Angst dass meinen Sohn etwas passiert. Er ist noch ein Kind.

Sie denken auch darüber nach, ihn nach China zu verfrachten, aber wiederum wollen sie selbst in Österreich von den Sozialsysteme leben. Aber ihn wollen sie das nicht gönnen. Mein Sohn ist verschreckt. Er spielt nicht mehr. Isst auch nur wenig. Dafür hat mein Mann überhaupt keinen Verständnis.

Ihn geht es doch gut hier. Und solange nichts passiert, ist alles gut, aber was mache ich wenn? Ich habe mein Kind ständig erklären müssen, dass was eigenes was eigenes bedeutet. Er kann frei darüber verfügen. Ohne Zwischenrede. Er versteht das manchmal schon gar nicht mehr.

Meinen Mann ist weiterhin alles egal. Mit ihm kann man auch nicht reden. Wenn ich Hilfe brauche, lässt er mich voll im Stich.

Kinder, Mutter, Angst, Eltern, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit, Entführen

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