Familienprobleme – die besten Beiträge

Mutter testet mich mit Geld?

Meine Mutter testet mich (32) ab und zu mit Geld oder materiellen Sachen, ob ich sie liebe oder ob ich immer noch auf sie höre. Zum Beispiel hatte sie mir vor paar Wochen erzählt, dass sie sich Zahnimplantate machen lassen hat. Das ganze hat über 10000€ gekostet und sie ist noch dabei das in Raten abzubezahlen. Sie möchte, dass ich ihr dabei helfe und wollte ihren Partner, mit dem sie 20 Jahre zusammen wohnt, nicht fragen. Ihr Partner verdient sehr gut und ich unterdurchschnittlich.

Nach ihrer Erzählung wusste ich, dass sie mich testen wollte , da ich sie kenne. Sie erwartet natürlich, dass ich sofort "ja klar" sage. Habe ihr gesagt "mal schauen". Ich habe auch noch Schulden abzubezahlen. Aber darum geht es eher weniger. Es geht eher darum, dass ich immer ein ungutes Gefühl dabei habe, wenn Sie mich testet und kann das nicht in Worten fassen, warum ich so fühle. Irgendwie will ich nicht von ihr manipuliert und möchte auch gerne freiwillig helfen und nicht weil sie es erwartet. Ich werde dadurch irgendwie frustriert als könnte ich nicht frei entscheiden. Kann man mich nachvollziehen? Oder bin ich wirklich so eine schlechte Tochter?

Das es ein Test war, hat mir übrigens ihr Partner später bestätigt. Er hat die Kosten schon längst übernommen und sagte mir, dass meine Mutter enttäuscht von mir ist und nicht mehr mit mir reden will. Beide meinen, wenn ich sie lieben würde und undankbar wäre. Ansonsten würde ich sofort Geld überweise, egal ob es ein Test war oder nicht.

Auch ihr Partner testet sie. Wenn er ihr nicht sein Geld anvertraut oder ihr ein Haus kauft, dann liebt er sie nicht. Er hat natürlich alles für sie getan.

Was denkt ihr darüber? Ist es richtig, was meine Mutter macht? Bitte mit Begründung wenn richtig oder falsch, danke.

Mutter, Geld, Familienprobleme, Manipulation, Psyche, emotionale Erpressung

Was soll ich machen, ist das Häusliche Gewalt?.?

Hallo,

(ich W/16) habe seit ich vier bin Konflikte mit meiner Mutter (zumindest erinnere ich mich nur bis zu dem Alter) als ich 4 Jahre alt war hab ich meiner Mutter irgendwie mal das Handy weggezogen und sie ist ausgerastet und hat mir fasst die Nase gebrochen. Ich wurde auch einmal weil ich nicht zum Kindergarten gehen wollte mit einer Hose geschlagen wo der Knopf mein Auge getroffen hat. Einmal ist auch eine Bratpfanne gegen mich geflogen da war ich schon 13. ich hatte mehrmals die Hoffnung das es besser wird und ich nichts unternehmen muss aber letzten Mittwoch war mein Kumpel da und sie hat angefangen mich bloß zu stellen also wirklich die dünsten Sprüche um mich schlecht da stehen zu lassen dazu hat sie mich etwas gefragt und als ich ihr geantwortet habe hat sie mich wieder ignoriert, dass ganze hat mich so aufgeregt das ich gesagt habe ( Halt deine fres*e du (Fot**e) Sie stand darauf hin auf und hat mir mit einem Häfter auf den Kopf geschlagen. Sie meinte ich soll mich verpi*s**n und meinen Schlüssel abgeben, was ich nicht gemacht habe. Mein Freund sagt das unser Gezanke kindisch ist (wir streiten uns jeden Tag wenn ich zuhause bin)

ok jetzt genug meine Frage ist einfach ob ich zum Jugendamt gehen sollte oder einfach weiter alles gefallen lassen bis ich ausziehen kann?
P.S sie schlägt mich nicht jeden Tag aber schön so das ich es nie vergesse.

Mutter, Angst, Gewalt, brutalitaet, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Jugendamt, Streit, Gewalt gegen Kinder

Meine Schwester zerstört mein Selbstwertgefühl (15/w)?

Hi, wie oben schon gesagt habe ich das Gefühl, dass meine Schwester mein Selbstwertgefühl zerstört. Sie macht mich einfach verbal kaputt, indem sie mich wegen größtenteils meinen Leistungen in der Schule und anderen Sachen beleidigt. Ich bin halt besser in der Schule und dann sagt sie immer wenn ich eine gute Note bekommen habe, dass Gymnasium viel schwerer als Realschule ist. Sie geht aufs Gymnasium, ich auf die Realschule. Vor einem halben Jahr kamen auch noch Beleidigungen wegen meinem Aussehen dazu. Ich kleide mich halt eher zurückhaltend und schicke mich auch nicht. Aber vor ein paar Wochen hat sie mir eine Nachricht geschrieben, die mich richtig verletzt hat und meiner Psyche komplett geschadet hat. Sie hat mir den Grund für ihr Verhalten erklärt. Ich habe danach aber nie gefragt. Sie unterstellt mir, dass ich sie bedränge seit 2 Jahren und ihr an den Po mit Absicht gefasst habe. Habe ich nie getan und das tut unser Bruder auch und bei ihm stört sie es nicht. Außerdem sage ich anscheinend jeden Tag mehr mals dass sie schön ist und das es sie stört sie. Ich habe das in den Tagen davor nie gemacht und sowas würde man doch positiv aufnehmen, oder? Sagt ihr eurer Schwester nicht, dass sie schön ist? Ich glaube das war das verletzendste was ich je gesagt bekommen habe, weil ich sie lieb habe. Meine Gefühle wechseln immer zwischen ständiger Genervtheit und ständiger Traurigkeit. Es gibt nur noch wenige Momente in denen ich mich glücklich, zufrieden und sicher fühlen.

Auf jeden Fall haben sich die Ereignisse gehäuft und ich weiß nicht was ich tun kann damit es mir besser geht und wollte deswegen euch fragen. Was kann man gegen sowas tun? Soll ich mir Hilfe suchen? Wie kann ich mit meinen Eltern über solche Hilfe sprechen? Sind solche Gefühle in der Pubertät normal? Ich würde mich über Antworten sehr freuen.

Teenager, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Schwester, Streit

Von Zuhause abhauen?

Hallo Freunde,

Nicht wirklich üblich für mich, dass ich mich ans Internet wende, aber ich verzweifel..

Ich bin weiblich, 17 Jahre alt (werde im Juli 18) und halte es zuhause nicht mehr aus.

Meine Eltern sind mitten in der Scheidung und ich wohne bei meiner Mutter und meinem Stiefvater.

Zu meinem Vater kann/möchte ich nicht, da dieser ein Problem mit Alkohol hat und wir beide kein gutes Verhältnis haben..

Meine Mutter zerstört mich mental ziemlich und ich wünschte das wäre übertrieben.

Eventuell hilft da ein wenig Vorahnung (?);

- Ich habe eine Schwester, die ebenfalls abgehauen ist von zuhause (mittlerweile 25).

- Ich bin mit 13 schon einmal abgehauen, wurde aber aufgefunden und zurück nachhause gebracht (kein jugendamt meldete sich bei uns)

- Ich war in Therapie, welche ich aus eigener Dummheit abgebrochen hatte (ADHS, Depressionen)

- Ich mache die Ausbildung zur Pflegefachfrau, welche ich abbrechen möchte, da mir die Umstände nicht gefallen (meine Mutter zwingt mich zum weiter machen, obwohl ich nun mehrmals vor ihr deswegen weinte und mich schon an neuen Ausbildungsstellen beworben habe, welche auch Interesse zeigen!)

- Ich habe einen Freund (21) welch meine Eltern auch kennen und mögen, der mir bei allem hilft aber leider 370km entfernt wohnt..

- Ich bin für mein Alter recht selbstständig und "reif" da meine Mutter mich als kleineres Kind sehr oft alleine ließ

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Der Plan allgemein war es, in Nebel und Nacht Aktion wenn ich 18 bin zu meinem freund zu ziehen..

Da es nun aber wirklich täglich schlimmer wird, überlege ich es jetzt schon..

Natürlich "Aufenthaltsrecht liegt bei den Eltern" usw..

Aber ich kann und möchte hier nicht mehr bleiben.

Meine Gedanken liegen sogar schon dabei mein Leben zu beenden..

Und nein, es liegt nicht daran, weil meine Eltern mir mal was verboten haben oder so, um himmelswillen. 

Ich habe mir viele Artikel durchgelesen und bin nun überfragt.. 

Wenn mein Freund mir Unterschlupf bieten würde, was wären die Konsequenzen für ihn?

Was hätte ich für Konsequenzen?

Kann mir das Jugendamt doch noch helfen? (Und dieses mal wirklich?!)

Gibt es irgendeine Möglichkeit, damit ich aus dieser Hölle rauskomme?

Denn unbedingt mich auf der Straße aufhalten und von der Polizei gesucht zu werden, möchte ich nicht nochmal..

Ich hoffe, dass mir irgendjemand Tipps geben kann, bevor ich wirklich eventuell auf der Straße bin..

Ich weiß auch, dass es Menschen gibt, denen es schlimmer geht als mir, aber jetzt gerade brauche ich Hilfe..

Ich danke euch für das ganze durch lesen und hoffe auf ernstgemeinte Tipps.. 

In Liebe

Pierc3dheart

Eltern, Gewalt, abhauen, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt

Mein Mann möchte keine Tochter, was tun?

Hallo liebe Community, Ich komme mit einer sehr kontroversen Fragestellung und bitte verurteilt mich nicht. Ich kann nichts für das Gedankengut anderer Menschen.

Kurze Infos zu meinem Mann und mir, damit man den Kontext versteht: mein Mann und ich sind beide 30 und verheiratet. Wir sind seit 3 Jahren zusammen. Er hat zwei Brüder und ich habe zwei Schwestern. Tatsächlich sind wir beide die Ältesten in unseren Familien & kennen uns gut mit der Erziehung von Kindern, unseres eigenen geschlechts, sehr gut aus.

Über das Thema Kinder haben wir oft gesprochen - das war schon Thema bevor wir geheiratet haben & wir waren uns einig dass wir zwei Kinder wollen. Der Wunsch war ein Mädchen und ein Junge. aktuell sind wir auch schwanger.

Nun komme ich zu unserer Herausforderung, Problem möchte ich es nämlich nicht nennen. Es ist kein Problem!!!! Wir kriegen eine Tochter 👧

ich hätte niemals gedacht, dass ich das als Herausforderung sehen würde, aber mein Mann ist auf das Gender Reveal meiner Tochter absolut nicht klar gekommen. Es war schlichtweg schockierend.

Zu Anfang der Schwangerschaft haben wir oft Witze gemacht, dass es ein Junge sein soll und ich habe mir darüber keine Sorgen gemacht. Im weiteren Verlauf jedoch wollte er nicht, dass ich das Kind als weiblich betitel. Wenn ich mal „die“ oder „sie“ gesagt habe, ist er ausgerastet.

Ich habe das versucht runter zu spielen und mir einzureden, dass es eine Phase ist. Das habe ich über Monate hinweg getan, aber es lastete schwer auf meinen Schultern.

zu allem Übel hatte sich unser Kind auch nicht gezeigt. Bedeutet meine Ärztin konnte das Geschlecht nicht erkennen und gab uns keine Auskünfte. Einen DNA Test habe ich abgelehnt, da man dabei nicht nur das Geschlecht, sondern auch mögliche Krankheiten feststellen kann. Das wollte ich nicht. Egal was gewesen wäre oder was ist, ich nehme es so an. Zudem gibt es auch viele Falschpositive Tests, die mir die Schwangerschaft nur erschwert hätten. Wozu Sorgen machen, wenn das Kind am Ende gesund auf die Welt kommt.

dadurch dass wir noch mehr Zeit hatten, um uns über das Geschlecht Gedanken zu machen, schaukelte sich alles hoch. Mein Mann wollte keinen Gender reveal vor anderen machen und hatte mich darum gebeten daraus keine große Sache zu machen. Das habe ich auch nicht und es ging ja auch nicht. Die kleine wusste wohl, was auf sie zukommt.

Seine Familie machte es nicht besser. Seine Mutter ist genauso besessen von einem männlichen Kind. Das war erschreckend. Beide haben sich richtig angestachelt damit, dass ich das schon fast pervers fand, wie man so sexistisch und ungebildet sein kann. Ich habe in dieser Zeit oft über eine Trennung nachgedacht.

auf der anderen Seite habe ich gehofft, dass es eine Phase ist. Ich will mein Kind mit Vater aufwachsen sehen und nicht alleine mit mir. Ich selbst komme aus einer intakten Familie und darauf lege ich extrem viel Wert.

Seine Mutter habe ich dann mal zum Ultraschall mitgenommen. Ich hatte gehofft, wenn sie das kleine Wesen sieht, etwas Menschlichkeit aus ihr herauszuholen. Evtl. könnte ich sie umstimmen, das war die Annahme. Das war natürlich ein Trugschluss. Sie war die ganze Zeit nur am Labbern wie toll Söhne sind und wie sie sich auf meinen Sohn freut. Ich möchte hier betonen, dass wir hier kein Geschlecht kannten. Ich bat sie das zu unterlassen, weil ich es schlimm fand dass mein Baby, welches vermeintlich weiblich ist, ständig als Junge bezeichnet wird.

Irgendwann wussten wir das Geschlecht und wir planten den Gender Reveal. Eine kleine Runde mit meinem Mann und meiner besten Freundin. Meine Bf plante alles.

Hierbei möchte ich anführen, dass sie davon wusste auf welchen Trip mein Mann ist. Dabei hat sie unseren gender reveal genutzt um ihn auf eine falsche Fährte zu bringen. Er dachte bis zur letzten Sekunde, dass es ein Junge wird, bis dem nicht so war. Der Schock saß tief. Er redete nicht mehr und ging raus um zu rauchen. Wir beide waren ebenfalls entsetzt. Nicht wegen dem Geschlecht sondern wegen seiner Reaktion und wir redeten tatsächlich über Scheidung. Es war einfach klar, dass das nicht geht weder für mich noch für meine Bf

als wir heim fuhren, habe ich extrem viel geweint. Die Angst das mein Kind nicht geliebt wird, war so schwer zu ertragen. Dass sie eventuell schlecht behandelt wird, hat mich aufgefressen & gekränkt , denn ich bin selbst eine Frau & ich habe mich nie als etwas schlechteres gesehen. Ganz im Gegenteil - female empowerment!

mein Mann hat mir das zwar vorher immer mal wieder klein geredet aber ich habe nicht gedacht dass er misogyn ist.

Seine Eltern haben heute vom Geschlecht erfahren. Drei mal Dürft ihr raten wer auch so maßlos geschockt war- seine Mutter und wie traurig sie war.

Nun zieht sich diese Trauer& ich soll es akzeptieren. Ihn lässt es nicht los. Wir machen auch nichts mehr was für die kleine später von Bedeutung sein könnte

die Schwangerschaft ist der Horror. Er möchte jz noch ein Kind danach, ICH ABER NICHT

Was soll ich tun ? Könnte er sich ändern

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