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Meine Eltern verbieten mir den Flug zu meiner 2jährigen Fernbeziehung- Zu dem Zeitpunkt bin ich Volljährig

Hallo,

ich wollte es hier mal versuchen, Rat zu bekommen, da es wirklich eine ernste Situation ist.
Ich W 17 bin seit über 2 Jahren mit meinem Freund zusammen. Es ist eine Fernbeziehung.
Wir telefonieren und schreiben jeden Tag und haben eine enge Bindung zueinander die auch gut klappt. Doch bis jetzt konnte sich kein Treffen aufgrund unserer Eltern ausgehen.
Doch vor Monaten habe ich den ersten Schritt gewagt einen Flug zu buchen.

Der Flug findet im April statt und im März werde ich 18. Zu dem Zeitpunkt vom Flug bin ich also volljährig. Da der Flug bald ansteht musste ich letztens natürlich meinen Eltern von erzählen. Meine Mutter würde mich dabei unterstützen und mein Vater ist komplett dagegen.Er ist aber im Vergleich zu meiner Mutter bei den entscheidungen leider der „dominantere“.

Mein Vater behauptet ich würde damit die ganze Familie zerstören, und diese ganzen Dinge.Er würde wenn ich es tue dannach nichtsmehr mit mir zutun haben wollen. So meinte er es zumindest. Er achtet zu sehr auf die Tradition das der mann als erstes hierherkommt und mein Vater meinte, dass er es nur akzeptiert, wenn er als erstes hierher kommt.

Mein Freund würde es aufgrund der Arbeit, seinen eltern,.. aber erst in einem Jahr schaffen zu mir zu kommen. Das wäre für uns noch recht lang.Wir hatten uns eigentlich so sehr gefreut uns nach 2 Jahren im April zu treffen doch uns werden schonwieder Steine in dem Weg gelegt und ich hätte ebenfalls dadurch laut meinem Vater große Konsequenzen. Was könnte ich nun tun?

Angst, Beziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Darf man sich von seiner Mutter distanzieren, wenn sie einem nicht gut tut?

Hallo,

ich brauche einen Rat von anonymen Leuten, weil ich langsam selbst nicht mehr weiß, was richtig ist.

Mein Vater hatte vor einem Jahr einen Schlaganfall, ist jetzt aber auf dem Weg der Besserung. Ich bin 25 und aktuell noch Studentin & wohne 200 Kilometer von meinen Eltern entfernt. Bereits vor aber besonders jetzt nach dem Schlaganfall habe ich eine sehr schwierige Beziehung zu meiner Mutter, weil sie seit ich denken kann ihren emotionalen Ballast bei mir ablädt. Sie konnte leider von Anfang an nicht mit der Situation umgehen, woraufhin ich dann quasi die emotionale Stütze war (obwohl es ja auch mein Vater ist). Ich habe sehr viel Zeit in der Heimat verbracht & so gut es ging geholfen, obwohl ich zu den Zeitpunkt noch ein Staatsexamen schreiben musste. Mein zweites Staatsexamen steht jetzt an, dementsprechend bin ich immer noch sehr eingespannt. Meine Mutter klagt mir durchweg ihre Probleme, die genau wie vor dem Schlaganfall vor allem Eheprobleme sind. Das kenne ich eigentlich seit ich klein bin, da meine Mutter leider nie ihre Probleme von mir fern halten konnte. Es dreht sich alles um sie, ihr Leid etc. Wie es mir ging in der Situation ist ihr völlig egal. Ich weiß, dass sie als Ehepartnerin natürlich besonders betroffen ist, aber dafür kann ich doch nichts? Und ich höre ihr immer zu, wenn etwas ist.
Jedenfalls merke ich wie sie immer mehr Forderungen stellt & mir im Grunde mein Leben nicht gönnt und mir ständig vorwirft, nicht genug zu helfen. Heute hat sie mir vorgeworfen, dass andere Kinder in so einer Situation täglich ihre Eltern besuchen würden. Das kann ich aber nicht gewährleisten & ehrlich gesagt würde ich am liebsten gar nicht mehr heimkommen. Ich liebe meine Eltern, aber muss ich mein eigenes Leben für sie aufgeben? Ich merke einfach wie groß mittlerweile die Verantwortung ist, die ich trage, weil ich immer wieder emotional erpresst werde, wenn ich etwas nicht tue, was sie will. Sie droht mir dann immer verbal mit Konsequenzen, wenn ich etwas nicht tue oder macht mir ein schlechtes Gewissen. Ich kann einfach nicht für die emotionale und mentale Gesundheit meiner Mutter sorgen. Es belastetet mich mittlerweile so sehr, ich bekomme den ganzen Tag nichts mehr auf die Reihe und starre nur noch die Wände an. Ich hab sie wahnsinnig lieb, aber ich gehe durch sie einfach kaputt, auch wenn sie wirklich kein schlechter Mensch ist.

Wie seht ihr das? Übertreibe ich? Kann ich irgendwas anders machen? Reden usw funktioniert nicht, meine Mutter sieht nur sich und eine Therapie lehnt sie ab, weil sie das sowieso für Unsinn hält. Kann ich mich distanzieren oder wäre ich dann ein schlechter Mensch? In ihren Augen bin ich ohnehin schon eine schlechte Tochter.

Mutter, Psychologie, Familienprobleme

Kann uns unsere Mutter zwingen umzuziehen?

Hallo,

ich beginne erstmal mit der Vorgeschichte: Mein Vater hatte einen längeren Zeitraum eine Krankheit und wurde dementsprechend in ein Koma gelegt. Die Ärzte haben gehofft, es würde seine Werte verbessern, was aber nicht der Fall war und am 11. Februar verstarb er. Nun seitdem er im Koma lag, haben sich meine Oma und Mutter des Öfteren gestritten, aber sehr schlimm (wir wohnen im selben Haus). Meine Tante ist zu Besuch, weil sie ihre Schwester, meine Mutter, unterstützen will. Vorgestern aber stürmte meine Mutter in mein Zimmer und meinte: „Wir ziehen nach München zu eurer Tante.“ Mein Bruder und ich haben sowieso so viel um die Ohren und ein Umzug, auch wenn es nur für ein paar Monate wäre, würde unsere Situation verschlechtern. Ich fühle mich bei denen unwohl und mein Bruder und ich hätten keine Freunde, keine Familie und wären weit (fast 500km) von unserem Vater entfernt (seinem Grab). Dementsprechend wollen wir nicht dorthin, es würde unser Leben jetzt einfach schwieriger machen. Meine Mutter hat wohl auch schon mit meiner Klassenlehrerin gesprochen und sie hat mich gefragt wie ich das finde, worauf ich meine Meinung gesagt habe, welche sie verstehen konnte.
Ich kann meine Mutter verstehen, aber wir wollen einfach das alles jetzt nicht zurücklassen. Wir sind froh hier zu sein und haben, das was uns am wichtigsten ist und am glücklichsten hält hier.

Hat jemand einen Vorschlag, ich habe schon versucht mit meiner Mutter zu reden, aber sie besteht darauf und meinte wenn wir dass jemanden erzählen oder zu unserer Oma gehen, dass sie uns „das Leben zur Hölle macht“

Zur Info: Ich bin 15 und mein Bruder 11

Danke

Mutter, Angst, Vater, Familienprobleme, Streit

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