Familienprobleme – die besten Beiträge

Tochter den Kontakt verbieten oder durchkämpfen?

Hallo ihr lieben User!

Kann mir hier vllt jemand weiter helfen ob ich bescheuert bin oder noch ein wenig normal denke?

Es geht nämlich darum das gegen mein Ex der Vater meiner Tochter vor ca. 3 Jahren ein Strafverfahren vorliegt. ( Wegen Jugendpornografie. ) Dies wurde von der Polizei an das Jugendamt weitergeleitet von denen ich dann vorgeladen wurde da ich das alleinige Sorgerecht besitze und mich darum gebeten meine Tochter von diesen Mann fern zu halten solang das Verfahren läuft. Ich habe mich direkt danach mit dem Kindes Vater versucht zu unterhalten dies klappte zu dem Zeitpunkt noch recht gut er sagte mir dann das da eig nichts dran sei er habe mal mit einem Mädchen geschrieben über snap aber mehr war da wohl nicht dran und er sei hier und da bereit Schritte zu gehen das er die kleine offiziell bei sich sehen dürfte. Nach langem überlegen machte ich dann einen zweiten Termin beim Jugendamt und habe mich vor Ort beraten lassen wie man dies umgehen kann da ein Verfahren ja auch schonmal länger dauern könnte. Sie sagte mir dann nur in Begleitung und am besten mit einer Person die ich für vertrauensvoll halte einer von seiner Familie würde sie keinesfalls empfehlen da man denen nicht vertrauen dürfe in solchen Fällen. Wir haben uns dann auf kurz und knapp auf einen gemeinsamen Freund geeinigt der die beiden beim Umgang begleiten sollte. Wenn ich lügen dürfte würde ich sagen dies lief ca. 3 Wochen wenn nicht sogar etwas länger gut.. meine kleine verriet mir dann das der Freund nicht immer lange bleibt was mich ehrlich gesagt etwas sauer machte .. da ich beiden vertraute. Ihr wurde von den da noch gemeinsamen Freund gesagt wenn sie das verraten würde würde der Baba ziemlichen Ärger kriegen und da man das nicht möchte darf ich davon nichts erfahren. Danach war Monate lang Funk stille auch per Telefon suchte er keinen Kontakt. Da wir nicht weit von einander entfernt wohnen lief man sich dann spontan mit seiner Mutter auf dem Spielplatz entgegen.. die Mutter ist schon recht alt und weiß leider nichts von dem was ihr Sohn gemacht hat. Da das Interesse groß ist von meiner Tochter ließ ich mich später überreden das seine Mutter erst einmal die Aufsicht übernimmt .. und er würde sich drum kümmern in der Zeit machten wir auch eine neue Umgangsregelung zwar sollte er sie jedes zweite Wochenende haben aber über Nacht lasse ich sie nicht dort da sie das aktuell noch nicht so ganz möchte und ich dem auch noch nicht wirklich vertrau da die Mutter außerhalb des Zimmers der beiden schläft und sie nicht mit der Oma zsm in einem Bett schlafen möchte. Jetzt haben wir aber inzwischen wieder das Problem er total respektlos verlangt kurz vor denn Umgangs Terminen ( 5 min vorher oder 15 min nach der vereinbarten Zeit ) das das Kind allein zu ihm kann das sie keine Begleitung benötigen . Es gab auch Tage an denen ich die kleine bringen sollte und sie mich dann anrief und sagte Oma ist gar nicht da obwohl der kindesvater kurz vorher sagte das sie vor Ort ist. Es klappt wirklich nur noch an denn Tagen wo ER sie möchte und wenn er gerne was anderes unternehmen möchte blockiert er das Kind und mich und macht 1-2 Tage später frei . Oder erzählt ihr deine Mutter sollte dich bringen aber du kamst nicht. ( Da ich auch arbeiten gehe und alles was das Kind betrifft alleine tue hab ich gesagt holt und bringt er das Kind. ) es kommt aber auch mal vor das ich sie bringe oder abhole. Wenn die Mutter von ihm an manchen Tagen nicht anwesend ist wird von ihm geäußert das er seine Mutter jetzt nicht anruft und die kleine dann kommen kann wenn sie wieder zuhause ist da man nicht immer davon ausgehen kann das sie an denn vereinbarten Tagen kann. Was mich aber allerdings sauer macht da man das Kind vorher abholt oder eben bringen lässt und ihr dann solche Sätze sagt. Da er ja weiß das es ohne Begleitung nicht klappt. Da die Mutter seid neusten auch gehen darf während dem Umgang wann sie möchte rufe ich inzwischen 1-2 mal meine Tochter an um zu fragen ob alles ok ist und ob die Oma eben noch da ist. Das Ganze läuft jetzt schon inzwischen seid 3 Jahren bei denn ganzen „Kontrolle“ anrufen brüllt der Vater ständig ich sei die bescheuerte ect. Er macht sich auch immer wieder lustig ich soll mir ein anderes Hobby suchen und ihn endlich aus meinem Kopf schlagen. Aber dabei geht es mir gar nicht um ihn eher um meine Tochter. Das Jugendamt hilft mir kein Stück sie sagen ständig wir melden uns und am Ende meldet sich keiner! Ich möchte ihr ihren Vater nicht verbieten aber dieser Stress denn haben wir 1-2 mal die Woche. Wenn man ihn höflich darum bittet ob er pünktlich kommen kann wird locker mal eine halbe Stunde zu spät erschienen. Kann mir hier jemand einen gute Rat geben? Kann ich ohne schlechtes Gewissen diese Türe schließen oder soll ich mich weiterhin durch beißen? Was dann heißt das ich nicht mehr anrufe und die kleine bringe und abhole ? Ohne nachzuhaken ob die Oma da ist? Damit meine Tochter in Ruhe ihren Vater sehen kann? Oder soll ich es sein lassen

Kinder, Umgangsrecht, Angst, Erziehung, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Streit

Muss ich mir Vorwürfe machen?

Hallo, meine Großtante, ist letzte Nacht gestorben.

Wir hatten immer einen sehr guten Draht zueinander und sie war immer wie eine Oma für mich. Als ich noch jünger war besuchte ich mit meiner Mutter sie oft obwohl es 3 Stunden Autofahrt war. Durch sie habe ich meine Liebe zu alten Büchern entwickelt und wir haben uns oft stundenlang gut unterhalten.

Seit ungefähr 3 Jahren haben wir nun in ihrer Nähe gewohnt bzw 1 Autostunde weg. Das war die Zeit, in der sie ins Heim kam. Sie wollte zu dem Zeitpunkt in ihrer Wohnung sterben. Mann und Sohn waren auch schon gestorben.

Sie hat immer abgeblockt, als wir sie nun besuchen wollten und wurde immer launischer, hatte nur noch zu meckern. Auch ihre eigene Schwester wollte sie nicht mehr sehen. Meine Mutter schrieb ihr dann einen Brief, sagte, wie wir uns fühlen und sie gerne auf den Brief antworten kann, wenn sie möchte, dass wir wieder vorbei kommen. Ihrer Schwester erzählte sie, sie könnte nicht mehr schreiben, dabei schrieb Sie noch Tagebuch.Sie hat manchmal angerufen bei mir, aber ich ging nicht ran, sie meckerte nur noch in unserer Gegenwart. Heute las ich in ihrem Tagebuch dass sie oft an mich dachte. Aber es war hauptsächlich nur noch Beschwerden.und gemeckere darin zu lesen.

Ich mache mir jetzt Vorwürfe. Hätte ich vielleicht einfach zu ihr fahren sollen, auch wenn sie es nicht wollte?

Familie, Trauer, Familienprobleme, Soziales

Stress mit den Eltern wegen Beziehung?

Hallo Community :)

Im März letzten Jahres habe ich eine Frau kennengelernt, Sie war damals schon deutlich älter als ich (14 u. 24), aber es hat damals gepasst. Ich sehe ein bisschen älter aus, als ich eigentlich bin und Sie etwas jünger. Naja, wir haben uns immer regelmäßiger getroffen und auch viel Spaß zusammen gehabt. Ende November habe ich ihr dann die Wahrheit gesagt, wie alt ich wirklich bin. Sie war erst erschrocken, hat es dann aber akzeptiert und mir sogar ein Kompliment gemacht.

Anfang Dezember wollte ich Sie dann förmlich meiner Familie vorstellen und Sie zum Essen einladen. Meine Eltern sind relativ speziell und so kam es wie ich es befürchtet hatte. Beim Essen haben Sie sich normal verhalten, aber als Sie kurz rausgegangen ist zum rauchen platzte es aus meinen Eltern raus, "Was ich mir denn da ins Haus geholt habe, sie sei deutlich älter und raucht (weiß ich beides und ist für mich okay, Sie nimmt Rücksicht)". Zusätzlich gab es noch eine weitere Bemerkung, dass "Ich ja wohl hoffentlich nicht mit ihr ins Bett gehe" Ich habe natürlich verneint, obwohl wir mittlerweile regelmäßig Sex haben.

Der Abend war für mich dann gelaufen, aber ich habe so getan, als ob alles okay wäre. Das Verhältnis zu meiner Freundin ist weiterhin super, das Verhältnis zu meinen Eltern wird aber zunehmend schlechter.

Ich möchte zu beiden Seiten ein gutes Verhältnis, gerade jetzt, wo mein Abitur jetzt bald ansteht.

Was könnte man da machen? Nochmals allein mit meinen Eltern reden sehe ich nicht als zielführend an.

LG Niklas

Liebe, Beziehung, Sex, Eltern, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Was soll ich tun wenn ich zuhause ausziehen will weil ich schlecht behandelt werde, Eltern das aber nicht zulassen?

Hallo zusammen,

ich bin 21 und habe eine 6 jährige Tochter. Da ich mein Kind so früh bekommen habe (sexueller missbrauch) hatte meine Mutter die Vormundschaft bis ich 18 wurde. Sie behauptete von Anfang an sie habe das Sorgerecht und könne mir somit auch vieles verbieten wie mit der kleinen in die Stadt zu gehen. Desto älter wir beide wurden, desto mehr hat meine Mutter die kleine gegen mich aufgebracht und mir regelmäßig mit dem Jugendamt gedroht wenn ich nicht das tue was sie von mir verlangt. Letztens hat mein Vater mich ohne Grund geschlagen wodurch mein Kopf gegen die Wand geprallt ist (ich stand neben der Wand und es gab ne große bäule), keine Reaktion meiner Mutter außer das sie allen erzählt hat ich hab meinen Kopf selbst gegen die Wand gehauen. Das hat sie auch meiner Tochter gesagt woraufhin diese mir das nun regelmäßig an den Kopf wirft. Kurz: meine Mutter manipuliert meine Tochter, ist narzisstisch und meine Eltern behandeln uns beide eigentlich relativ schlecht.

Nun hab ich seit langem einen festen Freund und will ausziehen….gerade so schnell wie möglich aufgrund der Situation daheim. Das Problem? Meine Eltern. Ich weiß das sie mir das Leben zur Hölle machen werden, Jugendamt einschalten werden, und und und. Sie werden mir versuchen die kleine weg zu nehmen mit ihrem Standard Satz: du kümmerst dich nie um sie! - meine Eltern sagen das so oft, das meine Tochter sogar zu mir sagt ich würde mich nicht kümmern, was nicht stimmt. Ich würde alles für sie tun. Ich unternehme immer was mit ihr usw.

was kann ich nun tun um ausziehen zu können, ohne das man mir mein Leben zur Hölle macht?

mein Freund hat eine eigene Wohnung, er arbeitet und verdient gut und ich bin im 2. Lehrjahr meine Ausbildung zur Industriekauffrau also finanzielle ist gesorgt. Nur meine Eltern die mich abgrundtief hassen machen mir Probleme….

Angst, Eltern, ausziehen, Familienprobleme, Psyche, Streit

wie kann ich meiner Schwester helfen, die depressiv ist, weil sie ihren Job gekündigt hat und meine Mutter nicht mit ihr spricht?

Entschuldigen Sie mein Deutsch! Meine Schwester hat beschlossen, ihren Job zu kündigen, was sie irgendwie bereut, weil sie keinen anderen Job gefunden hat. Aus diesem Grund war meine Mutter sehr hart zu meiner Schwester und sagte ihr: „Du wirst nie einen anderen Job finden, du bist unreif, es ist alles deine Schuld.“ Nun, meine Schwester hat ihren Fehler bereits erkannt und sucht bereits nach einem anderen Job. Was sie am meisten verletzt, ist, dass meine Mutter nicht mit ihr spricht, nachdem meine Schwester ziemlich hart mit ihr gesprochen hat, nachdem meine Mutter ihr immer wieder demotivierende Dinge gesagt hat. Ehrlich gesagt hat sich meine Schwester in ihrem Job beschissen gefühlt, weil sie nicht richtig behandelt wurde. Sehr giftiger Arbeitsplatz. Ihre Entscheidung war jedoch ein wenig kleinlich.

Wie auch immer, ich glaube, sie hat auch einige Wutprobleme. Sie spricht nicht ruhig über diese Situation, sondern neigt eher dazu, sehr wütend zu reagieren. Das macht mir große Sorgen um sie, weil sie in der Vergangenheit auch eine Angststörung hatte. Wenn ich versuche, sie zu trösten, während sie weint, schreit sie mich sofort an, ich solle weggehen. Ich bin so traurig und kann es nicht ertragen, sie so deprimiert zu sehen. Ich weiß nicht, wie ich ihr helfen kann. Ich habe darüber nachgedacht, ihr zu raten, zur Therapie zu gehen, aber ich weiß, dass sie noch wütender sein wird, wenn ich ihr das sage. Ich mache mir große Sorgen um sie.

Ich verstehe, dass meine Mutter einerseits verletzt war, weil meine Schwester ein wenig hart mit ihr geredet hat, aber andererseits verstehe ich auch meine Schwester, weil sie sehr überfordert und deprimiert ist und das Mindeste, was sie im Moment braucht, ist, dass ihre eigene Familie sie für ihre Fehler fertigmacht.

Vielleicht liege ich mit meiner Sicht der Situation falsch, aber egal. Ich möchte ihr einfach nur helfen und habe keine Ahnung, wie ich mit dieser Situation umgehen soll.

Mutter, Familienprobleme, Konflikt, Psyche, Schwester, Streit

Familie schämt sich für den behinderten Sohn, was tun?

Der kleine Bruder meines Mannes hat eine schwere Form von Autismus. Diesbezüglich hat er einige Einschränkungen auf emotionaler und psychischer Ebene, kann nicht alleine sein und ist generell sehr Aufmerksamkeitsbedürftig. Er geht auf eine Schule für Kinder mit ähnlichen Defiziten und wird psychologisch behandelt. Die Eltern machen da schon extrem viel, sodass es ihm besser geht und damit er lernt damit zu leben.

Mir ist jedoch aufgefallen dass das Thema immer tot geschwiegen wird. Bedeutet wir haben noch nie darüber in der Runde geredet oder irgendwie und ausgetauscht.

Mein Mann hat mich gebeten niemanden davon zu erzählen- wieso auch immer. Das habe ich auch nicht. Bis auf eine Freundin weiss es niemand. Sie hatte den Bruder kennengelernt und durch ihren eigenen Mann (auch Autist, jedoch leichte Form) hat sie es direkt gecheckt.

Nun kriegen wir demnächst ein Kind. Das Thema wurde zu Anfang auch hier totgeschwiegen. Ich bin natürlich sehr besorgt, dass mein Kind es auch hat. Trotzdem bleibe ich natürlich positiv und versuche zu manifestieren dass alles gut wird.

Ich habe das Thema jedoch wieder aufgenommen da wir demnächst eine Baby Party machen und habe meinen Mann gefragt, ob nicht jemand auf seinen Bruder aufpassen kann. Er war total verdutzt. Ich wollte nämlich keine Kinder dabei haben.
er meinte daraufhin nein. Im Hinterkopf hatte ich aber auch, dass die ganze Familie das verheimlicht.

anschließend bin ich darauf eingegangen, dass wir daraus dann aber kein Geheimnis mehr machen können. Jeder wird ihn kennenlernen und jeder wird merken dass etwas nicht stimmt. Mir war wichtig, dass das klar wird und das bestimmt auch paar Leute fragen werden. Ich wollte nur sichergehen ob er sich bewusst ist, dass es bestimmt auch einige geben wird, die sich um unser Baby sorgen machen werden oder sogar andere, die es schlimm finden werden, dass wir überhaupt ein Baby bekommen etc.

Ehrlich gesagt, war ich diesbezüglich auch sehr ängstlich. Ich weiß , dass ich einer solchen Aufgabe nicht gewachsen bin. Diese Fragen beunruhigen mich als werdende Mutter auch. Jeder Mensch möchte ein gesundes Kind und das ist auch ein Privileg. Mein höchster Respekt obliegt daher seinen Eltern.

Lange Rede kurzer Sinn - es wurde sehr still und mein Mann hat angefangen zu weinen. Er war glaube ich enttäuscht von mir, dass ich überhaupt so viel in das Thema reingegangen bin aber auch traurig, dass sein Bruder nie ein normales Leben führen kann. Er war aufgebracht, dass der kleine wahrscheinlich nie normal und gleich behandelt werden wird und hat sehr viel darüber geredet wie verletzt er ist, wenn Menschen ihn drauf ansprechen und so ein großes Ding daraus machen.

Ich bin mir unsicher ob er das schafft mit der Babyparty. Ehrlicherweise glaube ich, dass die Familie dem nicht gewachsen ist.

auf der anderen Seite kann ich nicht verstehen, wieso wir da nicht drüber stehen können. Es ist doch vollkommen egal.

Ich habe selbst keine Lust auf all die Fragen und ob mein Baby jetzt krank ist oder nicht. Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Und offen und ehrlich gestanden, ich kann es nicht mehr aufhalten.

ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Zudem habe ich als Partnerin versagt.mir war nie bewusst, dass das meinen Mann so belastet. Ich schäme mich einfach

ich war einfach die ganze Zeit extrem selbstsüchtig und hab nur daran gedacht wie ich diese Party machen kann. Das ist mein erstes Kind und ich hatte keine richtige Hochzeit, daher wollte ich zumindest das richtig machen. Jetzt ist alles falsch

Im generellen ist diese Schwangerschaft nur von Angst erfüllt. Mein Mann freut sich auch nicht richtig darüber. Er betrachtet uns nicht als Familie, ist sehr kalt und stellt mich immer dar als wäre ich nicht schwanger. Er möchte keine Verbindung. Das ist mir vor allem daran aufgefallen, als das Baby seine ersten Tritte gemacht hat. Er wollte es gar nicht spüren. Gestern habe ich ihn dazu bekommen aber er war nicht sonderlich beeindruckt. Wahrscheinlich wegen dieser Krankheit und den Schmerz. Das ist natürlich für mich sehr frustrierend, weil ich nichts damit zu tun habe. In meiner Familie und in meiner DNA im Generellen gibt es keine Prädispodition für Autismus.

Bevor wir schwanger wurden, habe ich ihm gesagt, dass wir uns damit auseinandersetzen müssen. Ich war auch bereit keine Kinder zu kriegen. Er wollte es aber unbedingt. Zusammen können wir das schaffen, das war die Rede. wenn ich jetzt jedoch alleine damit fertig werden müsste, wüsste ich nicht, ob ich mich da wirklich für den richtigen Mann in meinem Leben entschieden habe. Vor allem deswegen weil er ganz genau wusste, was das bedeutet und wie viel Arbeit darin steckt. Ich bin einfach nur zutiefst enttäuscht und extrem aufgewühlt

Diese Schwangerschaft hat auch in mir etwas kaputt gemacht. Ich denke nicht, dass ich das nochmal machen würde. Nicht unter diesen Bedingungen.

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Wer ist geizig, ich oder er? Wie regelt ihr Finanzen in der Partnerschaft?

Hallo 😀

Ich und mein Freund sind fast ein Jahr zusammen. Er kommt fast jedes Wochenende (fr-so) zu mir, ich bin sehr selten bei ihm, da ich Kinder habe .

Ich habe bisher kein Geld von ihm verlangt, weder für essen, duschen oder Wäsche waschen. Ich dachte bisher immer, gut er fährt 70 km zu mir, das kostet auch Benzin und ich fahre ja fast nie zu ihm . Er kauft auch ab und zu Süßigkeiten für die Kinder, und für die kleine mal Spielsachen.

Er kaufte auch eine Dartscheibe mit Pfeilen , oder einen neuen ps3 Controller, beides ist in meiner Wohnung.. aber ich wollte zum Beispiel diese Dartscheibe nie, er hat sie aber für uns beide, bzw für uns 3 -sich, meinen Sohn und mich gekauft, als gemeinsames hobby

Er kauft auch mal samstags Brot, wenn meines leer ist , wir essen aber eigentlich kein Brot , meistens nur er selbst.

Wenn ich mal einkaufen muss, wenn er dabei ist , ist es für ihn selbstverständlich auch ein paar Dinge in den Korb zu packen, aber am Ende wartet er darauf, dass ich bezahle . Er nimmt die gekauften Dinge dann mit in seine Wohnung.

Wenn er Freitag zu mir kommt, fragt er mich, hast du Brot, Salami oder Cola gekauft. Alles Dinge die nur er konsumiert. Ich dachte ja immer bisher ( was meine eigene Schuld ist, er fährt ja oder kauft den Kindern Dinge , oder lädt uns ab und zu mal zum Döner essen ein , was bisher 2 mal vor kam ?)

Ich habe ihn an meinem Geburtstag zum Beispiel zum Essen eingeladen, an seinem Geburtstag gab es nichts .

Da ich Kinder habe, bin ich absolut der Meinung ich muss mehr bezahlen und er muss für meine Kinder natürlich nicht mit bezahlen, daher zahle ich zum Beispiel, freiwillig, mehr Geld für Unterkünfte im Urlaub , oder bezahlen 1-3 mal mehr das Essen gehen, da ich es von mir aus nicht will, dass er meine Kinder bezahlt. Er sagt zwar, wir können halbe halbe machen, aber er ist sofort dabei, wenn ich sage, nein ich zahle mehr ( das kommt jetzt falsch rüber, ich will es ja ausdrücklich selbst so, aber ich merke Mittlerweile, dass er es genau darum nur noch anbietet , da er weiß, ich lehne ab )

Kurz gesagt, er zahlt freiwillig nur unnötige Dinge, über die sich die Kinder zwar freuen, aber keinen Nutzen haben 😀 😜 alles andere soll ich bezahlen . Sagt er nicht, aber er steht dann einfach an der Kasse und wartet bis ich bezahle , oder ist so freundlich und packt die Artikel von der Kasse in den Korb zurück, so dass ich gleich auf Höhe der Kasse stehe 😜

Ich habe nun auch eine Nachzahlung für Strom und Wasser bekommen, er kommt nicht von alleine auf die Idee, dass es an ihm liegt und ich hatte bisher zu viel Stolz ihm das zu sagen, aber so langsam wird es mit zu teuer . Ich habe mehr Geld als er, aber ist sicher nicht arm .

Er hat jetzt eine Ferienwohnung in Kroatien gebucht, und ist in Vorkasse getreten. Ich habe zuvor einen Topper gekauft ( ich schlafe seit Jahren im Wohnzimmer, in einem Einzelbett. Habe aber noch ein Schlafsofa, das wir nutzen wenn er da ist. Er hat schlimme schmerzen im Rücken ( Bandscheiben) und wir haben überlegt ein Bett zu kaufen. Ich kam dann aber auf die Idee, wir können zusammen einen Topper für das Sofa kaufen und so Geld für ein neues Bett sparen . Er war einverstanden, da es ja nur ihm zu gute kommt , ich brauche diesen Topper eigentlich nicht . Hat 200 Euro gekostet. Er sagt mir immer, ah ja ich schulde dir noch Geld, aber er sagt es nur, versteht ihr ? Er erinnert sich daran, aber gibt es nicht .

Wie gesagt, hat er jetzt die Ferienwohnung gebucht, und ich habe ihm mehr als die Hälfte gegeben. Er sagte, ich brauche es ihm nicht gleich zu geben, es hat ja bis zum Sommer Zeit , was ja eigentlich sehr nett wäre, wenn er mir nicht eh Geld schulden würde und ich bisher fast immer bezahlt habe. Ich habe ihm dann gesagt, nein ich will das es fair ist, ich hasse es anderen Geld zu schulden, und will das so schnell wie möglich zurück geben , in der Hoffnung er sagt dann wenigstens, ah dann nimm gleich die 100 Euro weg, die ich dir schulde, aber nichts ...

wäre es wirklich so viel verlangt, dass er von selbst mal einkaufen für alle geht, oder uns mal öfter zum Essen einlädt? Ich meine, auch wenn er Benzin bezahlt, er isst kostenlos, duscht kostenlos, ich Wäsche seine Kleidung .. ah was mir nicht einfällt, ich fahre wenn er da ist immer. D.h wenn wir wohin fahren, fahre nur ich . Seine Ausrede ist dabei, er fährt ja schon zu mir und hasst Auto fahren, oder ich habe ja einen festen Parkplatz, er muss danach wieder suchen und man findet hier kaum Parkplätze (stimmt ) oder am besten war, ja ich will ja immer unterwegs sein, dann muss ich ja auch fahren, er kommt ja nur mir zur liebe mit ...

Leute , bin ich einfach zu geizig, oder ist er wirklich ein kleiner alan harper? Ich nenne ihn auch so, und er schaut immer diese Sendung, aber er rafft es nicht- oder es ist ihm egal . Er nimmt meistens auch essen von mir mit nach Hause zu sich , also was ich koche. Was eigentlich kein Problem ist, wenn er einfach mehr zahlen würde...

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Psychisch am Ende wegen meiner Mutter?

Hallo, ich bin nun 31 Jahre alt und mir fällt auf dass ich garnicht ich bin. Ich habe gemerkt dass ich von Kind aus immer von meiner Mutter in eine bestimmte Richtung immer gedrängt wurde. Nein ich schiebe nicht ihr die ganze Schuld aber ich hätte gerne ehrlich gemeinten Rat gehabt und nicht einen Rat der mich bei ihr bleiben lässt. Ich wollte schon immer weg von der "Heimat". Aber irgendwie hat sie immer Dinge getan oder mir geraten dass ich bleibe.

Ich arbeite in einer sehr guten Firma, habe eine Immobilie. Natürlich holt man sich Rat von seiner Mutter weil sie etwas Ahnung und Erfahrung hat. Mein Job hat mir nie gefallen, trotzdem sollte ich bleiben weil ich ja gut verdiene und mich intern umbewerben kann. Bringt halt nichts wenn man sich für Industrie kaum interessiert. Das ist ein Beispiel von vielen. Klar hab ich eine eigene Meinung aber meine Ideen und Interessen wurde immer schlecht geredet und ihre "Ratschläge" gut geredet aber die Nachteile ihrer Ratschläge krieg ich jetzt erst zu spüren. In meinem Kopf ist so viel Chaos weil ich garnicht mehr weiß was ich will. Ich wäre gern nach dem Abi ins Ausland. Ich hätte gern mal Mut zugesprochen bekommen dass ich evtl was anderes lernen soll etc..

Als ich ausziehen wollte, bin ich in ihrer Wohnung eingezogen. Etwa 3 km von ihr entfernt. Habe damals nichts gefunden. Ich wollte es erst nicht aber man hat es mir schmackhaft gemacht mit einer niedrigen Miete und hat nur Vorteile aufgezählt, zB kein Streit mit Vermieter etc. Aber dass sie jede Woche unangekündigt vor meiner Tür steht und meint einfach so rein kommen zu können das hat sie nicht erwähnt. Hab dann natürlich das Schloss ausgetauscht. Privatsphäre wurde selten respektiert.

Es ist viel viel mehr. Aber das hat mein Leben so verändert dass ich unglücklich bin und in einer Situation bin die sich so schnell nicht ändern lässt.

Selbstverständlich, ich kann jetzt immer noch meinen Weg gehen. Aber den hätte ich doch lieber gemacht als ich zu Hause gewohnt habe und jünger war. Ausprobieren, zu sich selber finden.

Hat jemand gleiche oder ähnliche Erfahrungen? Als Beispiel finde ich strenge Eltern auch anstrengend. Manchmal muss man Erfahrungen selbst sammeln um zu wachsen. Und mir fehlt es an allem. Die einzige Erfahrung die ich gemacht habe, ist dass ich mich am Ende nur auf mich verlassen kann.

Der Kontakt zu meiner Mutter findet mittlerweile evtl 5 mal im Jahr statt. Meistens haben wir ewig keinen Kontakt. Dann ist irgendwas. Dann hat man für eine kurze Zeit Kontakt bis sie mir was ab den Kopf wirft und es zum Streit wird. Ich krieg zu hören dass ich erwachsen werden solle und dass ich nicht weiß was ich will und dass ich endlich kinder kriegen soll und und und. Immer die gleiche Themen. Aber dass ich ein erwachsener Mensch mittlerweile bin mit eigenen Interessen und Vorlieben das gibts für sie nicht :(

Mutter, Familienprobleme, Psyche, Streit

Habe ich mich meiner Mutter gegenüber schrecklich verhalten?

Ich (24) habe meinen Job gekündigt und seit ich diese Entscheidung getroffen habe, ist meine Mutter (57) sehr verbittert darüber. Sie hat mir gesagt, dass sie sich nicht in meine Entscheidung einmischen wolle, als ich sie fragte „Soll ich meinen Job kündigen?“, weil ich ihr dann die Schuld geben würde … Wie auch immer, seit ich gekündigt habe, hat mir meine Mutter nur gesagt, dass ich „unreif bin und meine Entscheidung sehr kindisch war, weil mein Job sehr gut ist. Du wirst nie einen anderen Job finden, usw.“. Ich stimmte ihr zu, dass meine Entscheidung sehr impulsiv war und ich habe meinen Fehler eingestanden. Nun … schnell vorwärts: Es ist mein letzter Arbeitstag und ich komme weinend und völlig überwältigt nach Hause. So überwältigt, dass meine Nase anfängt zu bluten. Als ich mit meiner Mutter darüber sprach, wie traurig ich bin, keinen Job mehr zu haben und dass ich meinen Job unter so unfairen Umständen (fehlende Leistungsgesellschaft) aufgegeben habe, sagte sie mir: „So wirst du dich bei jedem Job benehmen, den du bekommst (sie redet von meiner Impulsivität).“ Und das war mir an diesem Tag genug. Ich bin einfach angeblafft und habe ihr gesagt, sie solle aufhören, so mit mir zu reden, die ganze Situation nicht auf sich zu lenken und sich nicht wie ein Opfer zu benehmen (weil sie angefangen hat, darüber zu reden, wie ich sie gestresst habe). Im letzten Monat hat sie nur völlig demotivierende Worte gesagt. Besonders an meinem letzten Arbeitstag wollte ich das nicht noch einmal hören. Also ist meine Mutter zurückgeblafft und hat sofort angefangen zu weinen und mir Dinge gesagt wie „Ich war den ganzen Monat wegen dir besorgt und gestresst und so redest du mit mir. Wie kannst du es wagen, mich zum Weinen zu bringen? Es ist ganz allein deine Schuld, dass du jetzt arbeitslos bist usw.“ Jetzt schweigt sie mich seit Tagen an.

Ja, meine Mutter hat sich große Sorgen um mich und meinen Job gemacht, ja, meine Worte waren ein bisschen hart, ja, meine Entscheidung zu kündigen war impulsiv, ja, ich bereue es irgendwie, aber es mir so unter die Nase zu reiben, ist für mich total demotivierend … Ich bin deprimiert, weil ich arbeitslos bin, aber jetzt bin ich auch deprimiert, weil meine Mutter nicht mit mir redet. Es ist nicht einmal so, dass wir finanzielle Probleme haben. Überhaupt nicht. Ich verstehe, dass sie nur aus Sorge handelt, aber verdammt! Jetzt schweigt sie mich an, wie sie es normalerweise tut, und sie denkt immer noch, ich sei an allem schuld und dafür, dass ich sie so angeschnauzt habe. Ich war an diesem Tag einfach total überfordert und gestresst.

Habe ich Unrecht?

Mutter, Familienprobleme, Streit

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